Here you can see projects that take place and have taken place in temporary spaces
AKTUELL 10.5.- 17.8.2025 Färber-Stadtgarten „Colour in the City“ vom Oldenburger Färbergärten-Netzwerk mit über 100 Akteur:INNen // RAUM AUF ZEIT Baumgartenstr. 6
Starker Verbund für den Färber-Stadtgarten „Colour in the City“
Für den Färber-Stadtgarten „Colour in the City“ in der Baumgartenstraße haben sich zum zehnjährigen Jubiläum des Netzwerks die Bildung und Vermittlung der Städtischen Museen, der Botanische Garten und das Institut für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Jugendwerkstatt der Volkshochschule Oldenburg, das Kulturbüro der Stadt Oldenburg, die Oldenburger Kunstschule sowie freie Mitarbeitende zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie die Baumgartenstraße beleben, begrünen und zum Mitmachen und Verweilen einladen.
Durch eine von dem Projekt RAUM AUF ZEIT vermittelte Zwischennutzung wird eine leerstehende Ladenzeile im Gebäude Baumgartenstraße 6 als Raum für Workshops, offene Färber-Werkstätten und als Schaufenster in die Welt der Pflanzenfarben dienen. Ein buntes Veranstaltungsprogramm aller Verbundpartner wird den Garten von der Eröffnung am Samstag, 10. Mai, bis zum Ende der Stadtgärten am 17. August bereichern.
Färbergärten sind ein niedrigschwelliger Ansatz für ganzheitliche kulturelle Bildung mit Menschen jeden Alters. „Schon mit dem Kennenlernen und Sammeln von Färberpflanzen und Früchten beginnt die Auseinandersetzung mit der Natur. Die Herstellung von Farben ist ein lustvoller Prozess, der das Experimentieren in den Mittelpunkt stellt“, sagt Sophie Arenhövel vom Bereich Kulturelle Bildung und Teilhabe im Kulturbüro der Stadt Oldenburg. So bunt wie der Ansatz ist auch das Färbergärten-Netzwerk: Über 100 Oldenburger Akteure aus Krippe, Kita, Schule, Kultur und Umwelt haben seit 2015 an Färbergärten-Workshops teilgenommen und das Wissen in ihre Arbeitsfelder weitergetragen. Koordiniert wird das Netzwerk vom städtischen Kulturbüro. Es ist zertifizierter Netzwerkpartner der weltweiten Färbergärten-Initiative „sevengardens“.
Kreative Wissensvermittlung und Zusammenarbeit von Anfang an
Bereits in die Vorarbeiten zum Färber-Stadtgarten bringen Jugendliche der Oldenburger Jugendwerkstatt der Volkshochschule ihre Ideen ein. Sie lernen in Workshops mit der Oldenburger Kunstschule selbst Pflanzenfarben herzustellen. So kommt die Beize für die selbst gebauten Hochbeete nicht aus der Dose, sondern wird aus Rotkohl, Färberkrapp oder Kurkuma selbst hergestellt. Sebastian Neubert von der Oldenburger Kunstschule, der gemeinsam mit dem Kulturbüro den Färber-Stadtgarten koordiniert, freut sich über die Beiträge der Jugendlichen, aber auch aller anderen Partner im Verbund: „Das zeigt, wie gemeinschaftlich und generationenübergreifend die Gestaltung eines Stadtgartens gelingen kann“.
Elf Stadtgärten vom 10. Mai bis 17. August
Insgesamt elf grüne Oasen auf Zeit entstehen vom 10. Mai bis zum 17. August – individuell gestaltet, nachhaltig konzipiert und inspiriert von umwelt- und klimafreundlichen Ideen. Zur offiziellen Eröffnung der Stadtgärten am Samstag, 10. Mai, bietet die OTM ein buntes Programm für die ganze Familie. Ob als Ort der Entspannung, der Begegnung oder der Inspiration – die Stadtgärten bieten den ganzen Sommer über grüne Rückzugsorte für Jung und Alt.
Date: Der Färbergarten „Colour in the City“ ist vom 10.5. bis 17.8.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Baumgartenstr. 6 zu sehen.
Opening hours:
Samstag 10.05.25 von 14- 18 Uhr | Eröffnung
Eintritt frei, nicht barrierefrei
Mai – Juli
Freitag 10.30 – 13.30 Uhr | Offene Werkstatt
16., 23., 30. Mai
6., 13., 20., 27. Juni
4., 11. Juli
und an weiteren Aktionstagen (siehe Flyer Rahmenprogramm)
Mehr Infos unter: www.oldenburg-tourismus.de/stadtgaerten und www.oldenburg.de/kulturelle-bildung
Involved: Oldenburger Färbergärten-Netzwerk mit Bildung und Vermittlung der Städtischen Museen, der Botanische Garten, das Institut für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Jugendwerkstatt der Volkshochschule Oldenburg, das Kulturbüro der Stadt Oldenburg, die Oldenburger Kunstschule sowie freie Mitarbeitende
4.4.- 26.4.2025 Ausstellung „Mitternacht 24/7“ von Merle Smalla & weitere Mitwirkende // RAUM AUF ZEIT Baumgartenstr. 6
Ein Ausstellungs-Parcours zum „Märchen von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“.
Am 04.04.2025 eröffnet das Ausstellungsprojekt „Mitternacht 24/7“ im RAUM AUF ZEIT in der Baumgartenstraße 6 in der Oldenburger Innenstadt. Der Leerstand, der sich über drei Ebenen und mehrere Räume erstreckt, verwandelt sich für drei Wochen in einen künstlerischen Themenpark mit Installationen, Figuren und Masken, die zur Interaktion anregen.
Inspiration ist das „Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“ (Grimm, 1812), in welchem ein junger Mensch auf verschiedene unheimliche Gestalten trifft, die ihn jedoch gänzlich unbeeindruckt lassen, da er ihnen mit kindlichem Gutglaube gegenübertritt.
Letztendlich besitzt das Märchen eine große interpretatorische Offenheit, was die Künstlerin und Projektleiterin Merle Smalla dazu angeregt hat die Themen der Geschichte auf ihre Art neu zu erzählen und im Raum zu inszenieren. Auch das Spiel mit dem „Fürchten“ begleitet die in Oldenburg aufgewachsene Künstlerin seit Beginn ihrer Schaffensphase und spiegelt sich im Wesen ihrer Arbeiten in düster-verspielter Manier wider.
„Mitternacht 24/7“ ist jedoch kein Gruselkabinett, sondern ein Ort an dem das Unheimliche heimlich werden kann und die Freude am Spiel und dem Absurden zelebriert wird. Durch Kooperationen mit weiteren Künstler:innen aus Niedersachsen und Bremen geben sich verschiedene Kunstformen die Hand, transformieren Motive des Märchens in vielfältiger Weise zu Kunst, die hier hautnah erlebt werden darf.
Zur Vernissage am 04.04. wird die Ausstellung zusätzlich von Performances verschiedener Künstler:innen bespielt. Wandelnde Wesen, schräge Töne und eine Kegelbahn laden ein, die Magie der Mitternacht bereits um 19:00 gemeinsam einzuläuten. Die kreative Zwischenraumnutzung wird ermöglicht von RAUM AUF ZEIT.
Date: Der Ausstellungs-Parcours „Mitternacht 24/7“ ist vom 4.4. bis 26.4.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Baumgartenstr. 6 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 04.04.25 um 19.00 Uhr | Vernissage
Eintritt frei, nicht barrierefrei
Mi – Fr 14.30 – 19.30 Uhr
Sa 12.30 – 17.30 Uhr
So- Di geschlossen
Involved: Merle Smalla, Luis Janßen, Milan Rabe, Katharina Raab, Simon Wohlgemuth, Winston Fuenmayor, Eva Fischer, Ben Drücker, Judith Greßhöner, Aljoscha Lanje, Thjark Peters, Peter Posniak,
Svenion, Lukas Stermann
GOODBYE *Achternstraße 22*!! SCHÖN WAREN DIE RUND 24 RAUM AUF ZEIT ZWISCHENNUTZUNGEN Mit 68 Kreativen Köpfen Und 5 Atelierplätzen in 12 Monaten von 2024- 2025!
11.2.- 23.2.2025 Ausstellung „EVOLVING FORMS“ von ASTRID METZMER, Katharina Schmitz aka Choupette & WyLD ALIEN // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
Bei dem Gemeinschafts-Projekt Evolving Forms behandeln die drei Künstlerinnen Astrid Metzer, Katharina Schmitz aka Choupette und WyLD ALiEN ihre verschiedenen Ideen zu Feminismus, Ängsten
und zu gesellschaftlichen Problemen.
Mit verschiedenen Techniken und Materialien wurden abstrakte Malereien und Collagen gefertigt. Sie zeigen auf eine etwas andere Weise den Umgang mit alltäglichen Situationen.
Zwischen dem 11.02.2025 und dem 23.02.25 können Sie sich die Werke im RAUM AUF ZEIT in der Achternstraße 22 in Oldenburg ansehen. Am 11.02.25 wird die Ausstellung mit einer kleineren Feier eröffnet. Kommen sie gerne vorbei.
Date: Die Ausstellung „Evolving Forms“ ist vom 11.2. bis 23.2.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Dienstag 11.02.25 17.00 Uhr | Vernissage
Di – Fr 12.00 – 18.00 Uhr
Sa & So 12.00 – 16.00 Uhr
Montag geschlossen
Exhibiting Astrid Metzmer, Katharina Schmitz aka Choupette & WyLD ALiEN
29.1.- 8.2.2025 Ausstellung „ZWEI ZEITEN, Ein Ich“ von Christine Mühlberger & Anna Shenandoah Tenge // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Zwei Zeiten, ein Ich“. Gemeinschaftsausstellung von Anna Tenge und Christine Mühlberger im RAUM AUF ZEIT in der Achternstraße 22.
Christine Mühlberger machte ihr Abitur am Graf-Anton-Günther Gymnasium in Oldenburg und verließ die Heimat vor mehr als 30 Jahren. Jetzt kommt sie mit ihrer Kunst im Gepäck zurück in die alte Heimat.
Anna Tenge lebt und arbeitet in der Region und zeigt ihre künstlerischen Arbeiten zum ersten Mal öffentlich.
Die Werke der jungen Nachwuchskünstlerin und der Exil-Oldenburgerin treffen erstmals aufeinander: Ein Dialog
zwischen Jugend und Erfahrung, Vergangenheit und Gegenwart.
Mit existentiellem Schmerz und dem Streben nach Freiheit als gemeinsame Themen entfalten die Arbeiten intime Einblicke in das, was es bedeutet, „Ich“ zu sein.
Die Ausstellung „Zwei Zeiten, ein Ich“ lädt ein, Unterschiede und Parallelen zweier Lebenswelten zu entdecken.
Date: Die Ausstellung „Zwei Zeiten, ein Ich“ ist vom 29.1. bis 8.2.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 31.01.25 14.00 – 20.00 Uhr | Vernissage
Mo – Fr 15.00 – 19.00 Uhr
So 11.00 – 15.00 Uhr
Samstag 08.02.25 14.00 – 20.00 Uhr | Finissage
Exhibiting Anna Shenandoah Tenge & Christine Mühlberger
more Info: @amble.arts & @anna_tenge
17.1.- 26.1.2025 Ausstellung „Things in THEMSELVES“ von Klara Weever // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
Eine Kunstausstellung über die (Un)möglichkeit ästhetischer Zugänge zu den Dingen an sich.
Die Austellung „Things in themselves“ widmet sich der Frage nach einem künstlerischen Zugang zu den Dingen an sich. Diese Frage erscheint besonders interessant, da wir nach Immanuel Kant keinen direkten Zugang zu den Dingen an sich haben. Sie stellen das objektiv Gegebene hinter den Dingen, wie wir sie wahrnehmen dar, sind für uns aber nie ganz erkennbar.
Im Kontext der Kunst verschwimmen hier die Grenzen und die Dinge an sich werden in einer raumgreifenden Installation untersucht. Während ein verspiegelter Raum die Besucher:innen auf partizipative Weise zu vielfältigen Reflexionen ihrer selbst einlädt, konfrontiert sie die Arbeit “Ding an sich?“ mit der bloßen Setzung im Raum.
Eröffnet wird die Ausstellung am 17.1.2025 um 18 Uhr im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 in Oldenburg. Der Eintritt ist über den gesamten Ausstellungszeitraum frei. Die Ausstellungsfläche im Erdgeschoss der Räumlichkeiten ist barrierefrei zugänglich. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch das Projekt RAUM AUF ZEIT. Die Ausstellung wird im Rahmen eines Kunstprojekts der Universität Oldenburg veranstaltet.
