Projekte in RÄUMEN AUF ZEIT

  • Bild von Andrey Gradetchliev
  • Bild Installation Tanja Lê 1
  • Bild Akt Ausstellung Ilse Postel
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild Ausstellung "Zur schönen Aussicht" Clara Kaiser OG Haarenstr. 39
  • Bild Blumen Ausstellung Ilse Postel
  • Bild Tänzerin Ausstellung Ilse Postel
  • Plakat zur Ausstellung Oldenburg ums Eck
  • Außenansicht Cäcilienturm bei Nacht
  • Bild Inszenierung Die Loge
  • Außenansicht Cäcilientürme beleuchtet Projekt Die Vier Weisen von DIE LOGE
  • Bild von Schirin Khorram
  • Bild "Diskokugel" zum Rückblick auf den Projekttag "nutzen II" von RAUM AUF ZEIT
  • Bild zum Rückblick auf den Projekttag "nutzen II" von RAUM AUF ZEIT
  • Bild "The adventure of Asperger and Adolescence"
  • Bild "Publikum und Bühne" zum Rückblick auf den Projekttag "nutzen II" von RAUM AUF ZEIT
  • Künstler:innen halten Plakat zum Projekt OL meets Berlin
  • Bild Ausstellungsansicht
  • Bild von Carl Wiraeus
  • Plakat Kinderhospiztag 2023
  • Plakat Ausschnitt Kinokonkret
  • Plakat Ausstellung RAUM Universität Oldenburg
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Ausstellung Katrin Niemann Bild "no silence"
  • Bild "SkeMan" Projekt "WEGE" von Daniel Oppermann
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild Malerei Carsten Mohr 1
  • Bild Sima Koochecki

Hier siehst Du Projekte, die in Räumen auf Zeit stattfinden und stattgefunden haben


AKTUELL 19.4.- 2.5.2024 Ausstellung „POP UP GALLERY“ mit Fotografien von Holger Harms // Achternstr. 22

Holger Harms hat 12 Jahre als selbstständiger Fotograf gearbeitet und zeigt seit 2016 seine Arbeiten in diversen Einzelausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen.

Seit den 1980er Jahren beschäftigt er sich mit der Fotografie, die erste Kamera war eine analoge Kastenkamera, die seine Mutter ihm überlassen hat.

Seine aktuellen Arbeiten zeichnen sich durch bewusste Unschärfe aus, so dass im Ergebnis durch das Zusammenspiel mit Zeit, Licht und Farben die Betrachtenden eingeladen werden, in seine impressionistischen Landschaften einzutauchen.

Den Betrachtenden bleibt viel Raum für eigene Interpretationen der Werke. Die angewandte Aufnahmetechnik wird als „camera in motion“, „Wischtechnik“ oder „intentional camera movement“ bezeichnet. Bei dieser Technik entsteht der Wischeffekt des Bildes während der Aufnahme.

In der aktuellen Ausstellung präsentiert Holger Harms neben seinen neuen Werken auch Bilder aus seinem Bestand.

  • Bild aus der Ausstellung von Holger Harms "1-wupp-di-twei"
  • Bild aus der Ausstellung von Holger Harms "2-wupp-di-een"
  • Bild aus der Ausstellung von Holger Harms "3-t9"
  • Bild aus der Ausstellung von Holger Harms "4-verlassen"
  • Bild aus der Ausstellung von Holger Harms "5-deep"
  • Bild aus der Ausstellung von Holger Harms "funkenschleuder"

Zeiten: Die Ausstellung „Pop up Gallery“ von Holger Harms ist vom 19. April bis 2. Mai 2024 in der Achternstr. 22 zu sehen.

Öffnungszeiten

ab 19. April

Mo- Fr 12- 17 Uhr geöffnet | Eintritt frei

Sa 12- 16 Uhr geöffnet | Eintritt frei

So geschlossen

Ausstellender Künstler: Holger Harms

Mehr Infos: www.holger-harms.com


AKTUELL 4.4.- 28.4.2024 Ausstellung „Pixel und Pigmente“ Malerei & Fotografie von Bärbel Nölker und Matthias Benecke // Haarenstr. 39

„Für uns haben die Malerei und die Fotografie einen experimentellen Charakter. Beides begreifen wir als künstlerischen Prozeß, bei dem das Ergebnis von vornherein nicht feststeht.“

Dieses Zitat haben die Malerin Bärbel Nölker und der Fotograf Matthias Benecke zum Motto Ihrer gemeinsamen Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39  gemacht.

Zu sehen sind ca. 40 Werke aus den vergangenen Jahren, die hier erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung zusammengeführt werden.

Während die Malerei und die Fotografie zwei grundsätzlich unterschiedliche Formen künstlerischer Ausdrucksweise darstellen, rücken die Malerin und der Fotograf ganz bewußt die Gemeinsamkeiten ihres visuellen Schaffens in den Vordergrund. 

Losgelöst von jeder Gegenständlichkeit, konzentriert sich Bärbel Nölker ausschließlich auf Strukturen, Formen und Farben in ihren Bildern. Ähnliches gilt auch für den Fotografen Matthias Benecke, der durch farbliche Verfremdung, Überlagerung und Mehrfachbelichtungen sowie durch Spielen mit der Schärfe eines Bildes zu einer eigenständigen Formensprache kommt.

Die  Dekonstruktion fotografischer Motive führt zu einem neuen visuellen, teilweise diffus wirkenden Erlebnis.

Die Künstlerin Bärbel Nölker experimentiert in vielen Schichten mit immer neuen Materialen.  Auf der Leinwand zusammentreffend entwickeln Pigmente, Baustoffe, Steinmehle, Wachs, Acryl, Tusche und Beizen ein lebendiges Eigenleben.

Sie reagieren miteinander, stoßen sich ab und ergeben durch entstehende Risse und Strukturen unerwartete Ergebnisse mit einer einzigartigen Haptik. 

Im Entstehungsprozess von Bild und Fotografie werden Entscheidungen getroffen und Grenzen ausgelotet. Am Ende aber führt das Spiel mit Farben, Form und Texturen zu einer spannenden, harmonischen Gesamtkomposition, die dem Betrachtenden zu jeder Zeit neue, vielschichtige Einsichten ermöglicht.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 4. April im RAUM AUF ZEIT ab 11 Uhr in der Haarenstr. 39 eröffnet und ist dort bis zum 28. April wöchentlich von Mittwoch bis Samstag in der Zeit zwischen 11:00 und 17:00 Uhr zu besichtigen.

  • Flyer "pixel und Pigmente" Bärbel Nölker und Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke
  • Bild aus der Ausstellung "Pixel und Pigmente" Malerei und Fotografie von Bärbel Nölker & Matthias Benecke

Zeiten: Die Ausstellung „Pixel und Pigmente“ von Bärbel Nölker & Matthias Benecke ist vom 4. April bis 28. April 2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

Do 4.4.24 ab 11 Uhr geöffnet

Sa 13.4.24 ab 11 Uhr Einladung

Mi- Sa 11- 17 Uhr | Eintritt frei

So- Di geschlossen

Ausstellende Künstler:innen: Bärbel Nölker und Matthias Benecke

Mehr Infos: http://www.bbilder.de/


3.4.- 16.4.2024 Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ Jero // achternstr. 22

Der 17-jährige Künstler Jendrik Roolfs, alias Jero, zeigt in seiner Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT Pop-Art Bilder.

Die künstlerische Ader entfaltete sich früh bei Jendrik, inspiriert durch seinen Großonkel, den renommierten deutschen Maler Peter Schubert, der u.a. 20 große Decken und Wandgemälde schuf. Eines davon im Vatikan in Rom. Durch das gemeinsame Malen im
Atelier seines Onkels wurde die Liebe zur Kunst früh geweckt. Eine Leidenschaft, die sich in Jendriks (Jero) ersten Ausstellungen verfestigte.

Mit 17 Jahren ist Jero nach eigener Feststellung der jüngste international vertretende Pop-Art-Künstler Deutschlands.
Seine Kunstwerke genießen bereits auf renommierten Ausstellungen von Hamburg bis nach London, von Stockholm bis hin zu Innsbruck, Sylt und Bremen sowie in anderen
Großstädten große Anerkennung.

Aktuell sind Bilder von ihm in Galerien wie der Arteg-Kunstgalerie am Tegernsee und in der Artgalerie Norderney zu bewundern.
Viele prominente Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der
Mode und der Unterhaltung schätzen die einzigartige Handschrift des jungen Talents.

Den jungen Künstler können Sie am Abend des Eröffnungstages der Ausstellung persönlich vor Ort kennenlernen.

Seien Sie gespannt auf eine Reise durch seine beeindruckende
künstlerische Entwicklung und tauchen Sie ein in die aufregende Welt von Jero, in der Kunst und Leidenschaft verschmelzen.

  • Bild aus der Ausstellung von Jeroart
  • Bild aus der Ausstellung von Jeroart
  • Jendrik Roolfs, alias Jeroart vor einem seiner Bilder
  • Bild aus der Ausstellung von Jeroart

Zeiten: Die Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ von Jendrik Roolfs ist vom 3. April bis 16. April 2024 in der Achternstraße 22 zu sehen.

Öffnungszeiten

Mi 3.4.24 ab 11 Uhr geöffnet

Mo- Fr 11- 18 Uhr | Eintritt frei

Sa 11- 16 Uhr | Eintritt frei

So geschlossen

Ausstellender Künstler: Jendrik Roolfs, alias Jero

Mehr Infos auf Instagram: @JEROART1


25.3.- 31.3.2024 Ausstellung „introduction“ Sarina Rick // Haarenstr. 39

Die Ausstellung „introduction“ erfüllt, was der Titel verspricht: eine Vorstellung der Künstlerin und ihrer Werke in ihrer ersten Soloausstellung.

Sarina Rick arbeitet künstlerisch in den Bereichen Malerei und Illustration, restauriert Möbel und ist ausgebildete Raumausstatterin. Sie arbeitet in ihrem Atelier in Oldenburg
in der Kastanienallee 37 und ihre Malerei lässt sich grob in drei Kategorien einteilen: Portraits, Abstraktes und Tintenfiguren.

Die Ausstellung „introduction“ stellt einen Querschnitt der Werke
aus. Unter den Portraits befindet sich eine Serie mit Köpfen, die mit rissiger weißer und schwarzer Erde wie eine Maske bedeckt sind. Die Übergänge zwischen Mensch und Erde sind dabei fließend, genauso wie die Grenzen und tiefen Risse. Die Künstlerin stellt dabei lieber Fragen an die Beobachter:innen, als Intentionen und Erklärungen darzulegen. Die Antworten hängen von den Lebensumständen und Erfahrungen ab und sind ebenso
veränderbar wie das Leben selbst.

Die Tintenfiguren zeigen gesichtslose Stereotypen, die durch Tinte und Wasser verschleiert, verzerrt und überdeckt werden. Die Beobachter:innen müssen genau hinsehen, um die Figuren zu erkennen. Wie oft reduzieren wir im Alltag Menschen auf ihren Beruf, ihre Funktion oder ihr Äußeres, ohne genau hinzusehen? Wie groß sind unsere Bemühungen, mehr als den ersten Eindruck zuzulassen oder einen flüchtigen Blick zu riskieren?
Die Ausstellung lädt dazu ein, als Beobachter:innen in die inspirierenden Werke einzutauchen und sich eigene Fragen zu stellen oder Antworten zu finden.

