Hier siehst Du Projekte, die 2023 in Räumen auf Zeit stattgefunden haben
24.12.2023- 03.01.2024 AusStellung „LIVING WITH WAR – ONGOING WAR EXHIBITION“ von UKRAINISCHEN FOTOGRAF:innen // Haarenstr. 39
Die Ausstellung zeigt Fotografien fünf ukrainischer Fotograf:innen beleuchtet verschiedene Aspekte des anhaltenden Krieges gegen die Ukraine:
Gefangenschaft, das ukrainische Militär, Beschuss der
Zivilbevölkerung durch Russland, globale Aspekte der durch Russland ausgelösten Krise und die Geschichte der Ukraine.
Die Fotograf:innen möchten damit über den anhaltenden Krieg gegen die Ukraine, in dem die Bevölkerung tagtäglich ihren Alltag bestreitet, berichten.
Einige Fotos werden im A0-Format gedruckt zu sehen sein,
andere werden mithilfe eines Projektors abgebildet.
Dmytro Kozatskyi ist ein ukrainischer Fotograf, Soldat des Asow Bataillons der Nationalgarde der Ukraine. Während der Belagerung von Mariupol ab dem 1. März 2022 hielt er zusammen mit anderen Kollegen die Verteidigung der Anlage Azovstal. Als Leiter des Pressedienstes des Asow-Bataillons veröffentlichte er 10 Fotos von verwundeten Kollegen aus dem Feldlazarett des Werks, die in der ganzen Welt verbreitet wurden.
Am 20. Mai 2022, bevor er gefangen genommen wurde, veröffentlichte Dmytro Kozatskyi einen Beitrag auf seinem Twitter Kanal:
„So, das war’s. Danke für den Schutzraum Azovstal – den Ort meines Todes und meines Lebens. Nebenbei bemerkt, während ich in Gefangenschaft bin, werde ich Fotos in bester Qualität hinterlassen, sie an alle journalistischen Auszeichnungen
und Fotowettbewerbe schicken, wenn ich etwas gewinne, wird es nach der Freilassung sehr schön sein. Ich danke Ihnen allen für Ihre
Unterstützung.“
Er wurde Ende September 2022 aus russischer Gefangenschaft entlassen, als 215 ukrainische Militärgefangene ausgetauscht wurden. Viele ukrainische Militärangehörige befinden sich jedoch weiterhin in Gefangenschaft.
Roman Petushkov ist ein Fotokorrespondent, der für ein Dutzend ukrainischer und internationaler Medien gearbeitet hat. Seit mehr als 10 Jahren ist er an den Brennpunkten des Landes und bei Protest
Aktionen unterwegs und berichtet. 6 Jahre war er als Fotokorrespondent des Parlaments für Informator und Apostrophe – ukrainische Nachrichtensender, tätig. Jetzt filmt Roman alles, was während der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine passiert.
Matt Mateiescu ist ein Fotograf und Filmemacher aus den Vereinigten Staaten, der seit 20 Jahren ehrenamtlich
tätig ist. Die Vorliebe für Breakdance findet auch in seinen Fotografien Einsatz.
Yuriy Palyvoda hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet als Fotograf. Seit etwa 10 Jahren ist er in der Medienbranche aktiv, unter anderem als Journalist. Aktuell konzentriert er sich auf Reportage-Fotografie. Er fotografiert Frontkämpfer und Militärangehörige in der Rehabilitation des Regionalkrankenhauses in Iwano-Frankiwsk. Seine Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit Babel – Ukrainische Internetmedien (babel.ua) vorgestellt. Motive mit Tieren aus Mykolaiv betrachtet Palyvoda selbst als seine besten Bilder.
Die Brüder Yakovlev sind Zwillinge. Sie sind beide Blogger (YouTube:@bratu_yakovlevu), öffentliche Aktivisten, Teilnehmer der Revolution der Würde und Veteranen des russisch-ukrainischen Krieges. Während der groß angelegten russischen Invasion kehrten sie zum Militärdienst zurück und waren als Scharfschützen im Einsatz. In ihrem Blog berichten und zeigen sie Realitäten des Krieges.
Zeiten: Die Ausstellung der Fotografien ist vom 24.12.2023- 03.01.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Öffnungszeiten
24.12.2023 16 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
27.-30.12.2023 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei
2./3.1.2024 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Fotgraf:innen:
Dmytro Kozatskyi
Roman Petushkov
Matt Matteiescu
Yuriy Palyvoda
Helena Mogylnaya
Organisation:
Anna Senkevych
Shun Nakamura
24.11.- 22.12.2023 Austellung „Begegnungen“ bilder von Schirin Khorram // Haarenstr. 39
Die Künstlerin Schirin Khorram zeigt in der Oldenburger Innenstadt Haarenstr. 39 EG auf ihren neuen Bildern berührende Begegnungen zwischen Mensch und Tier.
„Als Kind war unser Familienhund mein stiller Zuhörer, mein Vertrauter und oft auch mein Rückzugsort.“ sagt Schirin Khorram.
Khorram ist schon viel durch die Welt gereist und oft waren es die Begegnungen, nicht nur mit Menschen, sondern vor allem mit den Tieren, die ihr im Gedächtnis geblieben sind. „Tiere sind unsere Verbindung zur Natur, manchmal sind sie ein Familienmitglied, manchmal auch ein Statussymbol, aber überwiegend ein Objekt unserer wirtschaftlichen Interessen. Leider wird im Umgang des Menschen mit Tieren häufig vergessen, dass jedes Lebewesen Respekt und Wertschätzung verdient.“
Aus diesem Grund möchte die Oldenburger Künstlerin in ihrer neuen Ausstellung dem Lebewesen „Tier“ einen wertschätzenden Raum geben, denn immer da, wo sich Mensch und Tier begegnen, können sich neue spannende Bereiche öffnen.
„Tiere kommunizieren nicht nur über physische Energie. Sie sind meist wesentlich feinfühliger als Menschen und nehmen sehr viel von dem wahr, was nicht auf den ersten Blick zu sehen ist.“
Daher gibt Khorram ihren Geschöpfen eine Schönheit, die tiefer geht als das, was an der Oberfläche ist. Die Figuren ihrer Bilder geben ihre Geschichten nicht ohne weiteres preis; es sind besondere Welten, in die sie die Betrachter:innen einlädt. Orte voller Geheimnisse, mystisch, verträumt und sinnlich.