#kunstausstellung # installationart #raumaufzeitol #oldenburg
Date: Die Ausstellung „Things in themselves“ ist vom 17.1. bis 26.1.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Fr 17.1.25 um 18 Uhr || Vernissage zur Ausstellung
Sa- Mo von 10- 20 Uhr
Di von 10- 15 Uhr
Mi- Fr 14- 20 Uhr
Exhibiting Klara Weever
6.1.- 16.1.2025 Ausstellung „Farbe & Form“ von Karin Eglitis und Reinald Szepanski // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Farbe & Form“ -unter diesem Motto findet eine neue Ausstellung in Oldenburg in der Achternstrasse 22 statt. Karin Eglitis und Reinald Szepanski zeigen ihr künstlerisches Schaffen in einer
gemeinsamen Ausstellung.
Gezeigt werden Skulpturen aus Stein von Karin Eglitis und abstrakte Malerei auf Leinwand von Reinald Szepanski. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch das Projekt RAUM AUF ZEIT.
Die Ausstellung ist geöffnet vom 06.01.-16.01.2025. Eine Vernissage findet am 10.01. um 18 Uhr statt.
Date: Die Ausstellung „Form & Farbe“ ist vom 6.1. bis 16.1.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Mo- Fr von 12- 18 Uhr
Fr 10.1.25 um 18 Uhr || Vernissage zur Ausstellung
Sa von 11- 18 Uhr
So von 11- 14 Uhr
Exhibiting Karin Eglitis und Reinald Szepanski
More Info: www.szepanskikunst.de
GOODBYE *HAARENSTRAßE 39*!! SCHÖN WAREN DIE RUND 39 RAUM AUF ZEIT ZWISCHENNUTZUNGEN VOM NOVEMBER 2022 bis Dezember 2024!
13.12.- 23.12.2024 Ausstellung „Lieblingswelten“ von Hartwig Devermann // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Fotorealistische, großformatige Bilder in Acryl. Das zeichnet das kreative Schaffen von Hartwig Devermann aus.
Schon während der Schulzeit waren Malen und Zeichnen alles, was Hartwig Devermann interessierte. Nach Ausbildung und Meisterprüfung im Handwerk, verband er das handwerkliche Arbeiten mit seiner Leidenschaft. Heute ist er 64 Jahre alt und zeigt eine Auswahl seiner Acrylbilder in der Ausstellung im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 in der Oldenburger Innenstadt.
Die Leinwände für seine großformatigen Bilder erstellt er selbst, da diese Maße im Künstlerbedarf nicht erhältlich sind. Alle Bilder werden von Hartwig Devermann mit Acrylfarben hergestellt.
Er arbeitet stets an neuen Projekten. Nach jeder Reise hält er Motive fest, die ihn besonders angesprochen haben. Häufig sind es Szenen, um oder am Wasser.
Von Zeit zu Zeit experimentiert Hartwig Devermann auch mit Stillleben, beispielsweise von Blüten. Was sich allerdings nie ändert ist das Großformat und die fotorealistische Abbildung der Motive in Acrylfarben.
Date: Die Ausstellung „Lieblingswelten“ ist vom 13.12. bis 23.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo- Sa von 11- 19
So von 11- 16 Uhr
Aussteller: Hartwig Devermann
More Info: https://www.hdartworks.net/
8.12.- 22.12.2024 Ausstellung „Unterwasser-Kino“ von Submersives Atmospheres des HElmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an Der Universität Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Vom 8. bis zum 22. Dezember öffnet in der Oldenburger Innenstadt das „Unterwasserkino“ seine Türen. Acht Kurzfilme zeigt das Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) täglich im RAUM AUF ZEIT in der Achternstraße 22.
Die Filme sind täglich zwischen 13.00 und 20.00 Uhr in Dauerschleife zu sehen, der Eintritt ist frei. Die feierliche Eröffnung, zu der alle Interessierten eingeladen sind, findet am Samstag, 7. Dezember, ab 17.30 Uhr statt.
Für das Projekt hat Dr. Geraint Rhys Whittaker, Künstler und HIFMB-Wissenschaftler, acht internationale Video-Artists mit acht Forschenden des HIFMB zusammengebracht. Die dabei entstandenen Kurzfilme gewähren einen künstlerischen Einblick in die marine Biodiversitätsforschung und zeigen die Bandbreite des noch jungen Forschungsinstituts: von Algen und Seegras über die Verbreitung invasiver Arten und der Mathematik hinter Nahrungsnetzen bis hin zur Erforschung politischer Prozesse und Gesetzgebungsverfahren rund um Kleinfischerei in Kolumbien.
Das Unterwasserkino ist eine von zahlreichen Aktivitäten des HIFMB, bei denen Kunst und Wissenschaft aufeinandertreffen. Es ist zudem eine offiziell anerkannte Aktivität im Rahmen der UN-Ozean-Dekade. Von 2021 bis 2030 durch die Vereinten Nationen ausgerufen, hebt die Dekade dabei besonders die Bedeutung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit hervor. So wächst das Interesse daran, Kunst als Kommunikationsmittel sowie für wissenschaftliche Erkundungen und Experimente zu nutzen.
Das HIFMB wurde 2017 gegründet und ist eine institutionelle Kooperation zwischen dem Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), und der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Es erforscht die marine Biodiversität und ihre Bedeutung für die Funktion der marinen Ökosysteme. Dabei entwickelt es die wissenschaftlichen Grundlagen für den Meeresnaturschutz und das Ökosystemmanagement.
Date: Die Ausstellung „Unterwasser-Kino“ ist vom 8.12. bis 22.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Samstag 7.12.24 um 17.30 Uhr || Eröffnung
Mo- So 8.-22.12.24 Filmshowings täglich zwischen 13.00
und 20.00 Uhr | Eintritt frei
Organizer: Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an Der Universität Oldenburg
More Info: hifmb.de/submersive-atmospheres/
03.12.- 12.12.2024 Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ von Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Eine neue Ausstellung mit vielen Besonderheiten erwartet Kunstinteressierte vom 3. bis 12. Dezember im RAUM AUF ZEIT, Haarenstraße 39, Oldenburg.
„MeinName ist Mensch“ lautet der Titel, unter dem die Oldenburger Künstlerinnen Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber anspruchsvolle Malerei und Objektkunst präsentieren.
Vom Menschen und vom Glanz des Wassers
Verbindendes Element ihrer Werke ist das Wasser. – Als Ursprung und Sehnsucht des menschlichen Seins. Gezeigt werden Aquarelle vom Wattenmeer sowie Bildkästen und Objekt-Assemblagen in einzigartiger Technik. Darunter eine riesige aus Aluminiumtafeln getriebene Bildfläche, die den Glanz des Wassers spiegelt und von Naturgeräuschen untermalt wird.
Die Ausstellung ist täglich von 11-18 Uhr zu sehen, Sonntag 13-18 Uhr. Jeweils um 16 Uhr empfangen die Künstlerinnen ihre Gäste mit Sekt und Musik vom Grammophon.
Date: Die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ ist vom 03.12. bis 12.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
3.-12.12.24 täglich um 16 Uhr || Vernissage
Mo- So je 11- 18 Uhr geöffnet || Eintritt frei
Exhibiting Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber
More Info: Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber
24.11.- 4.12.2024 Ausstellung „Die jüdischen Kaufleute Oldenburgs und ihre Werbeanzeigen 1811 – 1938“ von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. AG Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Date: Die Ausstellung „Die jüdischen Kaufleute Oldenburgs und ihre Werbeanzeigen 1811 – 1938“ ist vom 24.11. bis 4.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Sonntag 24.11.24 um 11 Uhr || Eröffnung
Mo- So je 11- 18 Uhr | Eintritt frei / Führungen für
Schulklassen können vereinbart werden
Donnerstag 28.11.24 um 19.30 Uhr | Vortrag (siehe
Begleitprogramm)
Dienstag 4.12.24 um 19.30 Uhr | Finissage & Vortrag (siehe
Begleitprogramm)
Organizer: Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. AG Oldenburg
More Info: oldenburg.deutsch-israelische-gesellschaft.de
13.- 21.11.2024 Ausstellung „KUNST QUERBEET“ Werkschau des Kollektivs ATELIER 22 Lea Ahlers, Gesa Hachmann, Marie Schlesies-Janssen, Anna Taube und Maren Willers // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Vom 13.11. bis zum 21.11.2024 zeigen die 5 Künstlerinnen Maren Willers, Anna Taube, Lea Johanna Ahlers, Marie Schlesies-Janssen und Gesa Hachmann aus Oldenburg ihre Werke im RAUM AUF ZEIT in der Achternstrasse 22 in der Oldenburger Innenstadt.
Die 5 Künstlerinnen haben sich im März 2024 durch den Aufruf von “ RAUM AUF ZEIT” zur Ateliergemeinschaft ATELIER 22 in Oldenburg zusammengeschlossen und sind seitdem im ersten OG des Gebäudekomplexes gemeinsam kreativ am Werk. Spannend an dieser Künstlerinnen-Gruppe sind die unterschiedlichen Methoden und Ansätze ihres kreativen Schaffens. Mit unterschiedlichsten Materialien und Maltechniken setzt jede Künstlerin auf ihre ART ihre Ideen und Inhalte um. Ein Potpourri aus Kunst, für jeden
Geschmack etwas dabei.
Unter dem Motto: „KUNST QUERBEET“ wird diese Vielfalt nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung dieser Ausstellungs- aber auch der
Atelierräume durch das Projekt RAUM AUF ZEIT.
Am 15.11 wird RAUM AUF ZEIT hier zusätzlich noch das Event TECHNO + MALEN 2.0 ab 18 Uhr wiederholen, was in der Vergangenheit sehr erfolgreich stattfand. Hierzu sind alle kunstinteressierten Menschen eingeladen zu partizipieren, um gemeinsam künstlerisch aktiv zu werden, zu tanzen, sich die Ausstellung anzusehen und in den Austausch zu gehen.
Für 2 DJ ́s ist gesorgt, ebenso für Getränke und Malutensilien auf Spendenbasis. Auch die Atelierräume werden zugänglich sein und einen Einblick in Entstehungsprozesse geben. Kommt also vorbei und lasst uns zusammen die bunte Welt der Kunst auf unsere ART feiern!
Maren Willers, freiberufliche Künstlerin seit 2022, malt ausschließlich abstrakte Werke mit Acrylfarben. Sie baut dafür ihre Leinwände selbst, um einen Untergrund zu schaffen, der die Farben mit einer Zugabe von Wasser auf besondere Art und Weise vermischt. Es entstehen dadurch wunderschöne Farbeverläufe die mit einem Media-Mix aus Acrylfarbe, Pastellkreide, Graffittispray etc. zu einem modernen, harmonsichen Gesamtkunstwerk werden. Ihre aktuelle Ausstellung bei Schuh Schütte in der Oldenburger Innenstadt zeigt 18 dieser zeitgenössischen Kunstwerke.
Anna Taube hat Kunst in Oldenburg studiert, arbeitet u.a. in kunstpädagogischen Kontexten und ist seit 2021 verstärkt als freie Künstlerin tätig. Ihre Kunst bewegt sich im Spannungsfeld von abstrakter und schemisch-gegenständlicher Malerei. Charakteristisch für ihre Kunst ist die Darstellung amorpher Körper, die an Meteoriten oder Eisberge erinnern, abstrahierte Landschaften und immer eine Prise Space Oddity auf klein- und
mittelformatiger Leinwand. Dabei bedient sie sich Lasur-, Pouring- und Rakeltechniken.
Marie Schlesies-Janssen studiert Kunst und Medien an der Uni Oldenburg und war Anfang 2023 bei der Ausstellung „RAUM“ in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße von der Kunstfachschaft beteiligt. Vor einiger Zeit hat sie angefangen größere Formate zu bearbeiten und mit Ölfarbe auf großen Untergründen zu arbeiten. Marie legt ihren Fokus auf Porträts und
Tierdarstellungen und Darstellungen von Räumen.
Gesa Hachmann hat Kunst in Oldenburg studiert und mehrere Jahre am Theater Bremen als gelernte Maßschneiderin in der Kostüm-abteilung gearbeitet. Mit textilen Materialien und traditionellen Kulturtechniken wie nähen, filzen und sticken behandelt sie feministische, politische und popkulturelle Themen.
Date: Die Ausstellung „Kunst Querbeet“ ist vom 13. bis 21.11.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Mi 13.11. von 16.30-18.30 Uhr
Do 14.11. von 11-15 Uhr
Fr 15.11. von 10-13 Uhr || RAZ Event „Techno & Malen“ von 18- 24 h
Sa 16.11. von 10-19 Uhr
So. 17.11. geschlossen
Mo 18.11. von 15:30 – 17:30 Uhr
Di 19.11. von 13-17.45 Uhr
Mi 20.11. von 16-18.30 Uhr
Do 21.11. von 10-17.45 Uhr
Exhibiting Kollektiv Atelier 22 – Lea Ahlers, Gesa Hachmann, Maren Willers, Anna Taube, Marie Schlesies-Janssen
More Info:
Anna Taube: instagram.com/projekt.ae/
Maren Willers: marymalt.com
https://www.instagram.com/mary_aus_fidi
08.- 28.11.2024 Ausstellung „REINSPIRATION“ von Insa Winkler // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Im „Raum auf Zeit“ in der Innenstadt von Oldenburg bietet sich für mich im November eine ideale Gelegenheit, um verschiedene Positionen der künstlerischen Arbeit von Insa Winkler auszubreiten. Auch ein schon lange geplantes Buch über den Werdegang ihrer künstlerischen Projekte mit dem
Schwerpunkt Social Landart wird herausgebracht.