  • Flyer zur Ausstellung "introduction" Sarina Rick
  • Bild aus der Ausstellung "introduction" Sarina Rick
  • Bild aus der Ausstellung "introduction" Sarina Rick
  • Bild aus der Ausstellung "introduction" Sarina Rick
  • Bild aus der Ausstellung "introduction" Sarina Rick

Zeiten: Die Solo-Ausstellung „introduction“ von Sarina Rick ist vom 25. März bis 31. März 2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

Mo 25.3.24 um 17 Uhr Eröffnung | Eintritt frei

Mo- Fr 12- 18 Uhr | Eintritt frei

Sa 12- 19 Uhr | Eintritt frei

So & Feiertage geschlossen

Ausstellende Künstlerin: Sarina Rick

Mehr Infos: www.sarinarick.de


22.3. & 23.3.2024 Interdisziplinäres Kulturfestival „Der Kunstkomplex“ Gewinnerprojekt MachWerk & Start Your Art Oldenburgische Landschaft // Haarenstr. 39

Das interdisziplinäres Kulturfestival „Der Kunstkomplex“ zieht am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. März 2024 in den RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 ein.

„Der Kunstkomplex“ bietet verschiedene Künstler:innen aus den darstellenden und bildenden Künsten sowie Kurzfilme, Musiker:innen und Bands.

Das Performance Kollektiv verfolgt seit 2022 das Konzept der
Selbstermächtigung künstlerischer Freiräume in Oldenburg. Dies beinhaltet das Suchen und Erschaffen eigener Orte, in welchen Vernetzung, Austausch und Interaktion mit der Öffentlichkeit
stattfindet. Bespielt werden Flächen außerhalb bereits etablierter kultureller Institutionen.

2024 beschäftigt sich „der Kunstkomplex“ mit dem Sujet der Räume. Wer über Räume spricht, spricht gleichzeitig auch über Machtstrukturen, da sie kontrolliert, verwaltet und begrenzt werden. „Raum“ kann aus verschiedenen Perspektiven definiert werden: physischer Raum, kreativer Freiraum, sozialer Raum, persönlicher Raum, Leerstand als Raum, Erlebnisraum und Kulturraum.

Das diesjährige Festival greift dieses Thema auf. Leerstände bieten die Chance, Kulturprojekte ins Stadtbild neben den vorhandenen Institutionen einzuspeisen. Darüber hinaus geht es bei unseren Fragen zum Thema Kontrolle und Macht von Räumen um unsere Verantwortung gegenüber – und unseren Umgang mit – der Umwelt und ihren Ressourcen. Der fortschreitende Klimawandel führt dazu, dass weit entfernte Orte wie der Mars erforscht werden, als potentieller „Planet B“. Eine utopische Idee, die Raum gibt, um neu über Gestaltungsmöglichkeiten von Raum nachzudenken:

Ein Leerstand ist, wenn man so will, eine verstaubte, vergessene, leblose Wüste. Was passiert, wenn wir solche Räume kultivieren und sie uns erobern? Leerstände der oldenburgischen Innenstadt inspirierten uns für ein Raumkonzept, welches an den Planeten Mars angelehnt ist. Eine vermeintliche Staubwüste, ein Leerstand. Ein roter Raum, der schweigt. Leerstände schweigen bis zum Zeitpunkt ihrer Nutzung.

  • Plakat "Der Kunstkomplex 2024"

Zeiten: Das interdisziplinäre Kulturfestival findet am Freitag 22. und Samstag 23. März 2024 in der Haarenstraße 39 statt.

Öffnungszeiten

Fr 22.3.2024 16- 22 Uhr | Eintritt frei

Sa 23.3.2024 14- 22 Uhr | Eintritt frei

Ausstellende Künstlerin: Pia Karius, Lena Karius, Shanice Trninic, Carl Wiraeus (Der Kunstkomplex), u.w. externe Künstler:innen

Mehr Infos: https://www.kulturschnack.de/post/machwerk-oldenburg-innovative-kulturprojekte-fonds-foerderung-2023


6.3. – 10.3.2024 Austellung „POP THOUGHTS Von Monstern und Menschen“ Koko Proll // Haarenstr. 39

Poppige Gedanken von Monstern und Menschen zeigt Künstlerin Koko Proll in ihrer zweiten Einzelausstellung in Oldenburg. Nach ihrem Debüt 2019 in der Bauwerkhalle zeigt die Hamburgerin ihre großen und abstrakten Bilder nun in der Innenstadt.

Ihr Stil ist es, etwas Auffälliges zu kreieren. Ihr selbst gewählter Auftrag „Lebensenergie durch Kreativität zu generieren“. Bei Ausstellungen werden oft ihre anregenden Bildtitel thematisiert. Das – und ihre Faszination für Dinosaurier und Monster – brachte sie auf die Idee der aktuellen Ausstellung.

Die Ausstellung „pop thoughts von Monstern und Menschen“ ist vom 6. bis 10. März 2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

  • Ausstellungsflyer Seite 1 Koko Proll "pop thoughts von Monstern und Menschen"
  • Ausstellungsflyer Seite 2 Koko Proll "pop thoughts von Monstern und Menschen"
  • Bild Titel und Ausstellungsdauer Koko Proll "pop thoughts von Monstern und Menschen"
  • Bild Koko Proll Ausstellung "pop thoughts von Monstern und Menschen"
  • Bild Öffnungszeiten Koko Proll Ausstellung "pop thoughts von Monstern und Menschen"
  • Bild Koko Proll Ausstellung "pop thoughts von Monstern und Menschen"

Zeiten: Die Ausstellung ist vom 6.3.- 10.3.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

Mi 6.3.2024 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei

6.3. – 10.3.2024: Do- Sa 14- 19 Uhr | Eintritt frei

So 14- 16 Uhr

Ausstellende Künstlerin: Koko Proll

Mehr Infos: https://kokoproll.jimdofree.com/


17.2. – 02.3.2024 Austellung “Lê And Mohr“ Tanja Lê und Carsten Mohr // Haarenstr. 39

In dieser Ausstellung begegnen sich zwei Generationen und zwei Sichtweisen auf barocke Malerei:

Die freie Interpretation auf großen Leinwänden von Herrn Mohr, der seit über 30 Jahren freiberuflich künstlerisch tätig ist, und die illusionistische Malerei von Frau Lê, die seit einem Jahr künstlerisch arbeitet.

Im Fokus der Ausstellung steht dieser Dialog der zwei Künstler:innen und die immersive Arbeit „Das begehbare Bild“ von Tanja Lê, die noch nie zuvor öffentlich gezeigt wurde.

In „Das beghbare Bild“ verschmelzen Bild- und Betrachter:innenraum in einer immersiven Kunstbetrachtung: Inspiriert von aktuellen immersiven Ausstellungen (z.B. „Monets Garten“ oder „Van Gogh – the immersive Experience“), die es den Betrachtenden ermöglichen, in Bildwelten einzutauchen, setzt Tanje Lê die Idee eines begehbaren Bildes um. Die Betrachter:innen des Stilllebens können sich zwischen Früchten, Blumen und Austern auf den gemalten Teller setzen. Es handelt sich um ein interaktives Bilderlebnis, das sich der Illusionsmalerei und optischen Täuschung bedient.

Die kreative Zwischennutzung wird ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT. Zur Vernissage am 17.2.2024 um 18 Uhr wird Malin Gebken eine Tanzperformance zeigen.

  • Plakat Ausstellung "Lê and Mohr"
  • Bild Installation Tanja Lê 4
  • Bild Installation Tanja Lê 1
  • Bild Installation Tanja Lê 2
  • Bild Installation Tanja Lê 3
  • Bild Malerei Carsten Mohr 1
  • Bild Malerei Carsten Mohr 2

Zeiten: Die Ausstellung ist vom 17.02.- 02.03.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

Sa 17.02.2024 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei

mit Musik des Dous Tamino Monka Live, bekannt

aus Voice Kids und einer Tanzperformance von

Malin Gebken

18.02.-02.03.2024: Mo- Do 13- 18 Uhr | Eintritt frei

Fr 13- 19 Uhr

Sa 12- 19 Uhr

So 13- 17 Uhr

Ausstellende Künstler:innen: Tanja Lê, Carsten Mohr


04.1. – 31.1.2024 Austellungen “TOPOGRAPHIEN” (ateliergemeinschaft W1) und „Reisefotografien“ (Norbert Hohn) // Haarenstr. 39

„TOPOGRAPHIEN“ ist eine Ausstellung von Anna Domke-Thiemann, Doris Schulz-Pätzold und Eva Warnstorf-Szuszies, Mitglieder der “Ateliergemeinschaft W1 Oldenburg”, Stedinger Strasse 45a.

Anna Domke-Thiemann ist eine Künstlerin, die in ihrem Schaffen Malerei, Objektbau und Installation auf faszinierende Weise kombiniert. In ihren Werken beschreibt sie die Topographien als “das Kleid der Erde, den Stoff der Träume und der Märchenerzählerinnen“. Ihre Kunst offenbart eine tiefe Verbundenheit mit der Kunstbewegung Arte Povere der späten 70er Jahre, die in Italien eine Welle von Kunst mit Alltagsmaterialien auslöste.

Doris Schulz-Pätzold’s tiefe Verwurzelung mit dem Meer spiegelt sich in all ihren Werken wider, die lebendige Interpretationen von Topographien darstellen. Als Mitbegründerin der Online-Galerie www.daily-paintings.de präsentiert sie nicht nur eine Auswahl ihrer  “Daily Paintings“ im Kleinformat, sondern auch eindrucksvolle großformatige Öl- und Acrylbilder. Diese Kunstwerkevermitteln ihre Sicht auf die vielfältigen Facetten der Meereslandschaften und laden dazu ein, in eine Welt aus Wellen und Gezeiten einzutauchen.

Die Arbeiten von Eva Warnstorf-Szuszies zeigen eine strenge architektonische Räumlichkeit, Übermalungen und eine Sicherheit, die sich im Flow entfaltet. Die gewollte Inhaltlichkeit entwickelt sich, wenn der Betrachter sich auf das Bild einlässt und den eigenen Kontext herstellt, indem er sich mit dem Bild auseinandersetzt. Es ist immer wieder überraschend und stellt Anforderungen an der Betrachter!

Die Ausstellung ‚TOPOGRAPHIEN‘ lädt dazu ein, auf eine kreative Reise durch die vielschichtigen Landschaften der Werke der 3 Künstlerinnen zu gehen. Jede Künstlerin offenbart eine Welt der Innen- und Außenräume, geprägt von vielfältigen Einflüssen und persönlichen Interpretationen. Lassen Sie sich von dieser faszinierenden Welt der Kunst inspirieren!

Öffnungszeiten: 

5.1.2024: 18:00 Uhr | Eröffnung | Eintritt frei

19.1.2024: 18 Uhr Uhr | Bergfest | Eintritt frei

Besonderes Highlight: das Bergfest! Tauchen Sie ein in die faszinierenden Welten und freuen Sie sich dabei auf Live-Musik und erfrischende Getränke, die diesen Abend zu einem kulturellen Genuss machen werden.

MO-FR: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei

SA: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei

SO: geschlossen

zeitgleich Austellung: „Reisefotografien“ (Norbert Hohn) // Haarenstr. 39

Der Oldenburger Reisefotograf Norbert Hohn zeigt vom 04. bis zum 31. Januar 2024 in der „Raum-auf-Zeit Galerie“ in Oldenburg, Haarenstraße 39 seine Fotografien aus aller Welt.

 „In einer Zeit rasender Geschwindigkeit brauchen wir Dinge, die uns innehalten lassen und zum Träumen verführen“, so Norbert Hohn.

Seine Fotografien entstehen aus einem Zusammenspiel von „Auge und Herz“ sowie seinen Kenntnissen von Kamera-, Fototechnik und Bildkomposition. Diese Kombination aus Leidenschaft und Professionalität spiegelt sich in seinen einzigartigen Fotografien wider.