„Mir ist es wichtig, dass meine Bilder inspirieren und berühren und dass ich mit dieser neuen Serie zum Nachdenken anrege.“sagt Khorram, die ihr Atelier seit einem Jahr im Oldenburger Degodehaus hat. Geplant ist während der Ausstellung auch das Angebot eines Mal-Workshops, an dem Kinder kostenlos teilnehmen können. Ein Teil des Erlöses geht an den Tierschutz.
Die Bilder sind bis zum 22.12.2023 in der Haarenstraße 39 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Zeiten: Die Ausstellung mit Bildern von Schirin Khorram ist vom 24.11.- 22.12.2023 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Öffnungszeiten
Fr 24.11.23 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
Mo- Fr 11- 17 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 13 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellende:
Schirin Khorram
24.11.- 22.12.2023 AUSTELLUNG „ZUR SCHÖNEN AUSSICHT“ DIORAMEN VON CLARA KAISER // OG HAARENSTR. 39
Zeitgleich zur Ausstellung von Schirin Khorram werden von Clara Kaiser im OG der Haarenstr. 39 Modelle einer Dystopie unter dem Titel „Zur schönen Aussicht“ gezeigt. Die Ausstellung ist an allen Samstagen während der Ausstellung von Khorram geöffnet:
In einem intensiven Auseinandersetzungsprozess mit Landschaftsarchitektur befragt die Künstlerin Clara Kaiser zukünftige Entwicklungen von Lebensraum.
Dystopisch anmutende Dioramen zeigen Überbleibsel aus einer vergangenen Zeit. Desto näherer man den Szenerien kommt, umso mehr Details bilden sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Beleuchtungsexperimenten: Ehemalige Wohnhäuser werden von Ratten besiedelt, verbrannte Landschaften zeigen Relikte menschlichen Einflusses, ausgestorbene Betonwüsten stehen Konturen von Natur gegenüber.
Gezeichnet wird ein Bild von Natur, welches im Zerfall ist und auf bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart aufmerksam macht.
(Text von Saskia Benthak)
Die Dioramen sind bis zum 16.12.2023 in der Haarenstraße 39 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Zeiten: Die Ausstellung der Dioramen ist vom 24.11.- 22.12.2023 im OG der Haarenstraße 39 zu sehen.
Öffnungszeiten
Fr 24.11.23 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
Mo- Fr 11- 17 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 13 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellende:
Clara Kaiser
10.11.- 21.11.2023 Austellung „HAUTNAH“ von Sima Koochecki und Theo Haasche// Haarenstr. 39
Die Künstler:innen Theo Haasche und Sima Koocheki stellen ihre Werke vom 10.11.23 bis zum 21.11.23 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 Oldenburg aus.
In unterschiedlichen Formatierungen von Zeichnungen bis digitale Fotokunst führen die zwei Künstler:innen uns den menschlichen Körper aus verschiedenen Blickwinkeln vor.
Die figurativen und abstrakten Bilder thematisieren die Weiblichkeit und Männlichkeit, verspielte Ästhetik und Emotionen. Die Figuration spielt bei beiden Künstler:innen eine Schlüsselrolle.
Die Darstellung der malerischen Auseinandersetzung von Theo Haasche und der digitalen Kunst von Sima Koocheki, mit kräftigen Farbtönen und mit den porträtierten Frauen im Stil expressiver Pop-Art schafft eine Brücke zwischen traditioneller und digitaler Kunst.
Obwohl die beiden Kunstformen Unterschiede in Nutzung von Materialien und Werkzeugen aufweisen, so haben sie eine Sache gemeinsam: Sie leben von dem schöpferischen Prozess, etwas Neues erschaffen zu wollen.
Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom Fr 10.11.- Di 21.11.2023
Öffnungszeiten
Fr 10.11.23 18 Uhr Eröffnung mit einer Einführungsrede
von Wiebke Schneidewind
Sa 11- 18 Uhr | Eintritt frei
Mo- Fr 15- 18 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellende:
Sima Koochecki und Theo Haasche
30.10.- 05.11.2023 Austellungsprojekt „seven Days of grief and hope“ von Kathryn Ryan // Haarenstr. 39
Vom 30.10. bis 5.11.2023 nimmt die Künstlerin Kathrin Ryan alias kazzworx den RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 täglich von 12h-18h in Besitz.
Das seit Anfang des Jahres gewachsene Projekt „SEVEN DAYS OF GRIEF AN D HOPE“ ist eine Auseinandersetzung zum Zustand der Welt mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln inklusive einer täglichen Performance von 12h-16h.
Die Intervention endet am Sonntagnachmittag des 5.11.23 mit einem interaktionellen Happening als Versuch einer Transformation, zu der alle interessierten Menschen ganz herzlich eingeladen sind.
Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 30.10.- 05.11.2023
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Mo- So 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Performance: Mo- So 12- 16 Uhr
Ausstellende:
Kathryn Ryan
17.10.- 29.10.2023 Ausstellung ´Visible Cities´ Wiebke Heeren – Gewinnerprojekt MachWerk// Haarenstr. 39
„Das Anderswo ist ein Spiegel im Negativ. Die Reisenden erkennen das Wenige, was ihres ist, währenddem sie das Viele entdecken, was sie nicht gehabt haben und nicht haben werden.“ (Italo Calvino)
Inspiriert von Italo Calvinos Roman „Die unsichtbaren Städte“ verwandelten Wiebke Heeren und Nicola Bremer einige Beschreibungen seiner fiktiven Städte in digitale Bilder. Zuerst generierten sie mithilfe einer K.I.-Software visuelle Darstellungen aus den Texten. Die entstandenen Bilder dienten als Inspirationsquelle und bildeten den Ausgangspunkt. Anschließend verfeinerten sie diese durch gezielte Techniken wie das Zusammenstellen einzelner Bilder, Hinzufügen von Elementen, digitale Bearbeitung und das Einzeichnen fehlender Details. Die Ausstellung ermöglicht den Besucher:innen nicht nur die Erkundung fantasievoller Orte, sondern lädt auch dazu ein, beim Betrachten von Bremers und Heerens eigener Interpretation der Stadt Oldenburg über ihre eigene Stadt nachzudenken und sich die Frage zu stellen:
„Akzeptieren wir die Stadt, in der wir leben, so wie sie ist und werden so sehr Teil von ihr, dass wir sie nicht mehr sehen? Oder suchen und erkennen wir, wer und was in ihr Außergewöhnlich ist?