Das Motiv der Wurzel ist zentral in ihrer Arbeit. Insa Winkler zeigt malerische `Reinspirationen ́ auf Landschaft: von oben und gleichzeitig in die Horizontale, sowie unter der Erde – unter Wasser. Zum Zeitpunkt des Malens wahrgenommene Wetterereignisse und Nachrichten werden expressiv verflüssigt. Spuren von übermalten Papieren sind sichtbar. Darüber hinaus zeigt die Künstlerin auch grafische Papierarbeiten.
Wurzelsymbole erhalten auch eine Bedeutung, um kreativ und spielerisch nachhaltige Transformation als Teilhabe anzukurbeln. In drei Workshops „Finde Deine nachhaltige Wurzel!“ im Zusammenhang mit dem SDG-Roots Program, das Insa Winkler seit 2021 entwickelt hat, geht es um die freie Annäherung an alle Nachhaltigkeitsziele für eigene Zukunftspläne und Strategien. Von der EWE Stiftung und der OLB Stiftung als interaktive künstlersiche Bildungsarbeit gefördert, hat sich diese situative kulturelle Bildungsarbeit BNE in den letzten Jahren bewährt, um Jugendliche und Erwachsene kreativ zu re-inspirieren. Im Rahmen der Ausstellung mit Teilhabe kann an drei Nachmittagen an einer
Werkstatt teilgenommen und die eigene Jahrespost gestaltet werden.
An der Schnittstelle von Landart experimentiere ich schon eine Weile mit Begrünungen von Flächen und Mooswachstum auf Filzobjekten im Aussenraum. Einige Moos-Objekte für Innenräume wurden für die Ausstellung gestaltet. Die Ausstellung verknüpft die Positionen der künstlerischen Arbeit von Insa Winkler im Bereich Malerei, Objekt, Intervention, Landart und (Umwelt-)Bildung, wobei der Schwerpunkt hier in der Präsentation von Malerei und Objekten liegt.
Date: Die Ausstellung „Reinspiration“ ist vom 08. bis 28.11.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 8. November 2024 um 18 Uhr Eröffnung mit einer
Ansprache von Christiane Cordes,
Leiterin des Amtes für Kultur,
Museen und Sport
Dienstag- Samstag 11- 17 Uhr
Programm:
Freitag 22. November 2024 um 18 Uhr Buchpräsentation „Art is
Life is Nature“ Inge von Danckelman
im Gespräch mit Insa Winkler über
Social Landart / Anmeldung per Mail
erbeten
Mittwoch 6./13./20./27.11.2024 Workshops „Finde Deine
nachhaltige Wurzel“ von 14- 17 Uhr
mit Insa Winkler
Exhibiting Insa Winkler
More Info: www.social-landart.org
01.- 09.11.24 Ausstellung ”Bilder, Räume, Träume“” von Kerstin und Gerhard Wittkopf // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Bilder können Räume bereichern, Emotionen wecken, zum Träumen anregen“ – Der Wunsch, die eigene Stimmung in Farben und Formen auszudrücken, steht bei den beiden Künstlern Kerstin und Gerhard Wittkopf alias Didier Blanc im Vordergrund.
Mit der Ausstellung „Bilder, Räume, Träume“, die von 01.11. bis 09.11. im RAUM AUF ZEIT in der Achternstrasse 22 in Oldenburg zu sehen ist, zeigen die Künstler ein Spektrum von romantischen Motiven und abstrakte Darstellungen. Der Schwerpunkt liegt auf farbenfrohem Pouring und Rakel-Werken.
Zum ersten Mal werden großformatige Pouring-Werke öffentlich in Oldenburg gezeigt. Pouring ist eine Art des „Fluid Paintings“, bei der im Vergleich zu anderen Maltechniken kein Pinsel oder Spachtel eingesetzt wird. Dabei werden die flüssigen Farben auf die Leinwand aufgebracht und anschließend ihr Fließen beispielsweise durch Neigen der Leinwand in unterschiedliche Richtungen beeinflusst und gelenkt.
Über Kerstin Wittkopf
„Malerei ist für mich am Anfang immer Arbeit und Disziplin und geht dann in einen ‚Flow‘ über. Es ist ein schöpferischer Vorgang, dessen Verlauf nicht absolut planbar ist,“ charakterisiert die Künstlerin ihre Arbeitsweise. Dabei unterwirft sie sich keiner bestimmten Stilrichtung, sondern entscheidet sich nach Gefühl und passend zum Motiv für eine bestimmte stilistische Ausprägung.
Die Werke entstehen oft nach von Kerstin selbst fotografierten Motiven. Sie möchte das Schöne sichtbar machen und positive Stimmungen beim Betrachter erzeugen. Nicht nur das Ammerland mit seiner vielfältigen Vegetation, sondern vor allem auch die Urlaube an Nord- und Ostsee und an den französischen Küsten von Atlantik und Mittelmeer haben unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Inspiriert ist sie besonders von den Malern Liebermann, Monet, Turner und Nolde.
Über Didier Blanc
„Mich begeistern neben den Arbeiten der Impressionisten auch moderne, abstrakte Stilrichtungen bis hin zu ganz neuen Ansätzen wie der Fluid Art. Ich möchte verschiedene Stile „erforschen“ und ihnen mit eigener Interpretation von Farbe und Formen einen individuellen Stempel geben.“
In der aktuellen Schaffensphase konzentriert sich Didier auf abstrakte Werke, durchaus auch größeren Formats, der beiden Stilrichtungen „Rakeln“ in Anlehnung an Gerhard Richter und der Fluid Art, dem Gießen (oder auch Pouring) von Bildern im weitesten Sinne.
Date: Die Ausstellung „Bilder, Räume, Träume“ ist vom 01. bis 09.11.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 01.11.2025 von 15:00h bis 18:30h
Montag 04.11. bis Freitag 08.11.2024 von 15:00h bis 18:00h
Samstag 02. & 09.11.2024 von 11:00h bis 15:00h
Sonntag 03.11.2024 von 13:00h bis 17:00h
Exhibiting Kerstin und Gerhard Wittkopf
More Info: www.atelier-blanc.com
24.- 27.10.24 Ausstellung ”Langlebig LIEBEN” von Projekt von Studierenden Institut für Materielle Kultur Carl v. Ossietzky Universität // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
Die Modewelt dreht sich schnell, doch was geschieht mit den Kleidungsstücken, die den Laufsteg des Lebens verlassen haben? Immer öfter landet ungeliebte Kleidung auf der Müllhalde – oder, wenn sie Glück hat, in den Regalen von Secondhand-Läden, wo sie auf eine zweite Chance hofft. Aber was passiert, wenn selbst dort niemand zugreift? Was passiert, wenn auch die “letzte Chance” ausbleibt? Diese drängende Frage haben sich Studierende des Instituts für Materielle Kultur der Uni Oldenburg gestellt und sich intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt.
Ihre Antwort: Redesign – neues Leben für ausgediente Kleidung. Was bedeutet das eigentlich? Wie der Name schon verrät, geht es darum, bestehende Designs neu zu denken und zu gestalten. Für uns heißt das: alte, ungenutzte und auch beschädigte Textilien als textile Ressource zu nutzen um daraus ein neues, liebenswertes Kleidungsstück herzustellen. Es wurde aufgetrennt und neu zusammengefügt, weggenommen und ergänzt, zerschnitten, zerrissen. Farbspray kam zum Einsatz und erzeugt auf den unterschiedlichen Texturen spannende Farbwirkungen. Oft entsteht nicht nur eine neue Form, sondern sogar ein neuer Zweck. So wurde aus einer Hose aus dem Rettungsdienst ein kompaktes Notfall-Set für den Haushalt. Vielen war es wichtig, Kleidung herzustellen, die sie selbst täglich tragen möchten. Dabei fallen einige Teile aufgrund der experimentellen Ärmel-Schnitte auf. Wichtig war auch, dass individuelle Einzelstücke entstehen, die aus der Massenware herausstechen und die verwendeten Materialien sind tatsächlich überwiegend unverkaufte Ware aus einem Second-Hand-Laden.
Doch Redesign ist mehr als nur kreatives Experimentieren. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Während textile Abfälle zu einem globalen Problem anwachsen – wie die dramatischen Bilder der Textil-Müllberge aus der Atacama-Wüste in Chile zeigen – und die Fast-Fashion-Industrie weiterhin Umwelt und Mensch gefährdet, wird klar: Die Modeindustrie muss sich ändern und wir müssen unser Konsumverhalten auf den Prüfstand stellen. Mode darf nicht auf Kosten von Mensch und Natur gehen. Redesign ist dabei eine kreative Antwort, die nicht nur Ressourcen schont, sondern auch das Potenzial hat, euren eigenen Kleiderschrank zu revolutionieren! In der Ausstellung erwarten Euch Exponate, die die vielfältigen und spannenden Möglichkeiten des Redesigns aufzeigen.
Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist der Upcycling-Workshop „Trash2Trendy“ am Freitag (25.10.24, ab 15.00 Uhr). Hier wird aus vermeintlichem Müll etwas Neues und Praktisches hergestellt. Aus gesammelten Plastikverpackungen entstehen zum Beispiel Portemonnaies. In diesem Workshop könnt ihr den kreativen Arbeitsprozess nicht nur sehen, sondern auch selbst erleben und eure Werke gegen eine Spende für die Frauenrechtsorganisation Femnet e.V. mit nach Hause nehmen!
Kommt vorbei! Wir laden euch herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und euch von den innovativen Ideen und nachhaltigen Ansätzen inspirieren zu lassen. Erfahrt, wie ihr selbst einen
Beitrag zu einer nachhaltigeren Mode leisten könnt. Die Ausstellung ist nicht nur eine Einladung zur Reflexion, sondern ein Aufruf zum Handeln. Redesign zeigt, dass selbst kleine Veränderungen Großes bewirken können. Also schnappt euch eure Freunde, besucht die Ausstellung und teilt die Idee des Redesigns – denn jede kleine Veränderung zählt.
Date: Die Ausstellung „Langlebig Lieben“ ist vom 24.10. bis 27.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Do 20.10. bis So 27.10.2024 je 15- 19 Uhr
Fr 25.10. ab 15 Uhr Workshop „Trash2Trendy“
Bitte um Anmeldung per Mail
Exhibiting Studierende Institut für Materielle Kultur C.v.O. Universität Oldenburg
Joanna Kanthak
Julia-Alxeandra Schütz
Hannah Hein
Mariella Ronsivalle
Alia Yousuf
Judith Middendorf
Marie Schmohel
More Info: kultur_und_x/
20.10.-30.10.24 Ausstellung „Dirk pistorius – neue zeichnungen“ von dirk pistorius // RAUM AUF ZEIT HAARENSTR. 39
Die ersten Schritte, am Anfang einer Zeichnung, sind unbewußt und spielerisch. Erst allmählich wird der „Kampf“ der grafischen Strukturen sichtbar. Nach Stunden oder auch Tagen erkennt Dirk Pistorius, worauf er in seiner Komposition hinaus will. Dabei interessiert ihn das Unvorhersehbare und das Überraschende, was durch das Spiel mit den Linien zutage treten kann.
Die Zeichnung sollte nach Ansicht des Künstlers wie ein Naturprodukt aus sich herauswachsen. Dieses Wachsen und Entstehen von lebendigen Strukturen lässt Pistorius auf die Entstehung von zwingenden Formbezüge hoffen.
Wenn nach längerer Betrachtung die Strukturbezüge auf der Papierfläche dennoch leblos erscheinen, muss Pistorius den Mut haben, neue Linien darüber zu legen, zu ergänzen und zu verdichten. Er hofft, dass sich so für ihn neues Leben entwickelt, das nicht geplant oder gewusst ist, sondern durch seine Reaktion auf das Vorhandene entsteht.
Vielleicht sind seine Zeichnungen damit ein Versuch, der „inneren Natur“ näher zu kommen. Und manchmal scheint dies auch zu gelingen. Dann nämlich, wenn bei wiederholter Betrachtung über mehrere Tage oder Wochen hinweg den Künstler die Spannung in der Zeichnung nicht loslässt und auch ihn lebendig macht.