Im Anschluss an sein Diplom in den Fächern Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaften absolvierte er eine fotografische Ausbildung. Lange Zeit war er freiberuflich als Reisefotograf und Reisejournalist rund um unseren Globus tätig.

Wer sich von seinen Fotografien inspirieren lassen möchte, ist herzlichst eingeladen, in der Galerie vorbeizuschauen und mit ihm über seine Arbeiten zu sprechen.

Öffnungszeiten: 

5.1.2024: 18:00 Uhr | Eröffnung | Eintritt frei

19.1.2024: 18 Uhr Uhr | Bergfest | Eintritt frei

MO-FR: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei

SA: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei

SO: geschlossen


24.12.2023- 03.01.2024 Austellung „LIVING WITH WAR – ONGOING WAR EXHIBITION“ von UKRAINISCHEN FOTOGRAF:innen // Haarenstr. 39

Die Ausstellung zeigt Fotografien fünf ukrainischer Fotograf:innen beleuchtet verschiedene Aspekte des anhaltenden Krieges gegen die Ukraine:

Gefangenschaft, das ukrainische Militär, Beschuss der
Zivilbevölkerung durch Russland, globale Aspekte der durch Russland ausgelösten Krise und die Geschichte der Ukraine.

Die Fotograf:innen möchten damit über den anhaltenden Krieg gegen die Ukraine, in dem die Bevölkerung tagtäglich ihren Alltag bestreitet, berichten.

Einige Fotos werden im A0-Format gedruckt zu sehen sein,
andere werden mithilfe eines Projektors abgebildet.

Dmytro Kozatskyi ist ein ukrainischer Fotograf, Soldat des Asow Bataillons der Nationalgarde der Ukraine. Während der Belagerung von Mariupol ab dem 1. März 2022 hielt er zusammen mit anderen Kollegen die Verteidigung der Anlage Azovstal. Als Leiter des Pressedienstes des Asow-Bataillons veröffentlichte er 10 Fotos von verwundeten Kollegen aus dem Feldlazarett des Werks, die in der ganzen Welt verbreitet wurden.

Am 20. Mai 2022, bevor er gefangen genommen wurde, veröffentlichte Dmytro Kozatskyi einen Beitrag auf seinem Twitter Kanal:

„So, das war’s. Danke für den Schutzraum Azovstal – den Ort meines Todes und meines Lebens. Nebenbei bemerkt, während ich in Gefangenschaft bin, werde ich Fotos in bester Qualität hinterlassen, sie an alle journalistischen Auszeichnungen
und Fotowettbewerbe schicken, wenn ich etwas gewinne, wird es nach der Freilassung sehr schön sein. Ich danke Ihnen allen für Ihre
Unterstützung.“

Er wurde Ende September 2022 aus russischer Gefangenschaft entlassen, als 215 ukrainische Militärgefangene ausgetauscht wurden. Viele ukrainische Militärangehörige befinden sich jedoch weiterhin in Gefangenschaft.

Roman Petushkov ist ein Fotokorrespondent, der für ein Dutzend ukrainischer und internationaler Medien gearbeitet hat. Seit mehr als 10 Jahren ist er an den Brennpunkten des Landes und bei Protest
Aktionen unterwegs und berichtet. 6 Jahre war er als Fotokorrespondent des Parlaments für Informator und Apostrophe – ukrainische Nachrichtensender, tätig. Jetzt filmt Roman alles, was während der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine passiert.

Matt Mateiescu ist ein Fotograf und Filmemacher aus den Vereinigten Staaten, der seit 20 Jahren ehrenamtlich
tätig ist. Die Vorliebe für Breakdance findet auch in seinen Fotografien Einsatz.

Yuriy Palyvoda hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet als Fotograf. Seit etwa 10 Jahren ist er in der Medienbranche aktiv, unter anderem als Journalist. Aktuell konzentriert er sich auf Reportage-Fotografie. Er fotografiert Frontkämpfer und Militärangehörige in der Rehabilitation des Regionalkrankenhauses in Iwano-Frankiwsk. Seine Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit Babel – Ukrainische Internetmedien (babel.ua) vorgestellt. Motive mit Tieren aus Mykolaiv betrachtet Palyvoda selbst als seine besten Bilder.

Die Brüder Yakovlev sind Zwillinge. Sie sind beide Blogger (YouTube:@bratu_yakovlevu), öffentliche Aktivisten, Teilnehmer der Revolution der Würde und Veteranen des russisch-ukrainischen Krieges. Während der groß angelegten russischen Invasion kehrten sie zum Militärdienst zurück und waren als Scharfschützen im Einsatz. In ihrem Blog berichten und zeigen sie Realitäten des Krieges.



  • Fotografie Dmytro Kozatskyi
  • Insta QRL zur Ausstellung Living With War
  • Fotografie Dmytro Kozatskyi

Zeiten: Die Ausstellung der Fotografien ist vom 24.12.2023- 03.01.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

24.12.2023 16 Uhr Eröffnung | Eintritt frei

27.-30.12.2023: 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei

2./3.1.2024: 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei

So geschlossen

Fotgraf:innen:

Dmytro Kozatskyi

Roman Petushkov

Matt Matteiescu

Yuriy Palyvoda

Helena Mogylnaya

Organisation:

Anna Senkevych

Shun Nakamura


24.11.- 22.12.2023 Austellung „Begegnungen“ bilder von Schirin Khorram // Haarenstr. 39

Die Künstlerin Schirin Khorram zeigt in der Oldenburger Innenstadt Haarenstr. 39 EG auf ihren neuen Bildern berührende Begegnungen zwischen Mensch und Tier.

„Als Kind war unser Familienhund mein stiller Zuhörer, mein Vertrauter und oft auch mein Rückzugsort.“ sagt Schirin Khorram.

Khorram ist schon viel durch die Welt gereist und oft waren es die Begegnungen, nicht nur mit Menschen, sondern vor allem mit den Tieren, die ihr im Gedächtnis geblieben sind. „Tiere sind unsere Verbindung zur Natur, manchmal sind sie ein Familienmitglied, manchmal auch ein Statussymbol, aber überwiegend ein Objekt unserer wirtschaftlichen Interessen. Leider wird im Umgang des Menschen mit Tieren häufig vergessen, dass jedes Lebewesen Respekt und Wertschätzung verdient.“

Aus diesem Grund möchte die Oldenburger Künstlerin in ihrer neuen Ausstellung dem Lebewesen „Tier“ einen wertschätzenden Raum geben, denn immer da, wo sich Mensch und Tier begegnen, können sich neue spannende Bereiche öffnen.

„Tiere kommunizieren nicht nur über physische Energie. Sie sind meist wesentlich feinfühliger als Menschen und nehmen sehr viel von dem wahr, was nicht auf den ersten Blick zu sehen ist.“

Daher gibt Khorram ihren Geschöpfen eine Schönheit, die tiefer geht als das, was an der Oberfläche ist. Die Figuren ihrer Bilder geben ihre Geschichten nicht ohne weiteres preis; es sind besondere Welten, in die sie die Betrachter:innen einlädt. Orte voller Geheimnisse, mystisch, verträumt und sinnlich.

„Mir ist es wichtig, dass meine Bilder inspirieren und berühren und dass ich mit dieser neuen Serie zum Nachdenken anrege.“sagt Khorram, die ihr Atelier seit einem Jahr im Oldenburger Degodehaus hat. Geplant ist während der Ausstellung auch das Angebot eines Mal-Workshops, an dem Kinder kostenlos teilnehmen können. Ein Teil des Erlöses geht an den Tierschutz.

Die Bilder sind bis zum 22.12.2023 in der Haarenstraße 39 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

  • Plakat Ausstellung "Begegnungen" von Schirin Khorram

Zeiten: Die Ausstellung mit Bildern von Schirin Khorram ist vom 24.11.- 22.12.2023 in der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

Fr 24.11.23 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei

Mo- Fr 11- 17 Uhr | Eintritt frei

Sa 11- 13 Uhr | Eintritt frei

So geschlossen

Ausstellende:

Schirin Khorram


24.11.- 22.12.2023 AUSTELLUNG „ZUR SCHÖNEN AUSSICHT“ DIORAMEN VON CLARA KAISER // OG HAARENSTR. 39

Zeitgleich zur Ausstellung von Schirin Khorram werden von Clara Kaiser im OG der Haarenstr. 39 Modelle einer Dystopie unter dem Titel „Zur schönen Aussicht“ gezeigt. Die Ausstellung ist an allen Samstagen während der Ausstellung von Khorram geöffnet:

In einem intensiven Auseinandersetzungsprozess mit Landschaftsarchitektur befragt die Künstlerin Clara Kaiser zukünftige Entwicklungen von Lebensraum.

Dystopisch anmutende Dioramen zeigen Überbleibsel aus einer vergangenen Zeit. Desto näherer man den Szenerien kommt, umso mehr Details bilden sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Beleuchtungsexperimenten: Ehemalige Wohnhäuser werden von Ratten besiedelt, verbrannte Landschaften zeigen Relikte menschlichen Einflusses, ausgestorbene Betonwüsten stehen Konturen von Natur gegenüber. 

Gezeichnet wird ein Bild von Natur, welches im Zerfall ist und auf bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart aufmerksam macht. 

(Text von Saskia Benthak)

Die Dioramen sind bis zum 16.12.2023 in der Haarenstraße 39 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

  • Ausstellung "Zur schönen Aussicht" Clara Kaiser OG Haarenstr. 39
  • Bild Ausstellung "Zur schönen Aussicht" Clara Kaiser OG Haarenstr. 39
  • Bild Ausstellung "Zur schönen Aussicht" Clara Kaiser OG Haarenstr. 39

Zeiten: Die Ausstellung der Dioramen ist vom 24.11.- 22.12.2023 im OG der Haarenstraße 39 zu sehen.

Öffnungszeiten

Fr 24.11.23 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei

Mo- Fr 11- 17 Uhr | Eintritt frei

Sa 11- 13 Uhr | Eintritt frei

So geschlossen

Ausstellende:

Clara Kaiser


10.11.- 21.11.2023 Austellung „HAUTNAH“ von Sima Koochecki und Theo Haasche// Haarenstr. 39

Die Künstler:innen Theo Haasche und Sima Koocheki stellen ihre Werke vom 10.11.23 bis zum 21.11.23 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 Oldenburg aus.

In unterschiedlichen Formatierungen von Zeichnungen bis digitale Fotokunst führen die zwei Künstler:innen uns den menschlichen Körper aus verschiedenen Blickwinkeln vor.

Die figurativen und abstrakten Bilder thematisieren die Weiblichkeit und Männlichkeit, verspielte Ästhetik und Emotionen. Die Figuration spielt bei beiden Künstler:innen eine Schlüsselrolle.

Die Darstellung der malerischen Auseinandersetzung von Theo Haasche und der digitalen Kunst von Sima Koocheki, mit kräftigen Farbtönen und mit den porträtierten Frauen im Stil expressiver Pop-Art schafft eine Brücke zwischen traditioneller und digitaler Kunst.

Obwohl die beiden Kunstformen Unterschiede in Nutzung von Materialien und Werkzeugen aufweisen, so haben sie eine Sache gemeinsam: Sie leben von dem schöpferischen Prozess, etwas Neues erschaffen zu wollen.