Ihre Antworten und Gedanken können Sie auf die dort vorhandenen Postkarten schreiben und in einen Briefkasten werfen. Diese werden anschließend verschickt. So schaffen Sie ein analoges Netzwerk, das die Ausstellung zu einem Portal verwandelt, welches Sie und die Kunstwerke mit anderen in diesem Moment nicht sichtbaren Personen und Städten verbindet.
Die Ausstellung wurde gefördert vom MACH|WERK Oldenburg.
Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 17.10.- 29.10.2023
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Mo- So 13- 19 Uhr | Eintritt frei
Beteiligte:
Wiebke Heeren und Nicola Bremer
18.9.- 24.9.2023 Demenz – Die Welt steht Kopf | Woche der Demenz DIKO Oldenburg // Haarenstr. 39
Mit der Aktionswoche soll das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineingetragen“ werden. Die „Woche der Demenz“ lockt mit zahlreichen Veranstaltungen. Erstmalig beteiligt sind das Oldenburgische Staatstheater und das Theater Laboratorium.
Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz, der „Vergessen-Krankheit“, betroffen. Künftig dürften es noch weit mehr werden.
Mit der Erkrankung geht in aller Regel ein starker Einbruch im Lebensalltag der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes einher.
Vor diesem Hintergrund findet seit mehreren Jahren deutschlandweit die „Woche der Demenz“ statt, diesmal vom 18. bis 24. September 2023 – und zwar in Verbindung mit dem Welt-Alzheimertag im September.
Das Motto 2023: „Demenz – die Welt steht Kopf“. In Oldenburg sind unterschiedliche Einrichtungen und Organisationen an einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm beteiligt. Federführend ist dabei die Demenz-Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO). Wie im Vorjahr konzentrieren sich die Veranstaltungen auf die Fußgängerzone, und zwar rund um
den „Raum auf Zeit“ in der Haarenstraße 39. Hier stellen sich Einrichtungen vor und beraten und informieren rund um das Thema Demenz.
Hinzu kommen Aktionsangebote wie ein Demenz-Parcours, ein Maltisch für Kinder, eine Schnupperfahrt mit einer Fahrrad-Rikscha oder ein szenisches Spiel von Schülerinnen und Schülern des Ev. Zentrums für Bildung in der Pflege. Ergänzt wird das Programm in der Haarenstraße durch ein breites Kulturangebot, an dem das Kino Cine K, die Stadtbibliothek und erstmalig das Oldenburgische Staatstheater und das Theater Laboratorium mit Aufführungen beteiligen.
Die Aktionswoche wird eröffnet am Montag, 18. September 2023, 19:00 Uhr, mit einer Foto-Vernissage im „Raum auf Zeit“, wozu jeder und jede Interessierte willkommen ist.
Förderer der Oldenburger „Woche der Demenz“ sind u.a. die Stadt Oldenburg, das DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit und zum ersten Mal die Regionale Stiftung der
Landessparkasse zu Oldenburg.
Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 18.09.- 24.09.2023
Öffnungszeiten und Programm
Foto-Vernissage zur Eröffnung: Montag 18. September 19 Uhr
Demenz-Parcours:
Mo 11- 13 Uhr
Di-Fr 8.30- 13 Uhr
Mo-Fr 14- 18 Uhr
Maltisch für Kinder
Mo- Fr 14- 18 Uhr
Die zauberhafte Welt der Tovertafel
Mo & Di 14- 18 Uhr
Die Demenz-App
Di 14- 15 Uhr
Fr 16- 17 Uhr
Demenzberatung vor Ort
Mi 14- 18 Uhr
Singen, summen, Melodien
Do & Fr 15- 16Uhr
Vorstellung evasenio
Do 14- 18 Uhr
Die Oldenburger Notfall Mappe
Do 17- 18 Uhr
Schnupperfahrt mit der Fahrrad Rikscha
Fr 15- 17 Uhr
Sa 12- 14 Uhr
Science Bench – Wissen auf Augenhöhe
Sa 11- 12.30 Uhr
„Wenn die Socken im Kühlschrank liegen und die
Lampe ein Himmel ist!“
Sa 13- 15 Uhr
Beteiligte:
DIKO Oldenburg (Demenz Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg), DemenzNetz Oldenburg, Versorgungsnetz Gesundheit e.V.
5.9.- 14.9.2023 „Tell their Stories“ ROLL-Up ausstellung United against Racism // Schaufenster Haarenstr. 39
Wenn man an Opfer von rechter Gewalt denkt, sind schnell die Verbrechen des Nazi-Regimes vor Augen. Eine derartige Maschinerie der Massenvernichtung, getrieben von einer menschenverachtenden Ideologie, ist zurecht bis heute mahnend präsent.
Diskriminierung, Rassismus und Gewalt bis hin zu Morden, legitimiert mit rechtem Gedankengut, hat es allerdings bereits vor und auch nach dem sog. Dritten Reich gegeben. Diese traurige Kontinuität bis in die Gegenwart zeigt die Ausstellung „Tell Their Stories“ mit insgesamt 21 Biografien junger Menschen bis zum Alter von 27 Jahren, die in den Jahren 1943 bis 2020 durch rechte Gewalt ermordet wurden.
Bereits 2020 entstand in der AG Jugendarbeit gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) des Landesjugendrings Niedersachsen die Idee eines Erinnerungsprojektes mit dem jungen Menschen gedacht wird, die durch rechte Gewalt getötet wurden.