(Dirk Pistorius, im Sommer 2024)
Date: Die Ausstellung „Dirk Pistorius – neue Zeichnungen“ ist vom 20.10. bis 30.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
So 20.10.2024 um 12 Uhr Eröffnung
Mo.-Sa. je 13-17 Uhr
Sonntags geschlossen
Exhibiting Dirk Pistorius
8.- 19.10.24 Ausstellung ”Kunstgefühl – verliebt in Form + Farbe” von SABINE BRAILOW, ROSMARIE HACKMANN, PETRA JASCHINSKI, INES KRUSE, DORIS SCHULZ-PÄTZOLD und SUSANNE SCHWARTINSKY-PROBST // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Kunstgefühl – Verliebt in Form und Farbe“ vereint die Werke von sechs Künstlerinnen, die ihre Leidenschaft für Malerei und Skulptur auf einzigartige Weise ausdrücken.
Mit einer Mischung aus kraftvollen Farben, dynamischen Formen und sinnlichen Skulpturen lädt die Ausstellung dazu ein, Kunst
hautnah zu erleben und in emotionale Welten einzutauchen. Ob auf der Leinwand oder in plastischen Werken – jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte, inspiriert und verführt die Sinne.
Date: Die Austellung „KUNSTGEFÜHL – verliebt in Form + Farbe“ ist vom 08.10. bis 19.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 11.10. um 18 Uhr Eröffnung
Di-Sa 11-17 Uhr
So geschlossen
Exhibiting Sabine Brailow, Rosmarie Hackmann, Petra Jaschinski, Ines Kruse, Doris Schulz-Pätzold, Susanne Schwartinsky-Probst
01.10.-15.10.2024 Ausstellung „Salzwasser, Seestücke/Hörstücke) von Bornemann/Mach/Müller und Uhde// RAUM AUF ZEIT Haarenstr. 39
Vom 01. bis zum 15. Oktober 2024 stellen Jana Bornemann, Dieter Mach, Lioba Müller und Robert Uhde im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 in Oldenburg aus. Unter dem Titel „Salzwasser.
Seestücke/Hörstücke“ werden Malerei und Fotografie rund ums Meer gezeigt. Parallel dazu gibt es ein spannendes Begleitprogramm mit Musik und literarischen Texten zum Thema.
Jana Bornemann arbeitet mit unterschiedlichen Techniken, lässt gezielt Stahlplatten korrodieren, malt mit dem Korrosionsprozess und konserviert diesen abschließend. Die Ästhetik des Materials, dessen Zerstörung und der kontrollierte Zufall sind Grundlage dieser Oxidationsmalereien. Ihr Malstil ist geprägt von der Dialektik glänzender Blickfänge, rauen Passagen, lasierenden und farbintensiven Verläufen sowie pastosen Strukturen. Alle Malereien sind auf Metallplatten entstanden, die somit Malgrund und Malmittel in einem sind. Ihre Motive orientieren sich am Naturraum.
Dieter Mach zeigt experimentelle Fotografien, die häufig eine intensive Bildbearbeitung am Computer beinhalten. Ein gutes Beispiel dafür ist die gezeigte Makrofotografie „Salzwasser, nach Entzug des Wassers“. Hier begann das Experiment mit dem Ansetzen einer gesättigten Salzlösung. Anschließend wurden die Salzkristalle in ihrer Entstehung beobachtet, das fertige Bild ergab sich aber erst, nachdem das Wasser komplett verdunstet war. Die beiden Arbeiten „Dangast 2“ und „Dangast 3“ zeigen demgegenüber das Watt beim Dangaster Hafen. Hier wurde bereits während der Aufnahme durch Bewegen der Kamera bei langer Belichtungszeit eine gewisse Abstraktion erreicht.
Seit vielen Jahren, nachdem sie zu ihrer Erstkommunion die erste Kamera bekam, bedeutet Fotografie für Lioba Müller die faszinierende Möglichkeit, ganz besondere Aspekte und Details von Welt festzuhalten, die von vielen Menschen so nicht oder gar nicht wahrgenommen werden. Aufmerksam zu machen auf die Stilllebendigkeit der kleinen und großen Dinge und der Menschen, auf die Einmaligkeiten, Besonderheiten, Schönheiten und vielleicht auch Banalitäten um sie herum. Aufmerksam zu machen auf die Poesie in der Prosa und das Salz im (Suppen-)wasser.
Robert Uhde beschreibt seine Herangehensweise als suchende Geste, als Annäherung an Raum und Raumerfahrung.
Flüchtige, teilweise blind gezeichnete Striche oder mit dem Lineal gezogene Linien aus Kohle verbinden sich dabei mit aquarellartig, bisweilen auch pastos aufgetragener Ölfarbe. Im Zusammenspiel entstehen hoch verdichtete Stadt- oder Naturlandschaften, die bisweilen als bewegte Kulisse für menschliche Begegnungen fungieren. Häufig legen sich auch verschiedene inhaltliche
Schichten übereinander, um vergangene oder künftige Erfahrungs- und Erlebnisräume anzudeuten bzw. offenzulegen.
Begleitprogramm:
Zur Eröffnung am Mittwoch, den 02.10. ab 17 Uhr führt der Kunstvermittler Dirk Meyer in die Ausstellung ein, parallel
dazu sind Flötenklänge von Martin Czischke-Müller zu hören.
Am Samstag, den 04.10. läuft ab 17 Uhr ein Konzert mit dem Gitarristen Ragnar Kleen, zu hören ist eine Mischung aus Pop und Fingerstyle.
Am Sonntag, den 13.10. ab 15 Uhr tragen die Teilnehmenden des von Anja Seemann angeleiteten Workshops “Sage und Schreibe“ in einer Lesung ihre literarischen Texte rund
ums Thema Meer vor.
Und im Rahmen der Finissage am Dienstag, den 15.10. spielt die Cellistin Angelika Bönisch ab 17 Uhr Werke von zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten.
Ausgehend von der Frage, wie das Meer in Frankreich, Finnland oder Irland klingt, erklingen Stücke von Siegfried Barchet, Einar Englund und Ilse de Ziah, die Stimmungen, Bewegungen, Geräusche und vor allem die Liebe zum Meer einfangen.
Ausstellungsdauer: 01. bis 15. Oktober 2024
Eröffnung: Mittwoch, 02.10.2024 17 Uhr, Einführung durch Dirk Meyer; Martin Czischke-Müller (Flöte)
Sonntag, den 13.10.2024, 15 Uhr: Texte rund ums Meer, Ergebnisse des Literatur-Workshops “Sage und
Schreibe“ von Anja Seemann
Finissage: Dienstag, den 15.10.2024 ab 17 Uhr, es spielt die Cellistin Angelika Bönisch
Opening hours:
Täglich von 12-17 Uhr
Ausstellende: Jana Bornemann, Dieter Mach, Lioba Müller und Robert Uhde
21.09.-05.10.2024 AUSTELLUNG „OLDENBURG MEETS KÜNSTL(ER)I(S)CHE INTELLIGENZ“ voM Oldenburg MEETS e.V. // RAUM AUF ZEIT ACHTERNSTR. 22
Die durch die Stadt Oldenburg geförderte Ausstellung, die zur Langen Nacht der Museen eröffnet wird, bietet einen interessanten MIX:
Gesteuerte Objekte, Malerei, Fotografie, Textilkunst, Literatur und Skulptur und per App abrufbare, animierte Bilder – alle künstlerischen Arbeiten – so unterschiedlich sie auch sind, thematisieren Künstliche Intelligenz (kurz KI) oder auch Artifizielle Intelligenz (kurz AI).
Der neue Verein OLDENBURGmeets e.V. , der mit OLDENBURGmeets Berlin seine erfolgreiche Premiere hatte, geht in die 2. Runde und hat diesmal Künstler:innen aus Frankfurt, Wilhelmshaven und Bremen eingeladen: Isabel Friedrich, Bettina Hauke, Patricia Lambertus, Andreas Letzel, Dörte Putensen und Weibach2 (Oliver Neumann) positionieren sich künstlerisch zu einem hochaktuellen Thema.
Die Ausstellung findet in der Achternstraße 22 statt. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur Raum auf Zeit. Zur Eröffnung spricht Dirk Meyer.
Ein weiteres Highlight: am 26.09.2024 hält der Architekt Matthias Hollwich aus New York einen Vortrag zu KI und Architektur ab 18 Uhr im CORE, danach (gegen 20.15 h) geht es für weiterführende Diskussionen zum Thema in die Ausstellung.
Date: Die Austellung „OLDENBURG MEETS KÜNSTL(ER)I(S)CHE INTELLIGENZ“ ist vom 21.09. bis 05.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Samstag 21.09. um 18 Uhr Eröffnung mit Dirk Meyer
Donnerstag 26.09. um 18 Uhr Vortrag „KI und Architektur“ von
Matthias Hollwich, New York, im
CORE Oldenburg // Bitte um
Anmeldung auf der Website
www.oldenburgmeets.de
Di-Sa 12-18 Uhr
So 14-17 Uhr
Exhibiting Isabell Friedrich, Bettina Hauke, Patricia Lambertus, Andreas Letzel, Dörte Putensen, Weibach2 (Oliver Neumann)
Weitere Infos : oldenburgmeets.de
24.-27.09.2024 AKtionswoche „(Un)Sichtbar„ von Caritas Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Die Caritas Oldenburg lädt herzlich zur Ausstellung und Aktionswoche „(Un)Sichtbar – Leben mit psychischen Erkrankungen“ ein, die vom 24. bis 27. September im Raum auf Zeit in der Haarenstraße 39 stattfindet. Diese besondere Veranstaltung bietet Einblicke in die vielseitigen Werke von Menschen mit psychischen Erkrankungen und zeigt die vielen Facetten ihres Lebens.
Von Gemälden über Gedichte, Comics und Handarbeiten bis hin zu selbstgeschriebenen Songs – die Ausstellung stellt die kreativen und beeindruckenden Fähigkeiten unserer Klientinnen und Klienten in den Mittelpunkt. Sie lenkt den Fokus auf Ressourcen und Stärken, die oft unsichtbar bleiben, und öffnet den Raum für neue Perspektiven.
Besonders bemerkenswert ist, dass das gesamte Rahmenprogramm von den Klient:innen unserer ambulanten Wohnassistenz selbst gestaltet wurde. Mit großem Engagement und Mut haben sie ihre persönlichen Erfahrungen und Talente eingebracht, um die Sichtbarmachung und Ent-Stigmatisierung psychischer Erkrankungen voranzutreiben. Unterstützt wird die Aktionswoche von großartigen Kooperationspartner:innen, welche dieselben Ziele verfolgen.
Begleiten Sie uns auf dieser Reise, entdecken Sie die beeindruckenden Werke und lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für psychische Erkrankungen zu vertiefen.
Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Die Aktionswoche „(UN)SICHTBAR“ ist vom 24.09. bis 27.09.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Di – Do 10- 18 Uhr
Fr 10- 16 Uhr
Exhibiting Caritasverband Oldenburg-Ammerland e.V.
Weitere Infos : caritas-ol.de/unsichtbar
16.-21.09.2024 AKtionswoche „Woche der DemeNz 2024″ von DEmenz-Informations- Und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO) // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineintragen“ – Aktionswoche mit zahlreichen Veranstaltungen
Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz, der „Vergessen-Krankheit“, betroffen. Künftig dürften es noch weit mehr werden. Mit der Erkrankung geht in aller Regel ein starker Einbruch im Lebensalltag der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes einher.
Vor diesem Hintergrund findet seit mehreren Jahren deutschlandweit die „Woche der Demenz“ statt, diesmal vom 16. bis 22. September 2024 – und zwar in Verbindung mit dem Welt-
Alzheimertag am 21. September. Das Motto 2024: „Demenz – Gemeinsam. Mutig. Leben“. In Oldenburg sind unterschiedliche Einrichtungen und Organisationen an einem umfangreichen
Veranstaltungsprogramm beteiligt.
Federführend ist dabei die Demenz-Informations- und
Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO). Ziel der Aktionswoche ist es, das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineinzutragen“. Nach
ihren Erfahrungen verunsichere die Erkrankung die Betroffenen ebenso wie Angehörige und Freunde, aber häufig auch Nicht-Betroffene, sagen die beiden DIKO-Mitarbeiterinnen und
Programm-Verantwortlichen Kathrin Kroppach und Renate Gerdes.
„Wir wollen dazu beitragen, dass die erkrankten Menschen ein Teil unserer Gemeinschaft bleiben.“ Dazu seien bei den Nicht-Betroffenen vor allem „Geduld, Einfühlungsvermögen, Verständnis und Unterstützung nötig“.
Wie im Vorjahr konzentrieren sich die Veranstaltungen auf die Oldenburger Fußgängerzone und zwar rund um den „Raum auf Zeit“ in der Haarenstraße 39. Hier stellen sich Einrichtungen vor
und beraten und informieren rund um das Thema Demenz. Hinzu kommen Aktionsangebote wie ein Demenz-Parcours, eine Schnupperfahrt mit einer Fahrrad-Rikscha oder ein szenisches Spiel von Schüler:innen des Ev. Zentrums für Bildung in der Pflege.