  • Einladung Ausstellung "Hautnah" Sima Koochecki und Theo Haasche
  • Bild Sima Koochecki
  • Bilder Theo Haasche

Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom Fr 10.11.- Di 21.11.2023

Öffnungszeiten

Fr 10.11.23 18 Uhr Eröffnung mit einer Einführungsrede
von Wiebke Schneidewind

Sa 11- 18 Uhr | Eintritt frei

Mo- Fr 15- 18 Uhr | Eintritt frei

So geschlossen

Ausstellende:

Sima Koochecki und Theo Haasche


30.10.- 05.11.2023 Austellungsprojekt „seven Days of grief and hope“ von Kathryn Ryan // Haarenstr. 39

Vom 30.10. bis 5.11.2023 nimmt die Künstlerin Kathrin Ryan alias kazzworx den RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 täglich von 12h-18h in Besitz.

Das seit Anfang des Jahres gewachsene Projekt „SEVEN DAYS OF GRIEF AN D HOPE“ ist eine Auseinandersetzung zum Zustand der Welt mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln inklusive einer täglichen Performance von 12h-16h.

Die Intervention endet am Sonntagnachmittag des 5.11.23 mit einem interaktionellen Happening als Versuch einer Transformation, zu der alle interessierten Menschen ganz herzlich eingeladen sind.

Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 30.10.- 05.11.2023

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Mo- So 12- 18 Uhr | Eintritt frei

Performance: Mo- So 12- 16 Uhr

Ausstellende:

Kathryn Ryan


17.- 29.10.2023 Ausstellung ´Visible Cities´ Wiebke Heeren – Gewinnerprojekt MachWerk// Haarenstr. 39

„Das Anderswo ist ein Spiegel im Negativ. Die Reisenden erkennen das Wenige, was ihres ist, währenddem sie das Viele entdecken, was sie nicht gehabt haben und nicht haben werden.“ (Italo Calvino)

Inspiriert von Italo Calvinos Roman „Die unsichtbaren Städte“ verwandelten Wiebke Heeren und Nicola Bremer einige Beschreibungen seiner fiktiven Städte in digitale Bilder. Zuerst generierten sie mithilfe einer K.I.-Software visuelle Darstellungen aus den Texten. Die entstandenen Bilder dienten als Inspirationsquelle und bildeten den Ausgangspunkt. Anschließend verfeinerten sie diese durch gezielte Techniken wie das Zusammenstellen einzelner Bilder, Hinzufügen von Elementen, digitale Bearbeitung und das Einzeichnen fehlender Details. Die Ausstellung ermöglicht den Besucher:innen nicht nur die Erkundung fantasievoller Orte, sondern lädt auch dazu ein, beim Betrachten von Bremers und Heerens eigener Interpretation der Stadt Oldenburg über ihre eigene Stadt nachzudenken und sich die Frage zu stellen:

„Akzeptieren wir die Stadt, in der wir leben, so wie sie ist und werden so sehr Teil von ihr, dass wir sie nicht mehr sehen? Oder suchen und erkennen wir, wer und was in ihr Außergewöhnlich ist?

Ihre Antworten und Gedanken können Sie auf die dort vorhandenen Postkarten schreiben und in einen Briefkasten werfen. Diese werden anschließend verschickt. So schaffen Sie ein analoges Netzwerk, das die Ausstellung zu einem Portal verwandelt, welches Sie und die Kunstwerke mit anderen in diesem Moment nicht sichtbaren Personen und Städten verbindet.

Die Ausstellung wurde gefördert vom MACH|WERK Oldenburg.

  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren - ohne Datum zweiter Zeitraum
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren

Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 17.10.-29.10.2023

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Mo- So 13- 19 Uhr | Eintritt frei

Beteiligte:

Wiebke Heeren und Nicola Bremer


18.- 24.9.2023 Demenz – Die Welt steht Kopf | Woche der Demenz DIKO Oldenburg // Haarenstr. 39

Mit der Aktionswoche soll das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineingetragen“ werden. Die „Woche der Demenz“ lockt mit zahlreichen Veranstaltungen. Erstmalig beteiligt sind das Oldenburgische Staatstheater und das Theater Laboratorium.

Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz, der „Vergessen-Krankheit“, betroffen. Künftig dürften es noch weit mehr werden.

Mit der Erkrankung geht in aller Regel ein starker Einbruch im Lebensalltag der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes einher.
Vor diesem Hintergrund findet seit mehreren Jahren deutschlandweit die „Woche der Demenz“ statt, diesmal vom 18. bis 24. September 2023 – und zwar in Verbindung mit dem Welt-Alzheimertag im September.

Das Motto 2023: „Demenz – die Welt steht Kopf“. In Oldenburg sind unterschiedliche Einrichtungen und Organisationen an einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm beteiligt. Federführend ist dabei die Demenz-Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO). Wie im Vorjahr konzentrieren sich die Veranstaltungen auf die Fußgängerzone, und zwar rund um
den „Raum auf Zeit“ in der Haarenstraße 39. Hier stellen sich Einrichtungen vor und beraten und informieren rund um das Thema Demenz.

Hinzu kommen Aktionsangebote wie ein Demenz-Parcours, ein Maltisch für Kinder, eine Schnupperfahrt mit einer Fahrrad-Rikscha oder ein szenisches Spiel von Schülerinnen und Schülern des Ev. Zentrums für Bildung in der Pflege. Ergänzt wird das Programm in der Haarenstraße durch ein breites Kulturangebot, an dem das Kino Cine K, die Stadtbibliothek und erstmalig das Oldenburgische Staatstheater und das Theater Laboratorium mit Aufführungen beteiligen.

Die Aktionswoche wird eröffnet am Montag, 18. September 2023, 19:00 Uhr, mit einer Foto-Vernissage im „Raum auf Zeit“, wozu jeder und jede Interessierte willkommen ist.

Förderer der Oldenburger „Woche der Demenz“ sind u.a. die Stadt Oldenburg, das DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit und zum ersten Mal die Regionale Stiftung der
Landessparkasse zu Oldenburg.

Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 18.09.-24.09.2023

Öffnungszeiten und Programm

Foto-Vernissage zur Eröffnung: Montag 18. September 19 Uhr

Demenz-Parcours:
Mo 11- 13 Uhr
Di-Fr 8.30- 13 Uhr
Mo-Fr 14- 18 Uhr

Maltisch für Kinder
Mo- Fr 14- 18 Uhr

Die zauberhafte Welt der Tovertafel
Mo & Di 14- 18 Uhr

Die Demenz-App
Di 14- 15 Uhr
Fr 16- 17 Uhr

Demenzberatung vor Ort
Mi 14- 18 Uhr

Singen, summen, Melodien
Do & Fr 15- 16Uhr

Vorstellung evasenio
Do 14- 18 Uhr

Die Oldenburger Notfall Mappe
Do 17- 18 Uhr

Schnupperfahrt mit der Fahrrad Rikscha
Fr 15- 17 Uhr
Sa 12- 14 Uhr

Science Bench – Wissen auf Augenhöhe
Sa 11- 12.30 Uhr

„Wenn die Socken im Kühlschrank liegen und die

Lampe ein Himmel ist!“
Sa 13- 15 Uhr

Beteiligte:

DIKO Oldenburg (Demenz Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg), DemenzNetz Oldenburg, Versorgungsnetz Gesundheit e.V.


5.9.- 14.9.2023 „Tell their Stories“ ROLL-Up ausstellung United against Racism // Schaufenster Haarenstr. 39

Wenn man an Opfer von rechter Gewalt denkt, sind schnell die Verbrechen des Nazi-Regimes vor Augen. Eine derartige Maschinerie der Massenvernichtung, getrieben von einer menschenverachtenden Ideologie, ist zurecht bis heute mahnend präsent.

Diskriminierung, Rassismus und Gewalt bis hin zu Morden, legitimiert mit rechtem Gedankengut, hat es allerdings bereits vor und auch nach dem sog. Dritten Reich gegeben. Diese traurige Kontinuität bis in die Gegenwart zeigt die Ausstellung „Tell Their Stories“ mit insgesamt 21 Biografien junger Menschen bis zum Alter von 27 Jahren, die in den Jahren 1943 bis 2020 durch rechte Gewalt ermordet wurden.

Bereits 2020 entstand in der AG Jugendarbeit gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) des Landesjugendrings Niedersachsen die Idee eines Erinnerungsprojektes mit dem jungen Menschen gedacht wird, die durch rechte Gewalt getötet wurden.

Aus der AG Jugendarbeit gegen GMF übernahmen die Vertreter:innen der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Niedersachsen e.V. und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V. die Verantwortung für die Gestaltung und Fertigstellung einer Ausstellung. Aus den Jugendverbänden heraus wurden 40 Biografien vorgeschlagen und gemeinsam dann die 21 Lebensgeschichten ausgewählt, die nun in der Ausstellung vertreten sind.

Das Besondere an der Ausstellung: Im gesamten Entstehungsprozess waren Jugendliche und junge Erwachsene eingebunden, haben mitbestimmt und letztendlich auch die Ausstellungsexponate selbst erstellt. Die Erinnerung an die jungen Opfer rechter Gewalt wurde somit aus der Perspektive junger Menschen von heute gestaltet.


31.8.- 2.9.2023 Kunstausstellung „Vielschichtig“ Nina Herlyn & Gabi Marks // Haarenstr. 39

Die Kunstausstellung „Vielschichtig“ präsentiert Werke von den Freundinnen, Nina Herlyn und Gabi Marks, die sich auf Fotografie und Malerei konzentrieren. Die angewandten Techniken der beiden Künstlerinnen spiegeln sich im Titel der Ausstellung wieder.

Gabi Marks fotografiert seit ihrem sechsten Lebensjahr und betrachtet die Welt durch ihre Kamera. Augenblicke festzuhalten sind für Gabi Marks ein unabdingbarer Bestandteil der Erinnerung. Hierbei verwendet sie künstlerische Techniken, wie Siebdruck und Cyanotypien. Es ergeben sich Collagen, die ein breites Spektrum an künstlerischen Techniken darstellen und auf vielfältige Weise Emotionen und Kompositionen ausdrücken. Gabi Marks nutzt die Kunst als Kommunikationsform um Menschen zu inspirieren, zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.

Nina Herlyn kreiert überwiegend mit dem Spachtel Bilder auf Keilrahmen. Daraus ergeben sich unterschiedliche, übereinander liegende Farbsilhouetten, die in der Komposition zu einem Bild wachsen. Die Bilder sind nicht im Vorfeld konzeptionell angelegt, sondern entwickeln sich aus dem Moment. Für die Ausstellung fertigte sie über ein Jahr 52 Bilder an. Ein Teil dieser Arbeiten sind in der Ausstellung zu sehen.

Die Fotografien und Bilder dienen den Betrachtenden als Inspirationsquelle. Sie laden dazu ein, Perspektiven zu wechseln und verschiedene Blickwinkel einzunehmen.

Die Künstlerinnen möchten den Besuchenden in entspannter Atmosphäre ermöglichen, ihre eigenen Ansichten und Empfindungen zu entdecken und in die dargestellten Szenen einzutauchen. Die Ausstellung bietet ein breites Spektrum von abstrakten Kompositionen, Landschaftsdarstellungen, Stillleben und lebt von der Kraft der visuellen Bilder.

  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“
  • Bild aus Kunstausstellung „Vielschichtig“

Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 31.08.-2.09.2023

Öffnungszeiten

Vernissage: 1. September 18 Uhr

Öffnungszeiten: 12 – 18 Uhr | Eintritt frei

Beteiligte:

Gabi Marks und Nina Herlyn


VERSCHOBEN 10.- 12.8.2023 Ausstellung ´Visible Cities´ Wiebke Heeren – Gewinnerprojekt MachWerk// Haarenstr. 39

„Das Anderswo ist ein Spiegel im Negativ. Die Reisenden erkennen das Wenige, was ihres ist, währenddem sie das Viele entdecken, was sie nicht gehabt haben und nicht haben werden.“(Italo Calvino)

Inspiriert von Italo Calvinos Roman „Die unsichtbaren Städte“, haben Wiebke Heeren und Nicola Bremer Beschreibungen von Calvinos fiktiven Städte in digitale Bilder verwandelt. In eigenen Beschreibungen wurde auch die Stadt Oldenburg visuell dargestellt.