Aus der AG Jugendarbeit gegen GMF übernahmen die Vertreter:innen der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Niedersachsen e.V. und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V. die Verantwortung für die Gestaltung und Fertigstellung einer Ausstellung. Aus den Jugendverbänden heraus wurden 40 Biografien vorgeschlagen und gemeinsam dann die 21 Lebensgeschichten ausgewählt, die nun in der Ausstellung vertreten sind.
Das Besondere an der Ausstellung: Im gesamten Entstehungsprozess waren Jugendliche und junge Erwachsene eingebunden, haben mitbestimmt und letztendlich auch die Ausstellungsexponate selbst erstellt. Die Erinnerung an die jungen Opfer rechter Gewalt wurde somit aus der Perspektive junger Menschen von heute gestaltet.
31.8.- 2.9.2023 Kunstausstellung „Vielschichtig“ Nina Herlyn & Gabi Marks // Haarenstr. 39
Die Kunstausstellung „Vielschichtig“ präsentiert Werke von den Freundinnen, Nina Herlyn und Gabi Marks, die sich auf Fotografie und Malerei konzentrieren. Die angewandten Techniken der beiden Künstlerinnen spiegeln sich im Titel der Ausstellung wieder.
Gabi Marks fotografiert seit ihrem sechsten Lebensjahr und betrachtet die Welt durch ihre Kamera. Augenblicke festzuhalten sind für Gabi Marks ein unabdingbarer Bestandteil der Erinnerung. Hierbei verwendet sie künstlerische Techniken, wie Siebdruck und Cyanotypien. Es ergeben sich Collagen, die ein breites Spektrum an künstlerischen Techniken darstellen und auf vielfältige Weise Emotionen und Kompositionen ausdrücken. Gabi Marks nutzt die Kunst als Kommunikationsform um Menschen zu inspirieren, zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.
Nina Herlyn kreiert überwiegend mit dem Spachtel Bilder auf Keilrahmen. Daraus ergeben sich unterschiedliche, übereinander liegende Farbsilhouetten, die in der Komposition zu einem Bild wachsen. Die Bilder sind nicht im Vorfeld konzeptionell angelegt, sondern entwickeln sich aus dem Moment. Für die Ausstellung fertigte sie über ein Jahr 52 Bilder an. Ein Teil dieser Arbeiten sind in der Ausstellung zu sehen.
Die Fotografien und Bilder dienen den Betrachtenden als Inspirationsquelle. Sie laden dazu ein, Perspektiven zu wechseln und verschiedene Blickwinkel einzunehmen.
Die Künstlerinnen möchten den Besuchenden in entspannter Atmosphäre ermöglichen, ihre eigenen Ansichten und Empfindungen zu entdecken und in die dargestellten Szenen einzutauchen. Die Ausstellung bietet ein breites Spektrum von abstrakten Kompositionen, Landschaftsdarstellungen, Stillleben und lebt von der Kraft der visuellen Bilder.
Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 31.08.- 2.09.2023
Öffnungszeiten
Vernissage: 1. September 18 Uhr
Öffnungszeiten: 12 – 18 Uhr | Eintritt frei
Beteiligte:
Gabi Marks und Nina Herlyn
VERSCHOBEN 10.- 12.8.2023 Ausstellung ´Visible Cities´ Wiebke Heeren – Gewinnerprojekt MachWerk// Haarenstr. 39
„Das Anderswo ist ein Spiegel im Negativ. Die Reisenden erkennen das Wenige, was ihres ist, währenddem sie das Viele entdecken, was sie nicht gehabt haben und nicht haben werden.“(Italo Calvino)
Inspiriert von Italo Calvinos Roman „Die unsichtbaren Städte“, haben Wiebke Heeren und Nicola Bremer Beschreibungen von Calvinos fiktiven Städte in digitale Bilder verwandelt. In eigenen Beschreibungen wurde auch die Stadt Oldenburg visuell dargestellt.
Akzeptieren wir die Stadt, in der wir leben, so wie sie ist und werden so sehr Teil von ihr, dass wir sie nicht mehr sehen? Oder suchen und erkennen wir, wer und was in ihr Außergewöhnlich ist?
Ihre Antworten und Gedanken können Sie auf die dort vorhandenen Postkarten schreiben und in einen Briefkasten werfen. Über eine Postkarten-Aktion schaffen Wiebke Heeren und Nicola Bremer ein Netzwerk, welches die Besuchenden und die Kunstwerke mit anderen in diesem Moment nicht sichtbaren Personen und Städten verbindet.
Die Ausstellung wurde gefördert vom MACH | WERK Oldenburg
Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 10.08.-12.08.2023
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: 12 – 18 Uhr | Eintritt frei
Beteiligte:
Wiebke Heeren und Nicola Bremer
1.6.- 27.6.2023 KUNSTAusstellung Oldenburger Künstlergruppe e.v. // Haarenstr. 39
Die Oldenburger Künstlergruppe (OKG) e.v. ist seit langem in Oldenburg aktiv und vereint professionell arbeitende Laienkünstler aus verschiedenen Bereichen der Bildenden Künste. Im Verlauf des Juni 2023 präsentiert sich die Gruppe in der Haarenstraße 39.
Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung des Ladenlokals durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Vom 1. – 14. Juni 2023 sind Aquarelle, Ölbilder, Fotos und Skulpturen zu sehen: von Antje Boedecker, Walther Holtschmidt, Monika Jenjahn, Anne Nossek-Terhorst, Dorena Reckow, Harald Rinck, Dagmar Winzer und Heide Zeiger.
Nach dem Wechsel zeigen vom 15. – 27. Juni 2023 ihre Werke: Alice Abed el-Sayed, Willu Dunkel, Edgar Fischer, Gabi Gebken, Detlef Großkopf, Angelika Kung, Marianne Linnemann, Elfriede Pohl und Renate Wrobel. Die Werke entstehen zum Teil in der eigenen Wohnung, zum Teil in auch gemeinschaftlich genutzten Ateliers. Alle Mitglieder verbindet die Begeisterung für die Auseinandersetzung mit Farbe, Form und Raum.