Die Aktionswoche, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, wird eröffnet am Montag, 16. September 2024 um 19 Uhr mit Thomas Lichtenstein, ehemaliger Kammerschauspieler des Oldenburgischen Staatstheaters. Er liest Humorvolles & Mutmachendes rund ums „Alter“ und „Demenz“. Gerne können selbst gewählte Lektüren mitgebracht werden.
Förderer der Oldenburger „Woche der Demenz“ sind u.a. die Stadt Oldenburg, das DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit und zum ersten Mal die Oldenburger Volksbank.
Date: Die Aktionswoche“Woche der Demenz 2024″ ist vom 16.09. bis 21.09.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Montag 16.09. um 19 Uhr Eröffnung mit Thomas Lichtenstein
Dienstag 17.09. bis Samstag 21.09.24 jeweils von 08.30 bis 17 Uhr
Weitere Infos : diko-ol.de
Veranstaltende: Demenz-Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO) und DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit e. V.
03.-14.09.2024 Ausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“ Von Partnerschaften für Demokratie Oldenburg
Förderverein Präventionsrat Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Und vom 16.-26.09.2024 im Bürgerbüro Mitte
Unterstützt von der Oldenburgischen Bürgerstiftung zeigen der Präventionsrat Oldenburg und die Omas gegen Rechts ab dem 03. September die Ausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“.
Wie funktionieren menschenfeindliche Argumente und was macht sie gefährlich? Wie kann man widersprechen?
„Dieses leider sehr aktuelle Thema beschäftigt uns bereits seit längerem“, begründet Thomas Rieckhoff, Vorsitzender des Präventionsrats Oldenburg, die Kooperation mit den Omas gegen Rechts. „Wie schön, dass wir dank des Engagements der Omas gegen Rechts sowie mit Unterstützung der Bürgerstiftung diese überaus sehenswerte Ausstellung aus Celle nach Oldenburg holen konnten.“
„Wir laden alle Generationen zu dieser Ausstellung ein. Sie bringt das Thema Menschenwürde auf ganz eigene Weise zum Ausdruck. Auch wenn die Darstellungen den Betrachter zum Schmunzeln bringen können, ist unser Ziel, sie zum Nachdenken anzuregen. Die Karikaturen zeigen uns auf, wie in unterschiedlichen Kontexten die Menschenwürde missachtet wird“, betont Brigitta von den Omas gegen Rechts und lädt ein: „Wer sich für das Engagement der Omas gegen Rechts interessiert, findet uns häufig in der Ausstellung und kann uns ansprechen.“
Die Oldenburger Bürgerstiftung unterstützt die Ausstellung in Oldenburg: „Für uns lag die Förderung der Ausstellung in Oldenburg sehr nahe. Das Thema geht uns alle an und eine Ausstellung mit Karikaturen bietet mal einen anderen Zugang als ein Vortrag,“ sagt dazu Dietmar Schütz, Vorsitzender der Bürgerstiftung, „wir wünschen der Ausstellung und dem Rahmenprogramm viele Besucher.“
Die Ausstellung wird vom 3. bis 14. September bei Raum auf Zeit in der Achternstraße 22 und vom 16. bis 26. September im Bürgerbüro Mitte am Pferdemarkt gezeigt. Die kreative Zwischennutzung der Achternstraße 22 wurde vermittelt durch die Agentur Raum auf Zeit.
Die Ausstellung wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Für den Umgang mit rechten Parolen wird ein Argumentationstraining angeboten. Für Kreative gibt es einen Karikaturworkshop, außerdem Informationsangebote und eine Lesung. Alle Informationen zur Ausstellung, den verschiedenen (!) Öffnungszeiten und dem Rahmenprogramm sind auf der Webseite des Präventionsrats zu finden: www.pro-ol.de
Wichtiger Hinweis: Wer mit einer Gruppe in die Ausstellung gehen möchte, meldet sich bitte beim Präventionsrat Oldenburg, um die Besuchszeit abzustimmen.
Die Wanderausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“ wurde konzipiert und realisiert durch die CD Kaserne und den Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Celle. Die Ausstellung in Oldenburg wird gefördert durch die Oldenburger Bürgerstiftung und Partnerschaften für Demokratie Oldenburg mit Mitteln des BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Date: Die Ausstellung „Oh eine Dummel!“ ist vom 03.09. bis 14.09.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Dienstag 03.09. von 13 bis 17 Uhr
Mittwoch 04.09. von 10 bis 16 Uhr
Donnerstag 05.09. von 10 bis 18 Uhr
Freitag 06.09. von 10 bis 18 Uhr
Samstag 07.09. von 13 bis 16 Uhr
Montag 09.09. von 10 bis 18 Uhr
Dienstag 10.09. von 10 bis 16 Uhr
Mittwoch 11.09. von 10 bis 20 Uhr
Donnerstag 12.09. von 10 bis 20 Uhr
Freitag 13.09. von 10 bis 18 Uhr
Samstag 14.09. von 10 bis 14 Uhr
Weitere Infos : praeventionsrat-oldenburg.de
Exhibiting Partnerschaften für Demokratie Oldenburg
Förderverein Präventionsrat Oldenburg
20.08.-02.09.2024 AUSSTELLUNG ROLLE/ ELLERBROEK // ACHTERNSTR. 22
Maaike und Rolle präsentieren ihre Werke! Gezeigt werden Werke der Leinwandmalerei in Mischtechnik, die figürliche, landschaftliche und abstrakte Elemente vereinen. Ein Muss für alle, die sich von moderner Kunst inspirieren lassen wollen.
Opening hours:
Mo, Di: 12–17 Uhr
Mi, Do: 11–17 Uhr
Fr: 12–18 Uhr
Sa: 11–16 Uhr
So: 12–15 Uhr
Die Eröffnung ist am 20.08 und beginnt um 19 Uhr!
23.08.-11.09.2024 ÜberLebensKünstler*innen // Haarenstr. 39
Das Blauschimmel Atelier präsentiert ein Mosaik an Lebensgeschichten.
Das Blauschimmel Atelier lädt zur Abschluss-Ausstellung des Projekts „ÜberLebensKünstlerinnen“ ein. Am 23. August, um 17 Uhr wird die Ausstellung in der Haarenstraße 39 eröffnet. Hier erwartet die Besucher*innen eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken, die aus den vielfältigen Lebenserfahrungen der Künstler*innen entstanden sind.
Seit drei Jahren widmet sich der Bildende-Kunst-Bereich des Blauschimmel Ateliers in einem generationenübergreifenden Projekt dem Thema „ÜberLebensKünstler*innen“. Im Mittelpunkt stehen die Geschichten und Lebenserfahrungen der Teilnehmenden, die mit Hilfe künstlerischer Methoden aus der Malerei, Fotografie, materiellen Kultur und Biografiearbeit kreativ bearbeitet werden.
Bei den „ÜberLebensKünstler*innen“ geht es manchmal ums Überleben, aber vor allem um das Leben selbst und die Geschichten, die es schreibt. Diese Geschichten handeln vom großen und kleinen Glück, von unerfüllten Wünschen, schmerzlichen Erfahrungen, mutigen Momenten, überraschenden Begegnungen, verwunderlichen Wendungen, gesellschaftlichen Konventionen, persönlichen Eigenheiten und individuellen Vorlieben.
Die Vielfalt der ausgestellten Werke spiegelt die Verschiedenartigkeit der beteiligten Künstler*innen wider. Besucherinnen können sich auf eine große Bandbreite an Malereien, Plastiken, Fotografien, Zeichnungen, Videoinstallationen, KI-Bildern, Gemeinschaftskunstwerken, digitalen Drucken und Audiobeiträgen freuen.
Weitere Informationen sowie eine digitale Ausstellung zu dem Projekt gibt es auf www.blauschimmel-atelier.de.
Die kreative Zwischennutzung dieser Ausstellungsfläche wird durch die Agentur RAUM AUF ZEIT ermöglicht. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch und der OLB-Stiftung.
Eröffnung am 23. August, 17 Uhr
Mi.-Sa. 14-18 Uhr
So. 11-15 Uhr
09-17.08.2024 „under my skin“ Von Velat Agackiran und Lea Ahlers // ACHTERNSTR. 22
Mit dieser Ausstellung laden wir, Velat und Lea euch zu einem Einblick in unser Leben ein. Wir beide sind in Deutschland geboren und aufgewachsen doch unsere Hautfarbe macht uns in den Augen vieler zu etwas „Anderem“. Wir erleben unseren Alltag anders – nicht aufgrund von Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften, sondern schlichtweg aufgrund von Rassifizierung. Wir möchten euch mitnehmen in die Einsamkeit und Isolation, die Alltagsrassismus mit sich bringt.
Diese Veranstaltung ist für dich, wenn dir das Gefühl vermittelt wurde, anders zu sein, nicht dazuzugehören, und immer mehr leisten zu müssen, um akzeptiert zu werden. Sie ist auch für dich, wenn du für einen kurzen Moment erfahren möchtest, wie es ist in unserer Haut zu stecken, wenn du teilhaben möchtest, verstehen möchtest, dich austauschen möchtest.
In der interaktiven Installation teilen wir persönliche Erfahrungen in einem von uns gestalteten Raum, in dem wir uns mit Respekt begegnen möchten. Ob du selbst Rassismus Erfahrungen machst oder nicht, laden wir dich zu einem Perspektivwechsel ein und freuen uns darauf, dich in unserem Raum auf Zeit begrüßen zu dürfen.
Date:
Die Ausstellung findet vom 9. bis 17. August in der Achternstraße 22 statt.
Opening hours:
– 9. August: 18:00 – 21:00 Uhr
– 10. August: 10:00 – 15:00 Uhr
– 12. bis 17. August: 10:00 – 16:00 Uhr
Hinweis: Die Ausstellung thematisiert Rassismus und kann für Menschen, die selbst ähnliche Erfahrungen gemacht haben, emotional belastend sein. Bitte geht achtsam mit euch selbst um.
22.07.- 18.08.2024 Ausstellung Der OldenbuRger Künstler:inneNgruppe // Haarenstr. 39
Bereits wie in 2023 stellt die Oldenburger Künstler:innengruppe in diesem Jahr im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 Arbeiten von 14 Künstler:innen aus. Die Zwischennutzung ist zeitlich aufgeteilt in zwei Gruppen von Künstler:innen:
Ab dem 22. Juli 2024 bis 04. August 2024 zeigen ihre Bilder:
Gabriele Gebken
Monika Jenjahn
Renate Wrobel,
Heide Zeiger
Anne Nossek-Terhorst
Irmgard Ringel
und Marianne Linnemeyer
Und ab dem 05. bis 18. August 2024 sind Bilder zu sehen von:
Wilu Dunkel,
Heide Janssen,
Ines Kruse,
Elfriede Hubert,
Edgar Fischer,
Angelika Kung und
Elisabeth Decker
Viele Werke werden hier zum ersten Mal präsentiert. Gezeigt werden Bilder mit unterschiedlichen Stilrichtungen, die überwiegend in Acryl entstanden sind, aber auch
Fotografien einer Fotokünstlerin werden gezeigt.
Am Montag, den 22. Juli als auch am 5. August findet je
eine kleine Vernissage um 11:30 Uhr statt. Und am Freitag 09. August ab 11 Uhr die Aktion „Paint your Bag – Bemalen eines Jutesacks“ mit der Künstlerin Angelika Kung (Kostenbeitrag 5€ pro Beutel) .
Date: Die Ausstellung der OKG ist vom 22.7. bis 18.08.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo 22.07., um 11.30 Uhr Vernissage Gruppe 1 | Eintritt frei
Mo 05.08., um 11.30 Uhr Vernissage Gruppe 2 | Eintritt frei
Fr 09.08., ab 11 Uhr Aktion: „Paint your own tote bag“
– Bemalen eines Jutesackes mit
Angelika Kung | Kosten p. St. 5€
(Bitte Schutzkleidung/ Hand-
schuhe mitbringen)
Mo- Sa 11- 18 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting 14 Mitglieder der Oldenburger Künstler:innengruppe
Weitere Infos : https://www.oldenburgerkuenstlergruppe.com/
19.7.- 03.08.2024 Ausstellung „Verwandlung“ von Alice Abed el Sayed/ Aquarelle vom Wattenmeer & Dagmar Winzer/ Skulpturen aus Holz und Stein // Achternstr. 22
Am Wattenmeer entsteht die Welt zweimal am Tag neu. Die Faszination darüber ist das Motiv von Alice Abed el Sayed. Sie
malt es stets unter freiem Himmel in Aquarell. Die Wolken die am
Himmel ziehen und die Wattenlandschaft, die in steter Bewegung ist.
Während Alice Abed el Sayed die Verwandlung der Natur malt, ist das Verwandeln der Natur des festen Materials zu neuen Formen das Thema von Dagmar Winzer. Die bildhauerischen Arbeiten von Dagmar Winzer umfassen ein breites Spektrum an Materialien. Dabei stehen Holz und Stein im Vordergrund und bieten die Grundlage für ihre Skulpturen. Durch der Arbeit an ihren Werkstoffen entstehen neue, abstrakter Welten.