Akzeptieren wir die Stadt, in der wir leben, so wie sie ist und werden so sehr Teil von ihr, dass wir sie nicht mehr sehen? Oder suchen und erkennen wir, wer und was in ihr Außergewöhnlich ist?

Ihre Antworten und Gedanken können Sie auf die dort vorhandenen Postkarten schreiben und in einen Briefkasten werfen. Über eine Postkarten-Aktion schaffen Wiebke Heeren und Nicola Bremer ein Netzwerk, welches die Besuchenden und die Kunstwerke mit anderen in diesem Moment nicht sichtbaren Personen und Städten verbindet.

Die Ausstellung wurde gefördert vom MACH | WERK Oldenburg

  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren
  • Bild zur Ausstellung `Visible Cities`Wiebke Heeren

Zeiten: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 10.08.-12.08.2023

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: 12 – 18 Uhr | Eintritt frei

Beteiligte:

Wiebke Heeren und Nicola Bremer


1.- 27.6.2023 KUNSTAusstellung Oldenburger Künstlergruppe e.v. // Haarenstr. 39

Die Oldenburger Künstlergruppe (OKG) e.v. ist seit langem in Oldenburg aktiv und vereint professionell arbeitende Laienkünstler aus verschiedenen Bereichen der Bildenden Künste. Im Verlauf des Juni 2023 präsentiert sich die Gruppe in der Haarenstraße 39.

Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung des Ladenlokals durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

Vom 1. – 14. Juni 2023 sind Aquarelle, Ölbilder, Fotos und Skulpturen zu sehen: von Antje Boedecker, Walther Holtschmidt, Monika Jenjahn, Anne Nossek-Terhorst, Dorena Reckow, Harald Rinck, Dagmar Winzer und Heide Zeiger.

Nach dem Wechsel zeigen vom 15. – 27. Juni 2023 ihre Werke: Alice Abed el-Sayed, Willu Dunkel, Edgar Fischer, Gabi Gebken, Detlef Großkopf, Angelika Kung, Marianne Linnemann, Elfriede Pohl und Renate Wrobel. Die Werke entstehen zum Teil in der eigenen Wohnung, zum Teil in auch gemeinschaftlich genutzten Ateliers. Alle Mitglieder verbindet die Begeisterung für die Auseinandersetzung mit Farbe, Form und Raum.

  • Plakat Oldenburger Künstlergruppe
  • Das Unvollendete zu Beginn der Ausstellung - Bild aus der Ausstellung Oldenburger Künstlergruppe
  • Wünsche der Besucher:innen - Ausstellung Oldenburger Künstlergruppe
  • Die Pferde werden skizziert - Bild aus der Ausstellung Oldenburger Künstlergruppe
  • Die Pferde und die Bären finden sich im Bild wieder - Bild aus der Ausstellung Oldenburger Künstlergruppe
  • Dagmar Winzer bei der Bearbeitung eines Wachsmodels für eine Bronzeplastik
  • Dagmar Winzers Bank ist bald fertig
  • Antje Boedecker bei der Arbeit - Bild aus der Ausstellung Oldenburger Künstlergruppe

Zeiten: Ausstellung der Oldenburger Künstlergruppe (OKG) in der
Haarenstraße 39 vom 1. bis 27. Juni 2023

1. – 14. Juni 2023 Aquarelle, Ölbilder, Fotos und Skulpturen

15. – 27. Juni 2023 weitere Werke

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag je 12.00 – 17.00 Uhr | Eintritt frei

Beteiligte:

1. – 14. Juni: Antje Boedecker | Walther Holtschmidt | Monika Jenjahn | Anne Nossek-Terhorst | Dorena Reckow | Harald Rinck | Dagmar Winzer und Heide Zeiger

15. – 27. Juni: Alice Abed el-Sayed | Willu Dunkel | Edgar Fischer | Gabi Gebken, Detlef Großkopf | Angelika Kung | Marianne Linnemann | Elfriede Pohl | Renate Wrobel

Weitere Infos: www.oldenburgerkuenstlergruppe.com


14.5.- 29.5.2023 Über uns, über das Leben und über Lebenskünstler:innen – Ausstellung Blauschimmel Atelier e.v. // Haarenstr. 39

Ein Blick nach vorne, ein Blick zurück, ein Blick auf den Alltag, ein Blick ins Atelier, ein Blick auf das Leben – die Überlebenskünst-ler:innen aus dem Blauschimmel Atelier haben viele Facetten und Geschichten zu bieten und die wollen wir auch zeigen.

In der zweiten Ausstellung zum Projekt „Überlebenskünst-ler:innen“ präsentieren die verschiedenen Projektgruppen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln wieder Kunst aus dem Alltag, dass, was uns auszeichnet, was uns hemmt, was wir erlebt haben, was uns wichtig ist und was uns prägt.

Zeichnungen, Malereien, Installationen und Objekte eröffnen uns dabei einen vielfältigen Blick auf Kunst, das Leben und die Überlebenskünstler:innen.

Zu sehen gibt es die Werke ab dem 14. Mai 2023 um 15 Uhr in der Haarenstraße 39, 26122 Oldenburg. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT. 

  • Plakat der Ausstellung "Über Lebenskünstler:innen" (Blauschimmelatelier)

Zeiten: Ausstellung Blauschimmel Atelier e.V. „Über uns, über das Leben und über Lebenskünstler:innen“ vom 14.-29.5.2023 in der Haarenstr. 39

Öffnungszeiten voraussichtlich

Montags 15-19 Uhr
Dienstags geschlossen
Mittwochs 14-18 Uhr
Donnerstags 14-18 Uhr
Freitags 11-15 Uhr
Samstags 11-18 Uhr
Sonntags 11-15 Uhr


absage – Auf der Grundlage der aktuellen Fassung der niedersächsischen Bauordnung und der Auslegung durch das Oldenburger Bauamt konnte RAUM AUF ZEIT leider keine Genehmigung für die Veranstaltung erlangen und muss die kreative zwischennutzung daher leider absagen.

Geplant war: 28.4.- 10.5.2023 a turnaround and the fish calls herself osca – Ausstellungsprojekt Katrin Niemann // Haarenstr. 39

Eine Kunst Ausstellung, in der Katrin Niemann (geb. 1984) Arbeiten ausstellt, die während eines Veränderungsprozesses entstanden sind.

„is it true? is (s)he alright? is it true? that I found you? way of lives?

no way of life without you | a way of life with you | no way of life

with you | a way of life without you (no no no) time. time’s left.

time’s right. there is neon in my life. neon shades. neon fades.“

aus: neon:off

einschließlich:Graffitrees Oldenburg | Eversten Holz
(nicht) viel los im eversten holz | (k)eine menschenseele unterwegs

  • Ausstellung Katrin Niemann Bild "no silence"
  • Ausstellung Katrin Niemann Bild "graffitrees"
  • Ausstellungsplakat "a torunaround and the fish calls herself osca" Katrin Niemann Bild
  • Ausstellungsplakat "graffitrees" Katrin Niemann Bild
  • Ausstellung Katrin Niemann Bild "graffitree"

Zeit:

Ausstellung vom 28.4.- 10.5.2023 ABGESAGT

Öffnungszeiten: Mo – Fr 11 – 17 Uhr
Sa 11 – 14 Uhr
Eintritt frei

Veranstalterin: Katrin Niemann, geb. 1984, lebt derzeit in Oldenburg


Weitere Infos: katrinniemann.de


15.- 27.4.2023 WEGE – Daniel Oppermann Ausstellung, Aktion & Musik // Haarenstr. 39

DO heißt übersetzt Weg, Pfad, Richtung oder Prinzip. Der Weg oder die Wege, es gibt unendlich viele, stehen für die Tradition und gleichzeitig für den Wandel jedes Individuums. Wege führen natürlich von A nach B, Wege führen aus der Depression, Wege führen hin zu etwas neuem, Wege können sich kreuzen oder in der Unendlichkeit verlieren. Die Ausstellung vereinigt unterschiedliche Kunstwerke unter der Metapher des Weges.

Bilder unter dem Titel „Wir sehen uns in den 90ern“ bilden das Herzstück der Ausstellung greifen die Kultur der 90er Jahre auf.

Daneben bieten teils grafisch illustrierte Gedichte, zusammengefasst unter dem Titel „Zwischen Orgasmus und Panikattacke“, weitere Anreize.

Drei Musikacts ergänzen das Programm: Die Band Atlantic Manfred (Oldenburg) spielt eine Mischung aus Punk, Rap und Pop-Musik. Die queere Blaskapelle Transophonix aus Berlin und Oldenburg lädt zum Mitsingen und Schunkeln ein. Und DJ General Midi bietet elektronische Musik.

Plakatwand & Malaktion: Während der zwei Ausstellungswochen soll neben Ausstellung und Programm ein gemeinsames Bild zum Thema „Oldenburg – was geht ab?“ entstehen. Zur Malaktion sind alle eingeladen, selbst künstlerisch aktiv zu werden und das Bild von Oldenburg mitzugestalten.

Daniel Oppermann ist 39 Jahre alt und arbeitet als Erzieher und Gitarrist der Punkband Atlantic Manfred. Der Wahl-Oldenburger schreibt seit seiner Jugend Lieder, Gedichte und malt bunte Bilder. Die Ausstellung „Wege“ ist sein Kunst-Debut.

Zeit:

Ausstellung vom 15.04. – 27.04.2023 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39, 26122 Oldenburg

15.04.23, ab 19 Uhr Vernissage & Umsonstkonzert ABGESAGT

Öffnungszeiten: täglich 17.30-21.00 Uhr

Veranstalter: Daniel Oppermann

Mitwirkende: Atlantic Manfred, Transophonix, DJ General Midi

Mehr Infos: https://www.instagram.com/ko_isart/


13.03. – 25.03.2023 Über Leben in der Bubble – Eine Ausstellung zur Selbstreflexion des Masters Museum und austellung Uni Oldenburg // Haarenstr. 39

In der Ausstellung werden „Bubbles“ sowohl als Wohlfühlort und geschützter, sicherer Raum beleuchtet, wie auch die Schattenseiten des gesellschaftlichen Phänomens betrachtet. Die Ausstellung eröffnet so die Möglichkeit ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahrenpotential einiger Filterblasen zu schaffen und zu einer erhöhten Aufmerksamkeit gegenüber raschen, informellen und oftmals gefühlsgeleiteten Gruppenbildungsprozessen anzuregen.

Im Fokus des Ausstellungskonzepts stehen die Besuchenden selbst:

Durch einen erlebnisorientierten Zugang, sind alle Besucher:innen ab 12 Jahren eingeladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich selbst in der Vielzahl an unterschiedlichen Bubbles, die unsere Gesellschaft aufweist, zu verorten. Sie dürfen eigene Bubbles bestimmen, benennen und analysieren und deren Grenzen ausloten.

Von der Wohlfühlzone über die Komfortzone bis zur Gefahrenzone kann das Phänomen der „Bubbles“ erforscht werden.