Zeiten: Ausstellung der Oldenburger Künstlergruppe (OKG) in der
Haarenstraße 39 vom 1. bis 27. Juni 2023
1. – 14. Juni 2023 Aquarelle, Ölbilder, Fotos und Skulpturen
15. – 27. Juni 2023 weitere Werke
Öffnungszeiten
Montag bis Samstag je 12.00 – 17.00 Uhr | Eintritt frei
Beteiligte:
1. – 14. Juni: Antje Boedecker | Walther Holtschmidt | Monika Jenjahn | Anne Nossek-Terhorst | Dorena Reckow | Harald Rinck | Dagmar Winzer und Heide Zeiger
15. – 27. Juni: Alice Abed el-Sayed | Willu Dunkel | Edgar Fischer | Gabi Gebken, Detlef Großkopf | Angelika Kung | Marianne Linnemann | Elfriede Pohl | Renate Wrobel
Weitere Infos: www.oldenburgerkuenstlergruppe.com
14.5.- 29.5.2023 Über uns, über das Leben und über Lebenskünstler:innen – Ausstellung Blauschimmel Atelier e.v. // Haarenstr. 39
Ein Blick nach vorne, ein Blick zurück, ein Blick auf den Alltag, ein Blick ins Atelier, ein Blick auf das Leben – die Überlebenskünst-ler:innen aus dem Blauschimmel Atelier haben viele Facetten und Geschichten zu bieten und die wollen wir auch zeigen.
In der zweiten Ausstellung zum Projekt „Überlebenskünst-ler:innen“ präsentieren die verschiedenen Projektgruppen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln wieder Kunst aus dem Alltag, dass, was uns auszeichnet, was uns hemmt, was wir erlebt haben, was uns wichtig ist und was uns prägt.
Zeichnungen, Malereien, Installationen und Objekte eröffnen uns dabei einen vielfältigen Blick auf Kunst, das Leben und die Überlebenskünstler:innen.
Zu sehen gibt es die Werke ab dem 14. Mai 2023 um 15 Uhr in der Haarenstraße 39, 26122 Oldenburg. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Zeiten: Ausstellung Blauschimmel Atelier e.V. „Über uns, über das Leben und über Lebenskünstler:innen“ vom 14.- 29.5.2023 in der Haarenstr. 39
Öffnungszeiten voraussichtlich
Montags 15-19 Uhr
Dienstags geschlossen
Mittwochs 14-18 Uhr
Donnerstags 14-18 Uhr
Freitags 11-15 Uhr
Samstags 11-18 Uhr
Sonntags 11-15 Uhr
absage – Auf der Grundlage der aktuellen Fassung der niedersächsischen Bauordnung und der Auslegung durch das Oldenburger Bauamt konnte RAUM AUF ZEIT leider keine Genehmigung für die Veranstaltung erlangen und muss die kreative zwischennutzung daher leider absagen.
Geplant war: 28.4.- 10.5.2023 a turnaround and the fish calls herself osca – Ausstellungsprojekt Katrin Niemann // Haarenstr. 39
Eine Kunst Ausstellung, in der Katrin Niemann (geb. 1984) Arbeiten ausstellt, die während eines Veränderungsprozesses entstanden sind.
„is it true? is (s)he alright? is it true? that I found you? way of lives?
no way of life without you | a way of life with you | no way of life
with you | a way of life without you (no no no) time. time’s left.
time’s right. there is neon in my life. neon shades. neon fades.“
aus: neon:off
einschließlich: Graffitrees Oldenburg | Eversten Holz
(nicht) viel los im eversten holz | (k)eine menschenseele unterwegs
Zeit:
Ausstellung vom 28.4.- 10.5.2023 ABGESAGT
Öffnungszeiten: Mo – Fr 11 – 17 Uhr
Sa 11 – 14 Uhr
Eintritt frei
Veranstalterin: Katrin Niemann, geb. 1984, lebt derzeit in Oldenburg
Weitere Infos: katrinniemann.de
15.4.- 27.4.2023 WEGE – Daniel Oppermann Ausstellung, Aktion & Musik // Haarenstr. 39
DO heißt übersetzt Weg, Pfad, Richtung oder Prinzip. Der Weg oder die Wege, es gibt unendlich viele, stehen für die Tradition und gleichzeitig für den Wandel jedes Individuums. Wege führen natürlich von A nach B, Wege führen aus der Depression, Wege führen hin zu etwas neuem, Wege können sich kreuzen oder in der Unendlichkeit verlieren. Die Ausstellung vereinigt unterschiedliche Kunstwerke unter der Metapher des Weges.
Bilder unter dem Titel „Wir sehen uns in den 90ern“ bilden das Herzstück der Ausstellung greifen die Kultur der 90er Jahre auf.
Daneben bieten teils grafisch illustrierte Gedichte, zusammengefasst unter dem Titel „Zwischen Orgasmus und Panikattacke“, weitere Anreize.
Drei Musikacts ergänzen das Programm: Die Band Atlantic Manfred (Oldenburg) spielt eine Mischung aus Punk, Rap und Pop-Musik. Die queere Blaskapelle Transophonix aus Berlin und Oldenburg lädt zum Mitsingen und Schunkeln ein. Und DJ General Midi bietet elektronische Musik.
Plakatwand & Malaktion: Während der zwei Ausstellungswochen soll neben Ausstellung und Programm ein gemeinsames Bild zum Thema „Oldenburg – was geht ab?“ entstehen. Zur Malaktion sind alle eingeladen, selbst künstlerisch aktiv zu werden und das Bild von Oldenburg mitzugestalten.
Daniel Oppermann ist 39 Jahre alt und arbeitet als Erzieher und Gitarrist der Punkband Atlantic Manfred. Der Wahl-Oldenburger schreibt seit seiner Jugend Lieder, Gedichte und malt bunte Bilder. Die Ausstellung „Wege“ ist sein Kunst-Debut.