Date: Die Ausstellung von Alice Abed el Sayed & Dagmar Winzer – Mitglieder der Oldenburger Künstler:innengruppe sind vom 19.7. bis 3.8.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
19.07., 18.30 Uhr Vernissage mit Musik | Eintritt frei
Di- Sa 12- 18 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting Alice Abed el Sayed & Dagmar Winzer
Weitere Infos A. Abed el Sayed: www.aquarelle-vom-wattenmeer.com
10.- 21.07.2024 Ausstellung „TRIO FAMILIÄR“ von Ingeborg Szepanski, Reinald Szepanski und Wenzel Szepanski // Haarenstr. 39
Trio familiär, unter diesem Motto findet eine Ausstellung im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 in Oldenburg statt.
Zum ersten Mal zeigen das Ehepaar Ingeborg und Reinald Szepanski zusammen mit ihrem Sohn Wenzel ihr künstlerisches Schaffen in einer gemeinsamen Ausstellung.
Zu sehen sind abstrakte und realistische Malerei meist mit Acryl auf Leinwand. Wenzel Szepanski arbeitet außerdem auch gerne mit der Sprühdose.
Date: Die Ausstellung „TRIO FAMILIÄR“ ist vom 10. bis 21.7.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Fr 12.07., 19 Uhr Vernissage | Eintritt frei
Mo- Fr 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 18 Uhr
So 11- 14 Uhr
Exhibiting Ingeborg, Reinald und Wenzel Szepanski
Weitere Infos : https://www.szepanskikunst.de
01.- 18.07.2024 Ausstellung „Acryl trifft auf Aquarell“ Von Antje Boedecker & Harald Rinck // Achternstr. 22
Den Besuchenden wird der rote Teppich ausgerollt in der Ausstellung im RAUM AUF ZEIT in der Achternstraße 22 in Oldenburg.
Die Mitglieder der Oldenburger Künstlergruppe OKG Antje Boedecker (Acryl) und Harald Rinck (Aquarell) stellen zahlreiche Werke aus und zeigen damit eine große Auswahl ihres kreativen Schaffens.
Date: Die Ausstellung von Atnje Boedecker & Harald Rinck – Mitglieder der Oldenburger Künstler:innegruppe ist vom 1. bis 18.7. 2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Di- So 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Mo geschlossen
Exhibiting Antje Boedecker & Harald Rinck
Weitere Infos Antje Boedecker: www.antjeboedecker.de
Weitere Infos Harald Rinck: www.harald-rinck-meerkunst.de
Weitere Infos zur Oldenburger Künstler:innengruppe: www.oldenburgerkuenstlergruppe.com
17.06. – 07.07.2024 KooperationsAusstellung „QUEER UND VON HIER“ Von Open Objects Collective kooperiert mit dem Stadtmuseum Oldenburg // Haarenstr. 39
Queeres Leben ist in Oldenburg schon lange präsent, doch fand es in der Sammlung und den Ausstellungen des Stadtmuseums Oldenburg bisher verhältnismäßig wenig Beachtung. Warum ist das so? Welche Objekte und Geschichten können queeres Leben in Oldenburg repräsentieren? Diesen Fragen widmet
sich die Ausstellung „Queer und von hier! Oldenburger Stadtgeschichte(n)”, die durch die Initiative des
studentischen Open Objects Collective in Kooperation mit dem Stadtmuseum entstanden ist.
Vom 17. Juni bis 7. Juli 2024 macht die Ausstellung im RAUM AUF ZEIT im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 queeres Leben in Oldenburg sichtbar und setzt sich mit den Möglichkeiten auseinander, wie dieses langfristig einen repräsentativen Platz im Museum finden kann.
Welche Aufgaben hat ein Museum in Bezug auf seine Sammlungspraxis? Wie können Objekte (queer) gelesen und ausgestellt werden? Und: Kann ein Museum gequeert werden?
Gemeinsam mit Besuchenden möchten die vier Studierenden des Open Objects Collectives Daten, Infos, Orte, und Objekte zu queerer Stadtgeschichte sammeln und zeigen. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit queeren Communities in Oldenburg entstanden, die sich selbst und ihre Themen vorstellen.
Zusätzlich suchte das Kollektiv im Vorfeld mit einem Open Call nach queeren Objekten, die Oldenburger Stadtgeschichte erzählen. Auch diese werden in der Ausstellung zu sehen sein und einige davon im Nachgang in die Sammlung des Stadtmuseums aufgenommen. Dort markieren sie den Beginn eines neuen Sammlungsbereichs zur queeren Stadtgeschichte.
Auch während der Ausstellung können Besuchende weitere Objekte einreichen und so die Ausstellung aktiv mit gestalten. Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Queere Stadtgeschichte(n)”. Der Begriff „queer“ wird als Sammelbegriff für alle Identitäten und Orientierungen verwendet, die nicht heterosexuell und/oder nicht cisgender sind. Er umfasst Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender-Personen, Non-Binary-Personen und viele andere. Der Begriff wird oft verwendet, um eine Haltung des Widerstands gegen normative Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität auszudrücken. „Im Kontext des Museums setzt der Begriff sich nicht nur mit der Repräsentation von LGBTQIA+-Personen auseinander“, erklärt das Open Objects Collective. „Er fordert auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Normen und Strukturen, die diese Institutionen prägen.
Es geht darum, Räume zu schaffen, die vielfältige Geschichten erzählen und anstreben, für viele Menschen zugänglich und einladend zu sein. Unser Projekt soll in Oldenburg dazu einen Beitrag leisten.“
Die Idee zum Projekt hatte das Open Objects Collective im Herbst 2023. Das gemeinsame Ziel der Kooperation des Kollektivs mit dem Stadtmuseum Oldenburg ist die stärkere Verankerung von queerer Lokalgeschichte in der Sammlung und den Ausstellungen des Stadtmuseums.
Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung und damit der Raum für die Ausstellung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Rahmenprogramm:
Vernissage | Sa 15. Juni ab 18 Uhr | Musik: Dayline (VIELVIEL Kollektiv) | Eintritt frei
AudreAction Summer Writes: Schreibworkshop | 19. Juni, 17-19 Uhr
Im Projekt AudreAction wurden seit September letzten Jahres viele Texte geschrieben, Collagen gestaltet und Skizzen gekritzelt. Am 19. Juni kommt das Projekt in die Ausstellung und bietet einen Schreibworkshop unter dem Titel „Zusammenkommen“ an. Ziel des Workshops ist es, geschriebene Texte zu sammeln – aber auch, neue Texte zu schreiben. Der Workshop richtet sich an alle jungen Menschen in Oldenburg. Alles ist kostenfrei, mit Snacks, Getränken und ganz viel Raum für individuelle Ideen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Queerfeministisches Lese-Picknick mit den Rosinnen | 23. Juni, 15-18 Uhr
Das queerfeministische Poesie-Kollektiv Rosinnen lädt dazu ein, in der Ausstellung die Picknick-Decken auszubreiten. Es wird vorgelesen oder gemeinsam im Stillen gelesen. Die Rosinnen und das Open Objects Collective bringen Snacks mit. Alle, die möchten, sind auch herzlich dazu eingeladen, Snacks für sich selbst oder
zum Teilen mitzubringen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht nötig.
Workshop: Die Vielfalt der geschlechtsbestärkenden Produkte | 25. Juni, 16-18 Uhr
Binder, Packer, Gaffs. Wer bei solchen Begriffen ein Fragezeichen im Gesicht hat, ist bei diesem Workshop genau richtig. Tommy (keine Pronomen/dey) bietet einen Einstieg in die Welt der geschlechtsbestärkenden Produkte. Aber was ist das eigentlich? Geschlechtsbestärkende Produkte sind Hilfsmittel, die von Trans*,
Inter*, Nichtbinären, Agender oder anderen Personen genutzt werden, um ihr Geschlecht auszudrücken und sich in ihrem Körper ein bisschen wohler zu fühlen. Der Workshop richtet sich an Menschen, die noch keine oder wenig Berührungspunkte mit
geschlechtsbestärkenden Produkten hatten. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung über Instagram @queerestadtgeschichtenol oder per Mail an queerestadtgeschichten@protonmail.com
Date: Die Ausstellung mit Rahmenprogramm „Queer und von hier“ von Open Objects Collective und dem Stadtmuseum Oldenburg ist vom 17.06. bis 07.07.2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Montag bis Mittwoch: 12.30 bis 18 Uhr
Donnerstag: 14.30 bis 20 Uhr
Freitag bis Sonntag: 12.30 bis 18 Uhr
Exhibiting Open Objects Collective & Stadtmuseum Oldenburg
Förderer und Sponsoren: Gefördert wird die Ausstellung von der Stadt Oldenburg, der Oldenburgischen Landschaft, der
OLB-Stiftung, den Freunden und Förderern des Stadtmuseums Oldenburg e.V., dem Autonomen Feministischen
Referat und dem Institut für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Kooperationspartner ist das Stadtmuseum Oldenburg.
Mehr Infos hier: https://www.museum-findet-stadt.de/queere-stadtgeschichten/
Instagram: @queerestadtgeschichtenol
18.6.- 26.6.2024 Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ Jero // achternstr. 22
Der 17-jährige Künstler Jendrik Roolfs, alias Jero, zeigt in seiner Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT Pop-Art Bilder.
Die künstlerische Ader entfaltete sich früh bei Jendrik, inspiriert durch seinen Großonkel, den renommierten deutschen Maler Peter Schubert, der u.a. 20 große Decken und Wandgemälde schuf. Eines davon im Vatikan in Rom. Durch das gemeinsame Malen im
Atelier seines Onkels wurde die Liebe zur Kunst früh geweckt. Eine Leidenschaft, die sich in Jendriks (Jero) ersten Ausstellungen verfestigte.
Mit 17 Jahren ist Jero nach eigener Feststellung der jüngste international vertretende Pop-Art-Künstler Deutschlands.
Seine Kunstwerke genießen bereits auf renommierten Ausstellungen von Hamburg bis nach London, von Stockholm bis hin zu Innsbruck, Sylt und Bremen sowie in anderen
Großstädten große Anerkennung.
Aktuell sind Bilder von ihm in Galerien wie der Arteg-Kunstgalerie am Tegernsee und in der Artgalerie Norderney zu bewundern.
Viele prominente Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der
Mode und der Unterhaltung schätzen die einzigartige Handschrift des jungen Talents.
Date: Die Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ von Jendrik Roolfs ist vom 18. bis 26. Juni 2024 in der Achternstraße 22 zu sehen.
Ausstellender Künstler: Jendrik Roolfs, alias Jero
Mehr Infos auf Instagram: @JEROART1
02.- 10.06.2024 Ausstellung „KAMELOGANA“ Von Christoph Fuhrken // Haarenstr. 39
Der gebürtige Oldenburger Christoph Fuhrken alias KAMELOGANA ist Stencil Art Künstler und lebt in 26180 Rastede.
Die Motive eines Kamels und einer Blume finden sich immer wieder in seinen Werken. Motive, die er für den Frieden in der Welt einsetzt. Er glaubt, dass Politik diplomatische Lösungen finden muss, um Kriege auf internationaler Ebene zu verhindern und zu vermeiden, und er glaubt an die Solidarität zwischen Menschen.
Im Rahmen der Ausstellung „KAMELOGANA“ präsentiert er Arbeiten auf unterschiedlichen Bildträgern. Werke auf Holzpaletten, Straßenschildern genauso wie auch auf Leinwand oder Karton und manch einem Spaziergänger:innen an der Huntebrücke sind schon einmal seine Street Art Kunstwerke an den Brückenpfeilern in Donnerschwee oder Blankenburg aufgefallen.
Seine Werke waren bereits Gegenstand zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen, sowie den Ausstellungen des internationalen STENCIL ART PRIZE (2013-2021) in Sydney (Australien), dem THE KUTZ ART AWARD der It’s All 2 Much Art Gallery, Bristol (Großbritannien) oder der Urban Art Ausstellung „URBAN ART“ des Kunstvereins Wörth e.V. in Rheinland-Pfalz.
Seine Arbeiten werden von unterschiedlichsten Galerien angeboten dazu gehört die GOLDEN EI GALLERY im Breisgau, die RISING GALLERY in Englewood bei Denver, in Colorado, USA und die NEUE KUNST GALLERY-Michael Oess in Karlsruhe, die seine Arbeiten zusammen mit Werken von Künstler:innen wie Thomas Baumgärtel, Patrizia Casagranda, Kunstrasen, Van Ray oder zirO präsentiert.
Sein Werk „Collection Feed Your Head“ schmückt den Buchtitel der Jubiläumsausgabe „CUT: TEN YEARS OF THE STENCIL ART PRIZE“ des International Stencil Art Prize in Australien und erinnert mit dem versteckten Peace Zeichen in den Haaren einer Frau an den Frieden den heute viele Menschen vermissen.