Zeit:

Ausstellung vom 13.03. – 25.03.2023 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39, 26122 Oldenburg

Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-19 Uhr | Sa 11-19 Uhr |

Veranstaltungen:

11.3. ab 18 Uhr | Vernissage | Musik: mishkahhh | Performance Oldenburger Uni Theater | in der Haarenstr. 39 Eintritt frei

16. März, 20 Uhr | Dokumentarfilm „The Bubble“ | im Unikino Gegenlicht, Uhlhornsweg 49-55 Eintritt frei

18.3., 13- 17Uhr | Workshop „Ästhetisches Forschen“ (experimenteller Linoldruck) | in der Haarenstraße 39

! Bitte um Anmeldung (Teilnahme kostenfrei) bis zum 16.03.23 unter: ausstellung2023@uni-oldenburg.de

20.3., 18Uhr | Vortrag Molekularpsychologin Dr. Cornelia Sindermann | „Filterblasen, Echokammer und Co.“ | in der Haarenstraße 39 oder online per Link Eintritt frei

! Für digitale Teilnahme per Zugangslink eine Email senden an: ausstellung2023@uni-oldenburg.de

Weitere Infos im Bericht von ichliebeoldenburg.de: Hier lesen


AM 4. März „PIEKS!“ the Hidden art project & Ärzteteam Prof. Dr. Med. Theilmeier// haarenstr 39

PIEKS! ist eine Kooperation zwischen The Hidden Art Project und dem Ärzteteam um Prof. Dr. med. Gregor Theilmeier als ein Zusammenschluss von Mediziner:innen, Kunst- und Kulturschaffenden. Mit dem Projekt möchten Sie gemeinsam durch Impfungen Oldenburgs Kunst und Kultur vernetzen und unterstützen.

In Zusammenarbeit mit der Praxis um Prof. Dr. Theilmeier planen wir in verschiedenen Oldenburger Locations, eine davon am Samstag 4.3.2023 die Haarenstr. 39, Sammeltermine für Corona- Schutzimpfungen.

Aus den Vergütungen, die pro Impfung von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachens ausgeschüttet wird, werden die enstehenden Kosten bezahlt, die durch das Impfteam und das nötige Material bei den Veranstaltungen entsteht und zusätzlich Spenden generiert.

Dabei generiert jede Impfung mindestens 10 Euro als Spende.

Die Spenden werden gesammelt und nach dem Projekt an Kunst- und Kulturinstitutionen weitergegeben, die Spenden empfangen können oder an Empfänger:innen, die von den sich impfenden Personen benannt werden.

Viele Oldenburger Kulturschaffende haben ganz besonders unter den Umständen und den Folgen der Pandemie gelitten. Für Oldenburg ist PIEKS! damit eine Möglichkeit das Netzwerk der Kulturszene zu unterstützen.

Also: Gerne weitersagen, reposten, teilen und auf die Homepage des Projekts verweisen, um möglichst viele Menschen darauf aufmerksam zu machen, die das Projekt unterstützen wollen! Auf der Homepage www.dein-pieks.de sind alle einzelnen Termine und Orte zu finden und gleich online eine Anmeldung möglich!

Und bei Fragen: PIEKS@THEHIDDENARTPROJECT.DE

Zeit:

Samstag 4. März 2023 in der Haarenstr. 39, Innenstadt

Mehr Infos & Termine: www.dein-pieks.de

Kontakt: PIEKS@THEHIDDENARTPROJECT.DE


4.-18. März 2023 Kunstausstellung „something in common – we love variety“ Kadambari/Kay/Lodde/zimmermann // Staustr. 16 (ehemals Photo Dose)

Die Gedanken der Künstler:innen zu aktuellen Themen der Zeit werden durch die Sprache ihrer Bilder sichtbar.

Die Künstler:innen Kadambari, Sabrina Kay, Anastasia Lodde und Peter Zimmermann präsentieren abstrakte Kaffee-Kunst, das Universum, Abstraktes und Surrealistisches sowie charmante
Aktbilder und bunt-fröhliche Kunst aus Kopenhagen. Die Wände des schönen alten Hauses in der Staustraße 16 werden bunt.

Jede:r der vier Künstler:innen vermittelt seine Gedanken und Ideen in den Bildern. Die Betrachter:innen gehen durch den Raum, saugen die Sprache der Bilder und den Spirit der Künstler:innen auf.

Die Künstler:innen freuen sich auf EUCH und sind vor Ort, um über die Bilder zu sprechen.

Zeit:

Ausstellung 4.- 18.3.2023

Samstag 4.3. um 19Uhr Vernissage

Öffnungszeiten Ausstellung:

  Montags                                         geschlossen

    Dienstags – Freitags                  15 – 19 Uhr

   Samstags                                        12 – 18 Uhr

   Sonntags                                         13 – 18 Uhr

 Der Eintritt ist FREI.

Ort:

Staustr. 16 (ehemals Photo Dose)

Ausstellende:

Kadambari

Sabrina Kay

Anastasia Lodde

Peter Zimmermann


17.- 19. Februar RAUMINSTALLTION „SchlafZwischenRäume(n)“ master kulturananlysen Uni Oldenburg // Haarenstr. 39

Mit dem einjährigen Forschungsprojekt “SchlafZwischenRäume(n)” möchte die Projektgruppe aus dem Master Kulturanalysen neue Perspektiven auf ein häufig noch wenig beachtetes Phänomen ermöglichen: den menschlichen Schlaf. Ermöglicht wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

Von Klarträumen (lucid dreaming) über Schlaf in der Öffentlichkeit und in virtuellen Welten bis hin zu Clubs und privaten Schlafräumen und -routinen gehen die Studierenden seit April 2022 unterschiedlichen Aspekten des Schlafens auf den Grund. Dabei fokussieren sich die Studierenden auf die Zwischenräume des Schlafs und auf die zugehörigen Praktiken, die sich zwischen den Gegensatzpaaren erkennen lassen. Gegensätze in unserer Sprache helfen dabei, Situationen, Gegen- und Zustände einzuordnen, sie sichtbar zu machen und zu beschreiben. Bezogen auf Schlaf bedeutet das konkret, dass dieser herkömmlicherweise als das Gegenteil des Wachzustandes begriffen wird. 

Doch existieren Gegensätze im Zusammenhang mit Schlaf in unserem Alltag tatsächlich? 

Es existieren Zustände, die den Gegensatz von Schlaf und Wachheit auflösen. Wenn wir klarträumen, dann sind wir wach im Traum. Wenn wir nachts in einem Club tanzen, kommen wir unter Umständen in eine Art Trancezustand, der als ein Zustand zwischen Wachheit und Schlaf gesehen werden kann. Auch der öffentliche und private Raum sind nur vermeintlich voneinander abgrenzbar, denn es können auch in der Öffentlichkeit private Schlafräume entstehen, wenn beispielsweise wohnungslose Menschen ein Zelt aufstellen. Privatheit und Intimität werden oft in einem Atemzug genannt, das Fehlen von Intimität könnte also mit Öffentlichkeit in Verbindung gebracht werden, aber auch an öffentlichen Orten kann sich ein Gefühl von Intimität einstellen, wenn Personen an Orten schlafen, an denen es allgemein akzeptiert ist, wie z. B. an Stränden. 

Auch Materialität und Routinen sind für das Zubettgehen zentral. Hierbei kann die Unterscheidung zwischen Uns selbst und den Dingen hinterfragt werden. Des Weiteren beschäftigt sich die Projektgruppe mit den Menschen selbst, die sich der Macht des Schlafs nicht entziehen können.

Während dem Schlaf in den vergangenen Jahren auch von Seiten der Neurowissenschaften, der Psychologie sowie den Sozialwissenschaften vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt wurde, möchten die Studierenden den Blick auf den Schlaf als alltägliches und kulturelles Phänomen richten. Die im Projekt beleuchteten Aspekte sind Teil des Alltags der meisten Menschen, doch Einiges sehen die Forschenden nach eingehender Auseinandersetzung mit anderen Augen. 

Die Resultate dieses (Forschungs-)Prozesses werden in einer Rauminstallation im Februar 2023 ausgestellt, die zum Ziel hat, den Besucher:innen das Thema Schlaf auf verschiedene Arten und Weisen zu präsentieren, erlebbar zu machen und zu zeigen, dass zwischen Schlaf und Wachsein mehr steckt, als wir so manches Mal denken.

Zeit:

Ausstellung vom 17.- 19. Februar

Freitag 17. Februar um 18.00 Uhr Haarenstr. 39 Vernissage

Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei

weitere Infos: schlaf-zwischen-raeumen(at)uni-oldenburg.de


10.- 28. Februar Pop-Up-Ausstellung mit jungen Künstler:innen aus Mariupol, Ukraine. „Chitin – War. Escape. Reflection. Adaptation.“ // Staustr. 16 (ehemals photo-Dose)

Chitin ist Hauptbestandteil des Exoskeletts der Gliederfüßer. Es erfüllt Schutz- und Stützfunktionen und gewährleistet die Stabilität der Zellen. Im Zusammenhang mit der Ausstellung steht der Begriff Chitin für den Schutzmechanismus, den die vor der russischen Invasion geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer entwickelt haben. Eine Chitinhülle unterstützt ihre Existenz innerhalb der neuen Realität.

Diese Ausstellung zeigt, wie Menschen über den Krieg sprechen – in den vom Krieg gesetzten Grenzen. Sie zeigt, wie sie im Kontext der Tragödie leben, wie diese Tragödie umgedeutet und in den Alltag der Menschen integriert wird.

Die Sprache des Krieges ist unverständlich, sie ist komplex in ihrer Einfachheit. Da die, die Kunst schaffen, immer noch nicht in der Lage sind, über den Krieg zu sprechen, handeln alle unterschiedlich, jede und jeder erschafft sich eine eigene chitinöse Hülle. Die Werke in der Ausstellung befassen sich auch mit den Schwierigkeiten der Anpassung an eine neue Kultur, dem Schmerz über den Verlust der Heimat, dem Gefühl des Weglaufens – Erfahrungen, die schwer zu begreifen, schwer zu rationalisieren und schwer zu erzählen sind

Das Ukraine Stipendium des Edith-Russ-Hauses wurde von der Stiftung Niedersachsen gefördert und in Zusammenarbeit mit Artists at Risks durchgeführt. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur Raum auf Zeit.

Zeit:

Pop-Up-Ausstellung 10.- 28. Februar 2023

Eröffnung Freitag 10.02.2023 um 18.00 Uhr in der Staustr. 16

Montag bis Samstag 13.00 – 19.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei

Mit Arbeiten von: Louise Andrus, Sergiy Catholic, Alexy (Kin), Karina Galetska, Alice Kovalchuk, Alex Mashtaler, Hristina Novikova, Valeria Pavlenko, Yeva Sihachova, Pavlo Stepanenko, Illya Todurkin.

Kuratorin: Yeva Sihacheva

Produktion und Koordination: Edith-Russ-Haus

weitere Infos: https://www.edith-russ-haus.de/home.html


Aktionstag am 10. Februar zum KINderhospiztag 2023 in der oldenburger city // Haarenstr. 39

Am bundesweiten Kinderhospiztag 2023 möchte die Stiftung Hospizdienst auf die Situation von Familien mit Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen, die lebensbedrohlich erkrankt sind.

Unter dem Motto „Wenn das Leben Kopf steht“ gibt es in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 am 10.02.2023 von 10.00 und 18.00 Uhr bunte Aktionen für Groß und Klein. Vermittelt wurde die Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

Wie gehen betroffene Kinder und ihr Umfeld damit um, wenn das Leben schon früh durch eine Diagnose gekennzeichnet ist? Wie kann es gelingen, das Leben in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig den Abschied zu gestalten?

Zu möglichen Antworten, hautnahen Erfahrungen und interaktiven Ideen laden die Mitarbeitenden der Stiftung Hospizdienst ein.