Zeit:
Ausstellung vom 15.04. – 27.04.2023 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39, 26122 Oldenburg
15.04.23 ab 19 Uhr Vernissage & Umsonstkonzert ABGESAGT
Öffnungszeiten: täglich 17.30-21.00 Uhr
Veranstalter: Daniel Oppermann
Mitwirkende: Atlantic Manfred, Transophonix, DJ General Midi
Mehr Infos: https://www.instagram.com/ko_isart/
13.03. – 25.03.2023 Über Leben in der Bubble – Eine Ausstellung zur Selbstreflexion des Masters Museum und austellung Uni Oldenburg // Haarenstr. 39
In der Ausstellung werden „Bubbles“ sowohl als Wohlfühlort und geschützter, sicherer Raum beleuchtet, wie auch die Schattenseiten des gesellschaftlichen Phänomens betrachtet. Die Ausstellung eröffnet so die Möglichkeit ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahrenpotential einiger Filterblasen zu schaffen und zu einer erhöhten Aufmerksamkeit gegenüber raschen, informellen und oftmals gefühlsgeleiteten Gruppenbildungsprozessen anzuregen.
Im Fokus des Ausstellungskonzepts stehen die Besuchenden selbst:
Durch einen erlebnisorientierten Zugang, sind alle Besucher:innen ab 12 Jahren eingeladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich selbst in der Vielzahl an unterschiedlichen Bubbles, die unsere Gesellschaft aufweist, zu verorten. Sie dürfen eigene Bubbles bestimmen, benennen und analysieren und deren Grenzen ausloten.
Von der Wohlfühlzone über die Komfortzone bis zur Gefahrenzone kann das Phänomen der „Bubbles“ erforscht werden.
Zeit:
Ausstellung vom 13.03. – 25.03.2023 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39, 26122 Oldenburg
Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-19 Uhr | Sa 11-19 Uhr |
Veranstaltungen:
11.3. ab 18 Uhr | Vernissage | Musik: mishkahhh | Performance Oldenburger Uni Theater | in der Haarenstr. 39 Eintritt frei
16. März, 20 Uhr | Dokumentarfilm „The Bubble“ | im Unikino Gegenlicht, Uhlhornsweg 49-55 Eintritt frei
18.3., 13- 17Uhr | Workshop „Ästhetisches Forschen“ (experimenteller Linoldruck) | in der Haarenstraße 39
! Bitte um Anmeldung (Teilnahme kostenfrei) bis zum 16.03.23 unter: ausstellung2023@uni-oldenburg.de
20.3., 18Uhr | Vortrag Molekularpsychologin Dr. Cornelia Sindermann | „Filterblasen, Echokammer und Co.“ | in der Haarenstraße 39 oder online per Link Eintritt frei
! Für digitale Teilnahme per Zugangslink eine Email senden an: ausstellung2023@uni-oldenburg.de
Weitere Infos im Bericht von ichliebeoldenburg.de: Hier lesen
AM 4. März „PIEKS!“ the Hidden art project & Ärzteteam Prof. Dr. Med. Theilmeier// haarenstr 39
PIEKS! ist eine Kooperation zwischen The Hidden Art Project und dem Ärzteteam um Prof. Dr. med. Gregor Theilmeier als ein Zusammenschluss von Mediziner:innen, Kunst- und Kulturschaffenden. Mit dem Projekt möchten Sie gemeinsam durch Impfungen Oldenburgs Kunst und Kultur vernetzen und unterstützen.
In Zusammenarbeit mit der Praxis um Prof. Dr. Theilmeier planen wir in verschiedenen Oldenburger Locations, eine davon am Samstag 4.3.2023 die Haarenstr. 39, Sammeltermine für Corona- Schutzimpfungen.
Aus den Vergütungen, die pro Impfung von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachens ausgeschüttet wird, werden die enstehenden Kosten bezahlt, die durch das Impfteam und das nötige Material bei den Veranstaltungen entsteht und zusätzlich Spenden generiert.
Dabei generiert jede Impfung mindestens 10 Euro als Spende.
Die Spenden werden gesammelt und nach dem Projekt an Kunst- und Kulturinstitutionen weitergegeben, die Spenden empfangen können oder an Empfänger:innen, die von den sich impfenden Personen benannt werden.
Viele Oldenburger Kulturschaffende haben ganz besonders unter den Umständen und den Folgen der Pandemie gelitten. Für Oldenburg ist PIEKS! damit eine Möglichkeit das Netzwerk der Kulturszene zu unterstützen.
Also: Gerne weitersagen, reposten, teilen und auf die Homepage des Projekts verweisen, um möglichst viele Menschen darauf aufmerksam zu machen, die das Projekt unterstützen wollen! Auf der Homepage www.dein-pieks.de sind alle einzelnen Termine und Orte zu finden und gleich online eine Anmeldung möglich!
Und bei Fragen: PIEKS@THEHIDDENARTPROJECT.DE
Zeit:
Samstag 4. März 2023 in der Haarenstr. 39, Innenstadt
Mehr Infos & Termine: www.dein-pieks.de
Kontakt: PIEKS@THEHIDDENARTPROJECT.DE
4.-18.03.2023 Kunstausstellung „something in common – we love variety“ Kadambari/Kay/Lodde/zimmermann // Staustr. 16 (ehemals Photo Dose)
Die Gedanken der Künstler:innen zu aktuellen Themen der Zeit werden durch die Sprache ihrer Bilder sichtbar.
Die Künstler:innen Kadambari, Sabrina Kay, Anastasia Lodde und Peter Zimmermann präsentieren abstrakte Kaffee-Kunst, das Universum, Abstraktes und Surrealistisches sowie charmante
Aktbilder und bunt-fröhliche Kunst aus Kopenhagen. Die Wände des schönen alten Hauses in der Staustraße 16 werden bunt.
Jede:r der vier Künstler:innen vermittelt seine Gedanken und Ideen in den Bildern. Die Betrachter:innen gehen durch den Raum, saugen die Sprache der Bilder und den Spirit der Künstler:innen auf.
Die Künstler:innen freuen sich auf EUCH und sind vor Ort, um über die Bilder zu sprechen.
Zeit:
Ausstellung 4.- 18.3.2023
Samstag 4.3. um 19Uhr Vernissage
Öffnungszeiten Ausstellung:
Montags geschlossen
Dienstags – Freitags 15 – 19 Uhr
Samstags 12 – 18 Uhr
Sonntags 13 – 18 Uhr
Der Eintritt ist FREI.