Date: Die Ausstellung „KAMELOGANA“ von Christoph Fuhrken ist vom 2. bis 10. Juni 2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo- So 11- 20 Uhr | Eintritt frei
Ausstellender Künstler: Christoph Fuhrken
Mehr Infos hier: https://de.kamelogana.de/
03.05.- 03.06.2024 Portrait Ausstellung „Music & Art ARE BREATHING THE SAME AIR“ Von Schirin Khorram // Achternstr. 22
Nicht nur für Musikfans interessant! Die bekannte Serie die „Rockikonen“ ist vom 3.5. bis zum 3.6. 2024 in der Oldenburger Innenstadt, Achternstraße 22 in einem RAUM AUF ZEIT zu sehen.
Die Portraitmalerin Schirin Khorram hat ihr Atelier im alten Degodehaus und zeigt in der Achternstraße Bilder von Musikern, die ganze Generationen begleitet haben. Dabei sind u.a. Portraits von: David Bowie, Jimi Hendrix, Frank Zappa, Tom Waits, Nick Cave, Johnny Cash oder Bob Marley.
In dieser besonderen Serie hat die Künstlerin nicht nur das Äußere, sondern auch die Persönlichkeit der Musiker auf eine besondere Weise erfasst.
Date: Die Ausstellung „MUSIC & ART ARE BREATHING THE SAME AIR“ von Schirin Khorram ist vom 3. Mai bis 3. Juni 2024 in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Mo- Sa 11.30- 17 Uhr geöffnet | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellender Künstlerin: Schirin Khorram
More Info: www.schirin-khorram.de
2.5.- 30.5.2024 Pop-up-Store „Uni in der Stadt“ // Haarenstr. 39
Im Mai eröffnet die Universität Oldenburg für einen Monat eine „Außenstelle“ in einem RAUM AUF ZEIT in der Innenstadt.
Besucher:innen erwarten überraschende Einblicke – von Vorträgen über Ausstellungen bis zu Mitmachaktionen. Das komplette Programm steht auf der Website der Universität zur Verfügung.
Date: Der Pop-up-Store „Uni in der Stadt“ ist vom 2. bis 30. Mai 2024 in der Haarenstr. 39.
Mehr Infos & Programm: https://uol.de/50jahre/pop-up-store
19.4.- 2.5.2024 Ausstellung „POP UP GALLERY“ mit Fotografien von Holger Harms // Achternstr. 22
Holger Harms hat 12 Jahre als selbstständiger Fotograf gearbeitet und zeigt seit 2016 seine Arbeiten in diversen Einzelausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen.
Seit den 1980er Jahren beschäftigt er sich mit der Fotografie, die erste Kamera war eine analoge Kastenkamera, die seine Mutter ihm überlassen hat.
Seine aktuellen Arbeiten zeichnen sich durch bewusste Unschärfe aus, so dass im Ergebnis durch das Zusammenspiel mit Zeit, Licht und Farben die Betrachtenden eingeladen werden, in seine impressionistischen Landschaften einzutauchen.
Den Betrachtenden bleibt viel Raum für eigene Interpretationen der Werke. Die angewandte Aufnahmetechnik wird als „camera in motion“, „Wischtechnik“ oder „intentional camera movement“ bezeichnet. Bei dieser Technik entsteht der Wischeffekt des Bildes während der Aufnahme.
In der aktuellen Ausstellung präsentiert Holger Harms neben seinen neuen Werken auch Bilder aus seinem Bestand.
Date: Die Ausstellung „Pop up Gallery“ von Holger Harms ist vom 19. April bis 2. Mai 2024 in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
ab 19. April
Mo- Fr 12- 17 Uhr geöffnet | Eintritt frei
Sa 12- 16 Uhr geöffnet | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellender Künstler: Holger Harms
More Info: www.holger-harms.com
4.4.- 28.4.2024 Ausstellung „Pixel und Pigmente“ Malerei & Fotografie von Bärbel Nölker und Matthias Benecke // Haarenstr. 39
„Für uns haben die Malerei und die Fotografie einen experimentellen Charakter. Beides begreifen wir als künstlerischen Prozeß, bei dem das Ergebnis von vornherein nicht feststeht.“
Dieses Zitat haben die Malerin Bärbel Nölker und der Fotograf Matthias Benecke zum Motto Ihrer gemeinsamen Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 gemacht.
Zu sehen sind ca. 40 Werke aus den vergangenen Jahren, die hier erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung zusammengeführt werden.
Während die Malerei und die Fotografie zwei grundsätzlich unterschiedliche Formen künstlerischer Ausdrucksweise darstellen, rücken die Malerin und der Fotograf ganz bewußt die Gemeinsamkeiten ihres visuellen Schaffens in den Vordergrund.
Losgelöst von jeder Gegenständlichkeit, konzentriert sich Bärbel Nölker ausschließlich auf Strukturen, Formen und Farben in ihren Bildern. Ähnliches gilt auch für den Fotografen Matthias Benecke, der durch farbliche Verfremdung, Überlagerung und Mehrfachbelichtungen sowie durch Spielen mit der Schärfe eines Bildes zu einer eigenständigen Formensprache kommt.
Die Dekonstruktion fotografischer Motive führt zu einem neuen visuellen, teilweise diffus wirkenden Erlebnis.
Die Künstlerin Bärbel Nölker experimentiert in vielen Schichten mit immer neuen Materialen. Auf der Leinwand zusammentreffend entwickeln Pigmente, Baustoffe, Steinmehle, Wachs, Acryl, Tusche und Beizen ein lebendiges Eigenleben.
Sie reagieren miteinander, stoßen sich ab und ergeben durch entstehende Risse und Strukturen unerwartete Ergebnisse mit einer einzigartigen Haptik.
Im Entstehungsprozess von Bild und Fotografie werden Entscheidungen getroffen und Grenzen ausgelotet. Am Ende aber führt das Spiel mit Farben, Form und Texturen zu einer spannenden, harmonischen Gesamtkomposition, die dem Betrachtenden zu jeder Zeit neue, vielschichtige Einsichten ermöglicht.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 4. April im RAUM AUF ZEIT ab 11 Uhr in der Haarenstr. 39 eröffnet und ist dort bis zum 28. April wöchentlich von Mittwoch bis Samstag in der Zeit zwischen 11:00 und 17:00 Uhr zu besichtigen.
Date: Die Ausstellung „Pixel und Pigmente“ von Bärbel Nölker & Matthias Benecke ist vom 4. April bis 28. April 2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Do 4.4.24 ab 11 Uhr geöffnet
Sa 13.4.24 ab 11 Uhr Einladung
Mi- Sa 11- 17 Uhr | Eintritt frei
So- Di geschlossen
Ausstellende Künstler:innen: Bärbel Nölker und Matthias Benecke
More Info: http://www.bbilder.de/
3.4.- 16.4.2024 Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ Jero // achternstr. 22
Der 17-jährige Künstler Jendrik Roolfs, alias Jero, zeigt in seiner Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT Pop-Art Bilder.
Die künstlerische Ader entfaltete sich früh bei Jendrik, inspiriert durch seinen Großonkel, den renommierten deutschen Maler Peter Schubert, der u.a. 20 große Decken und Wandgemälde schuf. Eines davon im Vatikan in Rom. Durch das gemeinsame Malen im
Atelier seines Onkels wurde die Liebe zur Kunst früh geweckt. Eine Leidenschaft, die sich in Jendriks (Jero) ersten Ausstellungen verfestigte.
Mit 17 Jahren ist Jero nach eigener Feststellung der jüngste international vertretende Pop-Art-Künstler Deutschlands.
Seine Kunstwerke genießen bereits auf renommierten Ausstellungen von Hamburg bis nach London, von Stockholm bis hin zu Innsbruck, Sylt und Bremen sowie in anderen
Großstädten große Anerkennung.
Aktuell sind Bilder von ihm in Galerien wie der Arteg-Kunstgalerie am Tegernsee und in der Artgalerie Norderney zu bewundern.
Viele prominente Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der
Mode und der Unterhaltung schätzen die einzigartige Handschrift des jungen Talents.
Den jungen Künstler können Sie am Abend des Eröffnungstages der Ausstellung persönlich vor Ort kennenlernen.
Seien Sie gespannt auf eine Reise durch seine beeindruckende
künstlerische Entwicklung und tauchen Sie ein in die aufregende Welt von Jero, in der Kunst und Leidenschaft verschmelzen.
Date: Die Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ von Jendrik Roolfs ist vom 3. April bis 16. April 2024 in der Achternstraße 22 zu sehen.
Opening hours:
Mi 3.4.24 ab 11 Uhr geöffnet
Mo- Fr 11- 18 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 16 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellender Künstler: Jendrik Roolfs, alias Jero
Mehr Infos auf Instagram: @JEROART1
25.3.- 31.3.2024 Ausstellung „introduction“ Sarina Rick // Haarenstr. 39
Die Ausstellung „introduction“ erfüllt, was der Titel verspricht: eine Vorstellung der Künstlerin und ihrer Werke in ihrer ersten Soloausstellung.
Sarina Rick arbeitet künstlerisch in den Bereichen Malerei und Illustration, restauriert Möbel und ist ausgebildete Raumausstatterin. Sie arbeitet in ihrem Atelier in Oldenburg
in der Kastanienallee 37 und ihre Malerei lässt sich grob in drei Kategorien einteilen: Portraits, Abstraktes und Tintenfiguren.
Die Ausstellung „introduction“ stellt einen Querschnitt der Werke
aus. Unter den Portraits befindet sich eine Serie mit Köpfen, die mit rissiger weißer und schwarzer Erde wie eine Maske bedeckt sind. Die Übergänge zwischen Mensch und Erde sind dabei fließend, genauso wie die Grenzen und tiefen Risse. Die Künstlerin stellt dabei lieber Fragen an die Beobachter:innen, als Intentionen und Erklärungen darzulegen. Die Antworten hängen von den Lebensumständen und Erfahrungen ab und sind ebenso
veränderbar wie das Leben selbst.
Die Tintenfiguren zeigen gesichtslose Stereotypen, die durch Tinte und Wasser verschleiert, verzerrt und überdeckt werden. Die Beobachter:innen müssen genau hinsehen, um die Figuren zu erkennen. Wie oft reduzieren wir im Alltag Menschen auf ihren Beruf, ihre Funktion oder ihr Äußeres, ohne genau hinzusehen? Wie groß sind unsere Bemühungen, mehr als den ersten Eindruck zuzulassen oder einen flüchtigen Blick zu riskieren?
Die Ausstellung lädt dazu ein, als Beobachter:innen in die inspirierenden Werke einzutauchen und sich eigene Fragen zu stellen oder Antworten zu finden.
Date: Die Solo-Ausstellung „introduction“ von Sarina Rick ist vom 25. März bis 31. März 2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo 25.3.24 um 17 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
Mo- Fr 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Sa 12- 19 Uhr | Eintritt frei
So & Feiertage geschlossen
Ausstellende Künstlerin: Sarina Rick
More Info: www.sarinarick.de
22.3. & 23.3.2024 Interdisziplinäres Kulturfestival „Der Kunstkomplex“ Gewinnerprojekt MachWerk & Start Your Art Oldenburgische Landschaft // Haarenstr. 39
Das interdisziplinäres Kulturfestival „Der Kunstkomplex“ zieht am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. März 2024 in den RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 ein.
„Der Kunstkomplex“ bietet verschiedene Künstler:innen aus den darstellenden und bildenden Künsten sowie Kurzfilme, Musiker:innen und Bands.
Das Performance Kollektiv verfolgt seit 2022 das Konzept der
Selbstermächtigung künstlerischer Freiräume in Oldenburg. Dies beinhaltet das Suchen und Erschaffen eigener Orte, in welchen Vernetzung, Austausch und Interaktion mit der Öffentlichkeit
stattfindet. Bespielt werden Flächen außerhalb bereits etablierter kultureller Institutionen.
2024 beschäftigt sich „der Kunstkomplex“ mit dem Sujet der Räume. Wer über Räume spricht, spricht gleichzeitig auch über Machtstrukturen, da sie kontrolliert, verwaltet und begrenzt werden. „Raum“ kann aus verschiedenen Perspektiven definiert werden: physischer Raum, kreativer Freiraum, sozialer Raum, persönlicher Raum, Leerstand als Raum, Erlebnisraum und Kulturraum.
Das diesjährige Festival greift dieses Thema auf. Leerstände bieten die Chance, Kulturprojekte ins Stadtbild neben den vorhandenen Institutionen einzuspeisen. Darüber hinaus geht es bei unseren Fragen zum Thema Kontrolle und Macht von Räumen um unsere Verantwortung gegenüber – und unseren Umgang mit – der Umwelt und ihren Ressourcen. Der fortschreitende Klimawandel führt dazu, dass weit entfernte Orte wie der Mars erforscht werden, als potentieller „Planet B“. Eine utopische Idee, die Raum gibt, um neu über Gestaltungsmöglichkeiten von Raum nachzudenken:
Ein Leerstand ist, wenn man so will, eine verstaubte, vergessene, leblose Wüste. Was passiert, wenn wir solche Räume kultivieren und sie uns erobern? Leerstände der oldenburgischen Innenstadt inspirierten uns für ein Raumkonzept, welches an den Planeten Mars angelehnt ist. Eine vermeintliche Staubwüste, ein Leerstand. Ein roter Raum, der schweigt. Leerstände schweigen bis zum Zeitpunkt ihrer Nutzung.