Zeit:

Bundesweiter Kinderhospiztag 2023

Aktionstag Freitag 10.02.2023 von 10 und 18 Uhr in der Haarenstraße 39

weitere Infos: https://hospizdienst-oldenburg.de


KINOABEND 28.1.23 mit anschließender podiums-diskussion // Haarenstr. 39

Eine Veranstaltung der Projektgruppe „Kinokonkret“ in Kooperation mit dem Medienbüro (cine k) und der Fachschaft Kunst und Medien Oldenburg in einem RAUM AUF ZEIT.

„Das Gegenteil von Grau“

Von Freiraum- und Wohnkämpfen über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen.

Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein.

Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.

Ein Dokumentarfilm von
Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr

D 2017  |  90 min.  |  deutsch / OmeU  |  FSK ab 0 freigegeben

Zeit:

Samstag 28.1. ab 18 Uhr in der Haarenstraße 39 mit anschließender Podiumsdiskussion. Eintritt frei!

Hinweise:

Einlass ab 17.30 Uhr, 30 Plätze vorhanden, eine Reservierung wird empfohlen

Karten reservieren unter: https://www.cine-k.de/programm/film/das-gegenteil-von-grau/

weitere Infos: https://gegenteilgrau.de/film/

und: https://uol.de/fskunst


Kunstausstellung „RAUM“ der Fachschaft Kunst (carl von ossietzky Universität oldenburg) // Haarenstr. 39

In einem RAUM AUF ZEIT vom 13.01.-09.02.2023

„Raum für Kunst der Studierenden schaffen!“ Unter diesem Motto organisiert die Arbeitsgemeinschaft ‚Ausstellung‘ innerhalb der Fachschaft Kunst eine Werkschau von insgesamt 35 Kunststudierenden der Universität Oldenburg. 

Ab dem 13. Januar 2023 zeigen sie in der Haarenstraße 39 Kunst, schaffen Raum und Sichtbarkeit für die Kunststudierenden als Teil der Generation z und y.  Das bildet den Startpunkt für eine zukünftig hoffentlich dauerhafte Ausstellungsmöglichkeit und wird eröffnet mit einer Vernissage am 13. Januar ab 18 Uhr. 

Unter dem Aspekt der Raumpolitik findet außerdem am 28. Januar ein Kinoabend der Projektgruppe „Kinokonkret“ in Kooperation mit dem Medienbüro (cine k) mit anschließender Diskussion statt. 

Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT. 

Fotos: Hannah Iffländer

Zeiten:

Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 9. Februar

jeweils Mittwoch bis Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr und samstags von 12:00 – 18:00 Uhr, Eintritt frei

Vernissage:

Freitag, 13. Januar 2023 um 18:00 Uhr in der Haarenstr. 39

Veranstaltung:

28. Januar Kinoabend der Projektgruppe „Kinokonkret“ in Kooperation mit dem Medienbüro (cine k)

weitere Infos: https://uol.de/fskunst


Schirin Khorram – Portrait Art // Haarenstr. 39

Ausstellung
in einem RAUM AUF ZEIT vom 02.12.2022-09.01.2023

Menschen und Gesichter sind die Konstante in Schirin Khorram‘s Arbeiten, die sie mit ihrer ganz eigenen typischen künstlerischen Handschrift erfasst. Bei ihren Porträts gibt sie sich nicht mit der Oberfläche zufrieden. Sie taucht ein und möchte das Hintergründige im Menschen entdecken, Emotionen darstellen.
„Wenn mir ein Mensch begegnet, der mich interessiert, sehe ich in seinem Gesicht eine verborgene Regung…ein Ge- fühl, das mich inspiriert und in mir eine Geschichte enstehen läßt.“

In ihren Bildern ist immer das zeichnerische Element zu finden, oft Elemente der Streetart und auch die Kunst der 1920er Jahre hat sie inspiriert. Schirin Khorram liebt die Vielfalt und sie liebt es, sich auszuprobieren.
Ihre „ 7 Todsünden“ auf Papier sind zum Beispiel eher überzeichnet, lebensgroß und wild aber es gibt zudem zarte, melancholische und märchenhafte Figuren auf Leinwand, die wie aus einer anderen Zeit wirken..

In einer weiteren Serie befasst sie sich mit KünstlerInnen der Musikszene, den „Rock Ikonen“ diese haben Khorram lange Jahre im Atelier musikalisch begleitet und inspiriert.
„Mit ihren Portraits der „Rock Ikonen“ ist es ihr gelungen, treffsicher und mit Feingefühl , die jeweiligen Charaktere und Persönlichkeitsmerkmale sichtbar zu machen.“ C. Koblischke, Galerist

Die Künstlerin Schirin Khorram ist in Oldenburg geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium an der Bremer Hochschule für Künste war sie viele Jahre lang als Grafikdesignerin und Illustratorin für Verlage und Werbeagenturen tätig. Die Nächte nach ihrem Studium gehörten der Malerei und zu der Zeit fanden die ersten Ausstellungen statt.

Seit 2010 arbeitet sie als freie Künstlerin und Kunstdozentin in Oldenburg und im Ammerland. Ihre Ausstellungen im In- und Ausland begleitet Khorram zunehmend auch mit eigenen Texten und Lesungen.

Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

Zeiten:

Mo- Fr jeweils 11h00 – 17h00

SA 11h00 – 14h00

Vom 02.12.2022 bis 09.01.2023

weitere Infos: http://www.schirin-khorram.de


Oldenburg ums eck // Staustr. 16, ehemals photo-dose

Ausstellungsprojekt
in einem RAUM AUF ZEIT vom 18. November bis 03. Dezember 2022

Im Rahmen der Ausstellung „Oldenburg ums Eck“ setzen sich fünf Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Generationen mit der Stadt Oldenburg auseinander. Sie alle kommen aus der Huntestadt, die meisten von ihnen studieren aber zur Zeit an unterschiedlichen Standorten in ganz Deutschland. Die enge Verbindung zu Oldenburg besteht jedoch auch weiterhin.

Eine Stadt wird im Laufe der Jahrhunderte durch ihre Bürgerinnen und Bürgern geprägt. Mit dem Projekt „Oldenburg ums Eck“ wollen wir ein aktuelles Porträt der Stadt schaffen. Neben charakteristischen Oldenburger „Ecken“ werden dabei auch einige weniger prominente Sehenswürdigkeiten in den Fokus gerückt. Im Ergebnis soll eine visuelle Wanderung durch die Stadt entstehen. Die überraschenden Blickwinkel, die geheimnisvollen Lichtverhältnisse, das Rätseln über die Verortung der Motive sowie die Wahl der Tages- bzw. Jahreszeit verwandeln die ausgewählten Stadt-Orte dabei regelrecht zu Tat-Orten.

Durch die fünf künstlerischen Positionen werden persönliche Geschichten und Erlebnisse mit den verschiedenen Orten in eine individuelle Bildsprache übersetzt, die Lust an einer Neuerkundung der Stadt geweckt und Oldenburg anders, aber nicht fremd erscheinen lässt.

Das Projekt wird vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg, vom Freundeskreis Bildende Kunst Oldenburg unterstützt. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

Zeiten:

Vom 18.11. bis 03.12.2022

Fr 18.11. um 18.30 Eröffnung

Nach der Begrüßung durch Paula von Sydow wird Dirk Meyer eine Einführung in die Arbeiten geben.

Sa. 19., 26. Nov. und 3. Dez. 14 – 17 Uhr
So. 20. und 27. Nov. 11 – 14 Uhr
Do. 24. Nov. und 1. Dez. 16 – 19 Uhr
Fr. 25. Nov. und 2. Dez. 16 – 19 Uhr

und nach Vereinbarung: 0441 – 9333 095 studio@gradetchliev.de

Eintritt FREI

Ausstellende:

Carl Wiraeus (25)
studiert an der Uni Oldenburg Kunst und Medien & Sonderpädagogik. Er ist in der städtischen Kunst- und Theaterszene aktiv.

Johanna Tapper (20)
studiert Soziologie, Politik und Wirtschaft in Friedrichshafen und ist außerdem der bildenden Kunstszene sehr verbunden.

Jasper Precht (29)
studierte in Potsdam Design und hat dort auch sein Atelier. Dennoch ist er nach wie vor auch in der Kunstszene Oldenburgs präsent.

Isabella Marquart (22)
studiert an der HAW Hamburg Illustration und Animation und verbringt zur Zeit ein Erasmus-Semester an der Kingston School of Art in London.

Andrey Gradetchliev (55)
ist Bildender Künstler, Zeichner und Grafiker in Oldenburg.

Alle fünf haben sich in der Oldenburger Kunstschule kennen und schätzen gelernt.

weitere Infos: http://www.gradetchliev.de


die loge mit dem projekt „sehen und gesehen werden“ // Haarenstr. 39

Projekt
in einem RAUM AUF ZEIT vom 21. bis 30. November 2022

Die Bühne wird hell erleuchtet, der Zuschauer:innenraum verdunkelt sich. Beobachtende Pupillen fokussieren den rechteckigen Ausschnitt aus sicherwirkender Dunkelheit. Performer:innen tauchen in einen Mantel aus Scheinwerferlicht und versuchen die Anwesenheit ihrer Beobachter:innen für einige Zeit zu vergessen. „Da oben“ und „Da unten“ geben sich dem Einverständnis hin, die unsichtbare Grenze nicht zu überschreiten. 

Das Einverständnis sich gegenseitig nicht in die Quere zu kommen, folgt einer traditionellen Magie des Theaters. Bühne und Zuschauer:innenraum werden zu zwei autarken Gewerken, der Applaus als eine Vereinbarung dieser Verbindung. Diese imaginäre Trennung, die sogenannte vierte Wand, wird besonders sichtbar, wenn sie durch experimentelle Ansätze durchbrochen wird. 

Warum geben wir uns dieser Illusion hin und was erwarten wir von der anderen Seite? Was hält uns davon ab auf die Bühne zu stürmen? Fühlt sich das an wie ein Regelbruch? 

Die L0GE überträgt diese Fragen in ein praktisches Experiment und wirft Licht und Schatten in jenes alte Theaterritual. Durch die Möglichkeit in „Sehen und gesehen werden“ sein Gegenüber nach Belieben mit Scheinwerferlicht zu beleuchten, entsteht eine neue Ebene, die das regelbehaftete Verhältnis zwischen Darstellung und Beobachtung untersucht. 

Was entsteht ist ein Ringen um Macht und Illusion, ein interaktiver Raum in dem die Spielregeln neu gesetzt und hinterfragt werden sollen.

Wer beobachtet hier wen?

Das Projekt wird unterstützt durch die Oldenburgische Landschaft, die Stadt Oldenburg und die Kulturetage. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.

Zeiten: Mo- So jeweils 17h00- 19h00

Vom 21.11. bis 30.11.2022

Mitwirkende:

Mathilda Kochan | Clara Kaiser | Saskia Benthack

weitere Infos: https://dieloge.org/


Kunstausstellung ilse postel // Haarenstr. 39

Stillleben, Portraits und Aktzeichnungen
in einem RAUM AUF ZEIT vom 10.-17. November 2022

Die Künstlerin Ilse Postel (geboren 1927 in Osnabrück, gest. 13. 11.2013 in Wilhelmshaven) studierte freie Malerei/ Graphik und Textildesign an der Staatlichen Kunstschule Bremen von 1947 bis 195 1 bei den Professoren Schreiber, Welp und Olsen. Anschliessend folgte die Weiterqualifizierung für die Lehrbefähigung an höheren Schulen. Sie arbeitete als Kunsterzieherin am Goethegymnasium Flensburg und der Cäcilienschule in Wilhelmshaven.