Ort:
Staustr. 16 (ehemals Photo Dose)
Ausstellende:
Kadambari
Sabrina Kay
Anastasia Lodde
Peter Zimmermann
17.- 19.02.2023 RAUMINSTALLTION „SchlafZwischenRäume(n)“ master kulturananlysen Uni Oldenburg // Haarenstr. 39
Mit dem einjährigen Forschungsprojekt “SchlafZwischenRäume(n)” möchte die Projektgruppe aus dem Master Kulturanalysen neue Perspektiven auf ein häufig noch wenig beachtetes Phänomen ermöglichen: den menschlichen Schlaf. Ermöglicht wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Von Klarträumen (lucid dreaming) über Schlaf in der Öffentlichkeit und in virtuellen Welten bis hin zu Clubs und privaten Schlafräumen und -routinen gehen die Studierenden seit April 2022 unterschiedlichen Aspekten des Schlafens auf den Grund. Dabei fokussieren sich die Studierenden auf die Zwischenräume des Schlafs und auf die zugehörigen Praktiken, die sich zwischen den Gegensatzpaaren erkennen lassen. Gegensätze in unserer Sprache helfen dabei, Situationen, Gegen- und Zustände einzuordnen, sie sichtbar zu machen und zu beschreiben. Bezogen auf Schlaf bedeutet das konkret, dass dieser herkömmlicherweise als das Gegenteil des Wachzustandes begriffen wird.
Doch existieren Gegensätze im Zusammenhang mit Schlaf in unserem Alltag tatsächlich?
Es existieren Zustände, die den Gegensatz von Schlaf und Wachheit auflösen. Wenn wir klarträumen, dann sind wir wach im Traum. Wenn wir nachts in einem Club tanzen, kommen wir unter Umständen in eine Art Trancezustand, der als ein Zustand zwischen Wachheit und Schlaf gesehen werden kann. Auch der öffentliche und private Raum sind nur vermeintlich voneinander abgrenzbar, denn es können auch in der Öffentlichkeit private Schlafräume entstehen, wenn beispielsweise wohnungslose Menschen ein Zelt aufstellen. Privatheit und Intimität werden oft in einem Atemzug genannt, das Fehlen von Intimität könnte also mit Öffentlichkeit in Verbindung gebracht werden, aber auch an öffentlichen Orten kann sich ein Gefühl von Intimität einstellen, wenn Personen an Orten schlafen, an denen es allgemein akzeptiert ist, wie z. B. an Stränden.
Auch Materialität und Routinen sind für das Zubettgehen zentral. Hierbei kann die Unterscheidung zwischen Uns selbst und den Dingen hinterfragt werden. Des Weiteren beschäftigt sich die Projektgruppe mit den Menschen selbst, die sich der Macht des Schlafs nicht entziehen können.
Während dem Schlaf in den vergangenen Jahren auch von Seiten der Neurowissenschaften, der Psychologie sowie den Sozialwissenschaften vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt wurde, möchten die Studierenden den Blick auf den Schlaf als alltägliches und kulturelles Phänomen richten. Die im Projekt beleuchteten Aspekte sind Teil des Alltags der meisten Menschen, doch Einiges sehen die Forschenden nach eingehender Auseinandersetzung mit anderen Augen.
Die Resultate dieses (Forschungs-)Prozesses werden in einer Rauminstallation im Februar 2023 ausgestellt, die zum Ziel hat, den Besucher:innen das Thema Schlaf auf verschiedene Arten und Weisen zu präsentieren, erlebbar zu machen und zu zeigen, dass zwischen Schlaf und Wachsein mehr steckt, als wir so manches Mal denken.
Zeit:
Ausstellung vom 17.- 19. Februar 2023
Freitag 17. Februar um 18.00 Uhr Haarenstr. 39 Vernissage
Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei
weitere Infos: schlaf-zwischen-raeumen(at)uni-oldenburg.de
10.- 28.02.2023 Pop-Up-Ausstellung mit jungen Künstler:innen aus Mariupol, Ukraine. „Chitin – War. Escape. Reflection. Adaptation.“ // Staustr. 16 (ehemals photo-Dose)
Chitin ist Hauptbestandteil des Exoskeletts der Gliederfüßer. Es erfüllt Schutz- und Stützfunktionen und gewährleistet die Stabilität der Zellen. Im Zusammenhang mit der Ausstellung steht der Begriff Chitin für den Schutzmechanismus, den die vor der russischen Invasion geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer entwickelt haben. Eine Chitinhülle unterstützt ihre Existenz innerhalb der neuen Realität.
Diese Ausstellung zeigt, wie Menschen über den Krieg sprechen – in den vom Krieg gesetzten Grenzen. Sie zeigt, wie sie im Kontext der Tragödie leben, wie diese Tragödie umgedeutet und in den Alltag der Menschen integriert wird.
Die Sprache des Krieges ist unverständlich, sie ist komplex in ihrer Einfachheit. Da die, die Kunst schaffen, immer noch nicht in der Lage sind, über den Krieg zu sprechen, handeln alle unterschiedlich, jede und jeder erschafft sich eine eigene chitinöse Hülle. Die Werke in der Ausstellung befassen sich auch mit den Schwierigkeiten der Anpassung an eine neue Kultur, dem Schmerz über den Verlust der Heimat, dem Gefühl des Weglaufens – Erfahrungen, die schwer zu begreifen, schwer zu rationalisieren und schwer zu erzählen sind
Das Ukraine Stipendium des Edith-Russ-Hauses wurde von der Stiftung Niedersachsen gefördert und in Zusammenarbeit mit Artists at Risks durchgeführt. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur Raum auf Zeit.
Zeit:
Pop-Up-Ausstellung 10.- 28. Februar 2023
Eröffnung Freitag 10.02.2023 um 18.00 Uhr in der Staustr. 16
Montag bis Samstag 13.00 – 19.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei
Mit Arbeiten von: Louise Andrus, Sergiy Catholic, Alexy (Kin), Karina Galetska, Alice Kovalchuk, Alex Mashtaler, Hristina Novikova, Valeria Pavlenko, Yeva Sihachova, Pavlo Stepanenko, Illya Todurkin.