Date: Das interdisziplinäre Kulturfestival findet am Freitag 22. und Samstag 23. März 2024 in der Haarenstraße 39 statt.
Opening hours:
Fr 22.3.2024 16- 22 Uhr | Eintritt frei
Sa 23.3.2024 14- 22 Uhr | Eintritt frei
Ausstellende Künstlerin: Pia Karius, Lena Karius, Shanice Trninic, Carl Wiraeus (Der Kunstkomplex), u.w. externe Künstler:innen
More Info: https://www.kulturschnack.de/post/machwerk-oldenburg-innovative-kulturprojekte-fonds-foerderung-2023
6.3. – 10.3.2024 Austellung „POP THOUGHTS Von Monstern und Menschen“ Koko Proll // Haarenstr. 39
Poppige Gedanken von Monstern und Menschen zeigt Künstlerin Koko Proll in ihrer zweiten Einzelausstellung in Oldenburg. Nach ihrem Debüt 2019 in der Bauwerkhalle zeigt die Hamburgerin ihre großen und abstrakten Bilder nun in der Innenstadt.
Ihr Stil ist es, etwas Auffälliges zu kreieren. Ihr selbst gewählter Auftrag „Lebensenergie durch Kreativität zu generieren“. Bei Ausstellungen werden oft ihre anregenden Bildtitel thematisiert. Das – und ihre Faszination für Dinosaurier und Monster – brachte sie auf die Idee der aktuellen Ausstellung.
Die Ausstellung „pop thoughts von Monstern und Menschen“ ist vom 6. bis 10. März 2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Die Ausstellung ist vom 6.3.- 10.3.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Mi 6.3.2024 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
6.3. – 10.3.2024: Do- Sa 14- 19 Uhr | Eintritt frei
So 14- 16 Uhr
Ausstellende Künstlerin: Koko Proll
More Info: https://kokoproll.jimdofree.com/
17.2. – 02.3.2024 Austellung “Lê And Mohr“ Tanja Lê und Carsten Mohr // Haarenstr. 39
In dieser Ausstellung begegnen sich zwei Generationen und zwei Sichtweisen auf barocke Malerei:
Die freie Interpretation auf großen Leinwänden von Herrn Mohr, der seit über 30 Jahren freiberuflich künstlerisch tätig ist, und die illusionistische Malerei von Frau Lê, die seit einem Jahr künstlerisch arbeitet.
Im Fokus der Ausstellung steht dieser Dialog der zwei Künstler:innen und die immersive Arbeit „Das begehbare Bild“ von Tanja Lê, die noch nie zuvor öffentlich gezeigt wurde.
In „Das beghbare Bild“ verschmelzen Bild- und Betrachter:innenraum in einer immersiven Kunstbetrachtung: Inspiriert von aktuellen immersiven Ausstellungen (z.B. „Monets Garten“ oder „Van Gogh – the immersive Experience“), die es den Betrachtenden ermöglichen, in Bildwelten einzutauchen, setzt Tanje Lê die Idee eines begehbaren Bildes um. Die Betrachter:innen des Stilllebens können sich zwischen Früchten, Blumen und Austern auf den gemalten Teller setzen. Es handelt sich um ein interaktives Bilderlebnis, das sich der Illusionsmalerei und optischen Täuschung bedient.
Die kreative Zwischennutzung wird ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT. Zur Vernissage am 17.2.2024 um 18 Uhr wird Malin Gebken eine Tanzperformance zeigen.
Date: Die Ausstellung ist vom 17.02.- 02.03.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Sa 17.02.2024 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
mit Musik des Dous Tamino Monka Live, bekannt
aus Voice Kids und einer Tanzperformance von
Malin Gebken
18.02.-02.03.2024: Mo- Do 13- 18 Uhr | Eintritt frei
Fr 13- 19 Uhr
Sa 12- 19 Uhr
So 13- 17 Uhr
Ausstellende Künstler:innen: Tanja Lê, Carsten Mohr
04.1. – 31.1.2024 Austellungen “TOPOGRAPHIEN” (ateliergemeinschaft W1) und „Reisefotografien“ (Norbert Hohn) // Haarenstr. 39
„TOPOGRAPHIEN“ ist eine Ausstellung von Anna Domke-Thiemann, Doris Schulz-Pätzold und Eva Warnstorf-Szuszies, Mitglieder der “Ateliergemeinschaft W1 Oldenburg”, Stedinger Strasse 45a.
Anna Domke-Thiemann ist eine Künstlerin, die in ihrem Schaffen Malerei, Objektbau und Installation auf faszinierende Weise kombiniert. In ihren Werken beschreibt sie die Topographien als “das Kleid der Erde, den Stoff der Träume und der Märchenerzählerinnen“. Ihre Kunst offenbart eine tiefe Verbundenheit mit der Kunstbewegung Arte Povere der späten 70er Jahre, die in Italien eine Welle von Kunst mit Alltagsmaterialien auslöste.
Doris Schulz-Pätzold’s tiefe Verwurzelung mit dem Meer spiegelt sich in all ihren Werken wider, die lebendige Interpretationen von Topographien darstellen. Als Mitbegründerin der Online-Galerie www.daily-paintings.de präsentiert sie nicht nur eine Auswahl ihrer “Daily Paintings“ im Kleinformat, sondern auch eindrucksvolle großformatige Öl- und Acrylbilder. Diese Kunstwerkevermitteln ihre Sicht auf die vielfältigen Facetten der Meereslandschaften und laden dazu ein, in eine Welt aus Wellen und Gezeiten einzutauchen.
Die Arbeiten von Eva Warnstorf-Szuszies zeigen eine strenge architektonische Räumlichkeit, Übermalungen und eine Sicherheit, die sich im Flow entfaltet. Die gewollte Inhaltlichkeit entwickelt sich, wenn der Betrachter sich auf das Bild einlässt und den eigenen Kontext herstellt, indem er sich mit dem Bild auseinandersetzt. Es ist immer wieder überraschend und stellt Anforderungen an der Betrachter!
Die Ausstellung ‚TOPOGRAPHIEN‘ lädt dazu ein, auf eine kreative Reise durch die vielschichtigen Landschaften der Werke der 3 Künstlerinnen zu gehen. Jede Künstlerin offenbart eine Welt der Innen- und Außenräume, geprägt von vielfältigen Einflüssen und persönlichen Interpretationen. Lassen Sie sich von dieser faszinierenden Welt der Kunst inspirieren!
Opening hours:
5.1.2024: 18:00 Uhr | Eröffnung | Eintritt frei
19.1.2024: 18 Uhr Uhr | Bergfest | Eintritt frei
Besonderes Highlight: das Bergfest! Tauchen Sie ein in die faszinierenden Welten und freuen Sie sich dabei auf Live-Musik und erfrischende Getränke, die diesen Abend zu einem kulturellen Genuss machen werden.
MO-FR: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SA: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SO: geschlossen
zeitgleich Austellung: „Reisefotografien“ (Norbert Hohn) // Haarenstr. 39
Der Oldenburger Reisefotograf Norbert Hohn zeigt vom 04. bis zum 31. Januar 2024 in der „Raum-auf-Zeit Galerie“ in Oldenburg, Haarenstraße 39 seine Fotografien aus aller Welt.
„In einer Zeit rasender Geschwindigkeit brauchen wir Dinge, die uns innehalten lassen und zum Träumen verführen“, so Norbert Hohn.
Seine Fotografien entstehen aus einem Zusammenspiel von „Auge und Herz“ sowie seinen Kenntnissen von Kamera-, Fototechnik und Bildkomposition. Diese Kombination aus Leidenschaft und Professionalität spiegelt sich in seinen einzigartigen Fotografien wider.
Im Anschluss an sein Diplom in den Fächern Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaften absolvierte er eine fotografische Ausbildung. Lange Zeit war er freiberuflich als Reisefotograf und Reisejournalist rund um unseren Globus tätig.
Wer sich von seinen Fotografien inspirieren lassen möchte, ist herzlichst eingeladen, in der Galerie vorbeizuschauen und mit ihm über seine Arbeiten zu sprechen.
Opening hours:
5.1.2024: 18:00 Uhr | Eröffnung | Eintritt frei
19.1.2024: 18 Uhr Uhr | Bergfest | Eintritt frei
MO-FR: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SA: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SO: geschlossen
24.12.2023- 03.01.2024 Austellung „LIVING WITH WAR – ONGOING WAR EXHIBITION“ von UKRAINISCHEN FOTOGRAF:innen // Haarenstr. 39
Die Ausstellung zeigt Fotografien fünf ukrainischer Fotograf:innen beleuchtet verschiedene Aspekte des anhaltenden Krieges gegen die Ukraine:
Gefangenschaft, das ukrainische Militär, Beschuss der
Zivilbevölkerung durch Russland, globale Aspekte der durch Russland ausgelösten Krise und die Geschichte der Ukraine.
Die Fotograf:innen möchten damit über den anhaltenden Krieg gegen die Ukraine, in dem die Bevölkerung tagtäglich ihren Alltag bestreitet, berichten.
Einige Fotos werden im A0-Format gedruckt zu sehen sein,
andere werden mithilfe eines Projektors abgebildet.
Dmytro Kozatskyi ist ein ukrainischer Fotograf, Soldat des Asow Bataillons der Nationalgarde der Ukraine. Während der Belagerung von Mariupol ab dem 1. März 2022 hielt er zusammen mit anderen Kollegen die Verteidigung der Anlage Azovstal. Als Leiter des Pressedienstes des Asow-Bataillons veröffentlichte er 10 Fotos von verwundeten Kollegen aus dem Feldlazarett des Werks, die in der ganzen Welt verbreitet wurden.
Am 20. Mai 2022, bevor er gefangen genommen wurde, veröffentlichte Dmytro Kozatskyi einen Beitrag auf seinem Twitter Kanal:
„So, das war’s. Danke für den Schutzraum Azovstal – den Ort meines Todes und meines Lebens. Nebenbei bemerkt, während ich in Gefangenschaft bin, werde ich Fotos in bester Qualität hinterlassen, sie an alle journalistischen Auszeichnungen
und Fotowettbewerbe schicken, wenn ich etwas gewinne, wird es nach der Freilassung sehr schön sein. Ich danke Ihnen allen für Ihre
Unterstützung.“
Er wurde Ende September 2022 aus russischer Gefangenschaft entlassen, als 215 ukrainische Militärgefangene ausgetauscht wurden. Viele ukrainische Militärangehörige befinden sich jedoch weiterhin in Gefangenschaft.
Roman Petushkov ist ein Fotokorrespondent, der für ein Dutzend ukrainischer und internationaler Medien gearbeitet hat. Seit mehr als 10 Jahren ist er an den Brennpunkten des Landes und bei Protest
Aktionen unterwegs und berichtet. 6 Jahre war er als Fotokorrespondent des Parlaments für Informator und Apostrophe – ukrainische Nachrichtensender, tätig. Jetzt filmt Roman alles, was während der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine passiert.
Matt Mateiescu ist ein Fotograf und Filmemacher aus den Vereinigten Staaten, der seit 20 Jahren ehrenamtlich
tätig ist. Die Vorliebe für Breakdance findet auch in seinen Fotografien Einsatz.
Yuriy Palyvoda hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet als Fotograf. Seit etwa 10 Jahren ist er in der Medienbranche aktiv, unter anderem als Journalist. Aktuell konzentriert er sich auf Reportage-Fotografie. Er fotografiert Frontkämpfer und Militärangehörige in der Rehabilitation des Regionalkrankenhauses in Iwano-Frankiwsk. Seine Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit Babel – Ukrainische Internetmedien (babel.ua) vorgestellt. Motive mit Tieren aus Mykolaiv betrachtet Palyvoda selbst als seine besten Bilder.
Die Brüder Yakovlev sind Zwillinge. Sie sind beide Blogger (YouTube:@bratu_yakovlevu), öffentliche Aktivisten, Teilnehmer der Revolution der Würde und Veteranen des russisch-ukrainischen Krieges. Während der groß angelegten russischen Invasion kehrten sie zum Militärdienst zurück und waren als Scharfschützen im Einsatz. In ihrem Blog berichten und zeigen sie Realitäten des Krieges.
Date: Die Ausstellung der Fotografien ist vom 24.12.2023- 03.01.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
24.12.2023 16 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
27.-30.12.2023: 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei
2./3.1.2024: 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Fotgraf:innen:
Dmytro Kozatskyi
Roman Petushkov
Matt Matteiescu
Yuriy Palyvoda
Helena Mogylnaya
Organisation:
Anna Senkevych
Shun Nakamura