Kuratorin: Yeva Sihacheva
Produktion und Koordination: Edith-Russ-Haus
weitere Infos: https://www.edith-russ-haus.de/home.html
Aktionstag am 10. Februar zum KINderhospiztag 2023 in der oldenburger city // Haarenstr. 39
Am bundesweiten Kinderhospiztag 2023 möchte die Stiftung Hospizdienst auf die Situation von Familien mit Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen, die lebensbedrohlich erkrankt sind.
Unter dem Motto „Wenn das Leben Kopf steht“ gibt es in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 am 10.02.2023 von 10.00 und 18.00 Uhr bunte Aktionen für Groß und Klein. Vermittelt wurde die Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Wie gehen betroffene Kinder und ihr Umfeld damit um, wenn das Leben schon früh durch eine Diagnose gekennzeichnet ist? Wie kann es gelingen, das Leben in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig den Abschied zu gestalten?
Zu möglichen Antworten, hautnahen Erfahrungen und interaktiven Ideen laden die Mitarbeitenden der Stiftung Hospizdienst ein.
Zeit:
Bundesweiter Kinderhospiztag 2023
Aktionstag Freitag 10.02.2023 von 10 und 18 Uhr in der Haarenstr. 39
weitere Infos: https://hospizdienst-oldenburg.de
KINOABEND 28.1.23 mit anschließender podiums-diskussion // Haarenstr. 39
Eine Veranstaltung der Projektgruppe „Kinokonkret“ in Kooperation mit dem Medienbüro (cine k) und der Fachschaft Kunst und Medien Oldenburg in einem RAUM AUF ZEIT.
„Das Gegenteil von Grau“
Von Freiraum- und Wohnkämpfen über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen.
Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein.
Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.
Ein Dokumentarfilm von
Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr
D 2017 | 90 min. | deutsch / OmeU | FSK ab 0 freigegeben
Zeit:
Samstag 28.1.2023 ab 18 Uhr in der Haarenstraße 39 mit anschließender Podiumsdiskussion. Eintritt frei!
Hinweise:
Einlass ab 17.30 Uhr, 30 Plätze vorhanden, eine Reservierung wird empfohlen
Karten reservieren unter: https://www.cine-k.de/programm/film/das-gegenteil-von-grau/
weitere Infos: https://gegenteilgrau.de/film/
Kunstausstellung „RAUM“ der Fachschaft Kunst (carl von ossietzky Universität oldenburg) // Haarenstr. 39
In einem RAUM AUF ZEIT vom 13.01.-09.02.2023
„Raum für Kunst der Studierenden schaffen!“ Unter diesem Motto organisiert die Arbeitsgemeinschaft ‚Ausstellung‘ innerhalb der Fachschaft Kunst eine Werkschau von insgesamt 35 Kunststudierenden der Universität Oldenburg.
Ab dem 13. Januar 2023 zeigen sie in der Haarenstraße 39 Kunst, schaffen Raum und Sichtbarkeit für die Kunststudierenden als Teil der Generation z und y. Das bildet den Startpunkt für eine zukünftig hoffentlich dauerhafte Ausstellungsmöglichkeit und wird eröffnet mit einer Vernissage am 13. Januar ab 18 Uhr.
Unter dem Aspekt der Raumpolitik findet außerdem am 28. Januar ein Kinoabend der Projektgruppe „Kinokonkret“ in Kooperation mit dem Medienbüro (cine k) mit anschließender Diskussion statt.
Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Fotos: Hannah Iffländer
Zeiten:
Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 9. Februar
jeweils Mittwoch bis Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr und samstags von 12:00 – 18:00 Uhr, Eintritt frei
Vernissage:
Freitag, 13. Januar 2023 um 18:00 Uhr in der Haarenstr. 39
Veranstaltung:
28. Januar Kinoabend der Projektgruppe „Kinokonkret“ in Kooperation mit dem Medienbüro (cine k)
weitere Infos: https://uol.de/fskunst
02.12.2022- 09.01.2023 Ausstellung Schirin Khorram – Portrait Art // Haarenstr. 39
Menschen und Gesichter sind die Konstante in Schirin Khorram‘s Arbeiten, die sie mit ihrer ganz eigenen typischen künstlerischen Handschrift erfasst. Bei ihren Porträts gibt sie sich nicht mit der Oberfläche zufrieden. Sie taucht ein und möchte das Hintergründige im Menschen entdecken, Emotionen darstellen.
„Wenn mir ein Mensch begegnet, der mich interessiert, sehe ich in seinem Gesicht eine verborgene Regung…ein Ge- fühl, das mich inspiriert und in mir eine Geschichte enstehen läßt.“
In ihren Bildern ist immer das zeichnerische Element zu finden, oft Elemente der Streetart und auch die Kunst der 1920er Jahre hat sie inspiriert. Schirin Khorram liebt die Vielfalt und sie liebt es, sich auszuprobieren.
Ihre „ 7 Todsünden“ auf Papier sind zum Beispiel eher überzeichnet, lebensgroß und wild aber es gibt zudem zarte, melancholische und märchenhafte Figuren auf Leinwand, die wie aus einer anderen Zeit wirken..
In einer weiteren Serie befasst sie sich mit KünstlerInnen der Musikszene, den „Rock Ikonen“ diese haben Khorram lange Jahre im Atelier musikalisch begleitet und inspiriert.
„Mit ihren Portraits der „Rock Ikonen“ ist es ihr gelungen, treffsicher und mit Feingefühl , die jeweiligen Charaktere und Persönlichkeitsmerkmale sichtbar zu machen.“ C. Koblischke, Galerist
Die Künstlerin Schirin Khorram ist in Oldenburg geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium an der Bremer Hochschule für Künste war sie viele Jahre lang als Grafikdesignerin und Illustratorin für Verlage und Werbeagenturen tätig. Die Nächte nach ihrem Studium gehörten der Malerei und zu der Zeit fanden die ersten Ausstellungen statt.
Seit 2010 arbeitet sie als freie Künstlerin und Kunstdozentin in Oldenburg und im Ammerland. Ihre Ausstellungen im In- und Ausland begleitet Khorram zunehmend auch mit eigenen Texten und Lesungen.
Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Zeiten:
Mo- Fr jeweils 11h00 – 17h00
Sa 11h00 – 14h00
Vom 02.12.2022 bis 09.01.2023
weitere Infos: http://www.schirin-khorram.de