Ab 1981 widmete sich Ilse Postel als freie Malerin der Ausübung ihrer Kunst. Mit ihren Werken bestritt sie mehrere Ausstellungen in Wilhelmshaven und Umgebung. Ihr expressiver Einsatz von Pinsel, Pastellkreide und Kohle sowie die Verwendung lebhafter Acryl-oder Aquarellfarben zeigen Stillleben, Portraits und Aktzeichnungen auch in grossen Formaten.

Diese meisterhaften Zeichnungen können im Rahmen der von ihrer Tochter Sabine Postel-Eiserlo organisierten Ausstellung im Sinne der Künstlerin gegen eine Spende für das Autonome Frauenhaus in Oldenburg erworben werden.

Zeiten:

Vom 10.11. bis 17.11.2022

Donnerstags und Freitags: 11:00 – 17:00 Uhr
Samstags: 11:00 – 14:00 Uhr

Organisation:

Sabine Postel-Eiserlo


Lichtinstallation die loge „Die vier weisen“ // Cäcilientürme

Das freie Theaterkollektiv Die LOGE lässt vom 17.10.- 11.11.2022 die Türme der Cäcilienbrücke sprechen: Ein audiovisuelles Crossover aus Lichtinstallation durch Morsecodes gibt den verbliebenen Türmen der Cäcilienbrücke eine letzte Bühne. Die LOGE, bestehend aus Clara Kaiser und Mathilda Kochan sowie weiteren projektbezogenen Mitwirkenden, nutzt Leerstand oder authentische Stadtwinkel, um Begegnung mit Kunst zu schaffen.

Die künstlerische Arbeit „Die Vier Weisen“ dient als Hommage an vergangene Funktionen und Gedanken-Schnipsel einer Stadtgeschichte. Bis zum 11. November ist der flackernde Dialog zwischen den Türmen, der dem Eindruck nach entsteht, am besten bei Dunkelheit zu sehen. Dabei wird die blaue Ersatzbrücke zum Beobachtungspunkt. Wer Morse-Zeichen entziffern kann, wird dem mehrstündigen Austausch visuell folgen können. Ein Hörspiel auf der Website von Die LOGE übersetzt den Dialog in audiovisuelle Form.

Die Oldenburger Brücke wurde 1927 erbaut und ist 2022 seit mittlerweile zwei Jahren außer Betrieb. Ein Neubau plant die Ursprünglichkeit der vier Klinkertürme weiter zu transportieren, das 100-jährige Fenster in eine andere Zeit wird sich mit dem Abriss der Türme Mitte 2023 allerdings für immer schließen. Die Arbeit „Die Vier Weisen“ gewährt den Türmen daher ein letztes Mal eine Bühne.

Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch die Oldenburgische Landschaft, die Stadt Oldenburg und die Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes.

Zeiten:

Audiovisuelle Lichtinstallation vom 17.10. bis zum 11.11.2022 am besten bei Dunkelheit zu sehen

Mitwirkende:

Mathilda Kochan | Clara Kaiser | Saskia Benthack | Gunnar Brandt-Sigurdsson | Ole Immel | Lars Unger

weitere Infos: https://dieloge.org/projekte/die-vier-weisen/


Oldenburg MEETS BERLIN // STAUSTR. 16 (EHEMALS PHOTo-DOSE)

Das von den drei Oldenburger Künstler:innen Bettina Hauke, Andreas Letzel und Dörte Putensen initiierte Projekt OLDENBURGmeets ist so selbsterklärend wie weitreichend: Oldenburger Künstler:innen treffen Künstler:innen aus anderen Städten, Ländern und Kontinenten – so die Idee, damit die eigenen hochwichtigen Netzwerke vertieft und erweitert und dem Publikum eine gemeinsame Werkschau präsentiert werden.

Mit der Ausstellung OLDENBURGmeets Berlin startet das Projekt: Die Berliner Künstlerinnen Simone Haack, Patricia Lambertus und Semra Sevin treffen in einer gemeinsamen Ausstellung auf Bettina Hauke, Andreas Letzel und Dörte Putensen. Zu sehen sind unterschiedlichste Werke – Malerei, Installationen, Textilkunst und Mixedmedia, die die Blicke fesseln und zum Nachdenken anregen, die Gemeinsamkeiten haben und große Unterschiede offenbaren.

Die Eröffnung findet am Samstag, den 03.09.22 in der Staustr.16 (ehemals Foto Dose) um 18 Uhr statt. Mit Dirk Meyer als Redner, Wein und Fingerfood sowie der Sängerin Kolibrina (Loopartist) werden den Besucher:innen, neben hochwertiger Kunst, einen schönen Abend bereiten. 

Das Projekt wird durch die Strukturbrücke Oldenburg gefördert.

Zeiten:

Ausstellung vom 03.09. bis zum 25.09.2022 jeweils Di-Do 12h- 18h | Fr-Sa 14h- 20h | So 14h- 17h

Eröffnung Samstag 03.09.2022 um 18h

Rede: Dirk Meyer | Musik: KOLIBRINA

weitere Infos:

https://www.oldenburgmeets.de/


Re:Claim Festival The Hidden Art Project // Achternstr. 15-16

Unter dem Titel [RE:CLAIM] präsentiert The Hidden Art Project ein Kulturfestival, das sich der Rückgewinnung verlorener Räume und Themen widmet.

Gesellschaftspolitische Umwälzungen und ein zersplittertes Sozialgefüge hinterlassen ihre Spuren im urbanen Raum – ein Anstoß für The Hidden Art Project, eine zentrale, leerstehende Ladenfläche als Ort kreativer Wiederaneignung zu nutzen, um in einen offenen Dialog zu treten und mittels konzeptioneller Arbeiten lokaler und internationaler Künstler:innen einen neuen Status für Diversität, Selbstentfaltung und kollaboratives Miteinander zu gestalten.

Es werden visuellen, darstellenden, literarischen und akustischen Ausdrucksformen eine Bühne geboten. Malerei, Kunstinstallationen und interaktive Mitmachkunst, Filme, Performance und Theater, Vorträge, Lesungen, sowie Konzerte sind die Facetten des Kulturfestivals.

Dies ist die Chance mit einem vielfältigen Kulturprogramm, zusammen mit verschiedenen Künstler:innen, auf 1300qm im Herzen der Oldenburger Innenstadt einen Ort der kreativen Wiederaneignung zu schaffen.

Zeiten:

Vom 17.06. bis zum 26.06.2022 jeden Tag von 12 h – 24 h. Timetable siehe Grafik.

weitere Infos und genaues Programm:

https://www.thehiddenartproject.de/reclaim/


Umfrage PLATZ // Re:Claim Festival // Achternstr. 16

Hallo Oldenburg,

im Rahmen vom re:claim Kulturfestival von The Hidden Art Project, das diesjährig zum ersten Mal stattfinden wird, in der Zwischennutzung der Achternstr. 16, wollen wir mit EUCH durch eine Umfrage herausfinden, was einen öffentlichen Platz lebenswerter macht. 

WIE SIEHT FÜR EUCH EIN KULTURPLATZ FÜR ALLE AUS? 

Schreibt uns eine E-Mail an kontakt@raz.de mit eurer Antwort und teilt gerne diesen Aufruf, sodass so viele Oldenburger:innen wie möglich gemeinsam Ideen sammeln für die Neugestaltung eines zentralen Platzes in unserer Stadt in Form von Asphalt Art. Lasst uns gemeinsam Stadt denken und sie zu unserer machen!

Prozedere:

Durch die verbreitete Umfrage bekommen wir eure Antworten.

Auf Basis eurer Antworten wird in einem Designprozess durch Die Jungs ein Asphalt Art Kunstwerk erschaffen. 

Am 26.6.22 malen wir dann im Rahmen vom re:claim Kulturfestival das Kunstwerk gemeinsam aus – eure Vision des Platzes verbildlicht auf dem Asphalt! 

Für Farbe, Rollen, Pinsel, Snacks und Getränke ist gesorgt. 

Kommt einfach vorbei:

26.6.2022// 13h00 // Treffpunkt Achternstr. 15 // der Platz wird noch bekannt gegeben – seid gespannt

und verbringt mit uns einen spaßigen und bunten Sonntagnachmittag! 

Möge die Kunst uns als Oldenburger:innen verbinden!

weiterführende Links:

www.thehiddenartproject.de/reclaim/

www.diejungs-oldenburg.de


REtrospektive „Entwerfen – Gestalten – Darstellen“ // Baumgartenstr. 6

Prof. Dipl.-Ing. Julia Bargholz verlässt die Jade Hochschule nach 35 Jahren – das ist länger als mein halbes Leben. Zum Abschied vom Fachbereich Architektur, von Studierenden der vielen Jahrgänge und von Ehemaligen, vom Kollegium, Freund:innen und Weggefährt:innen plant sie eine Ausstellung als Retrospektive des von ihr vertretenen Lehrgebiets „Entwerfen – Gestalten – Darstellen“ mit Werken und Exponaten von Studierenden und Ehemaligen.

Mit dem Gebäude der Baumgartenstr.6 konnte Julia Bargholz ein leerstehendes denkmalgeschütztes Gebäude von 1680 in Oldenburgs Innenstadt finden. Der etwas morbide Gebäudezustand baut dabei in Bezug auf die Exponate eine dialogische Qualität auf und bildet einen reizvollen Kontrast. Die Einrichtung von Themenräumen begegnet der Vielfalt der subsummierten Lehrgebietsfelder. Zu sehen sind exemplarische Modelle und Zeichnungen, Projektfilme, großformatige Bilder / Plakate, studentische Entwurfsprojekte. Das Kompendium bietet Vielfalt und ist umfangreich (wen wundert’s). 

Anläßlich der Vernissage findet im Raum von „Creative Mass“/ Musikschule Oldenburg schräg gegenüber in der Baumgartenstr. 12 eine Feier statt. Das Jazz-Duo Paulo Pereira und Bastian Kahrs spielt live-Musik, Andreas Oevermann hält die Festrede, es gibt Getränke, Catering u.a.

„Salon 7“ in direkter Nachbarschaft bietet sich zum Verweilen an.

Drei Wochen später, am Abend der Finissage, können Studierende (und Ehemalige) ihre eigenen Werke / Exponate dann einfach mitnehmen, damit die Kunstwerke ihr Zuhause finden. 

Öffnungszeiten:

Vernissage: Freitag 10.06.2022 um 19.00h

betreute Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag – 14.00 bis 19.00h

Finissage: Freitag 01.07.2022, 19.00h 


Stadtmuseum Oldenburg Projektraum_3 Leben in Alexandersfeld // Staustr. 16

Was macht das Leben in Oldenburg aus? Die vielfältigen Antworten auf diese Frage will das Stadtmuseum Oldenburg während seiner Schließzeit in mehreren Stadtteilprojekten herausfinden. Den Anfang macht der Stadtteil Alexandersfeld. Im Projektraum_3 zeigt das Museum eine Ausstellung über den Stadtteil – basierend auf den Geschichten, Fotos und Gegenständen der Alexandersfelderinnen und Alexandersfelder.

Ein Stadtteil mit Geschichte

„Gemeinschaft und Solidarität waren die Werte, die die Entstehung des Stadtteils prägten“, erklärt Erich Hohlen. Er ist in Alexandersfeld aufgewachsen und war viele Jahre der Vorsitzende der Siedlungsgemeinschaft. Seine Erzählungen über den Stadtteil sind Teil der Ausstellung geworden.
Gemeinsam mit vielen anderen Siedlerinnen und Siedlern bauten seine Eltern ab 1949 in nur drei Jahren 204 Häuser in gleichem Baustil. Dies war der Beginn des Stadtteils Alexandersfeld. Eines der Häuser wurde zum neuen Zuhause der Familie. Hohlen lebt noch heute in einem Anbau auf dem Grundstück. „Die Siedlung war nach dem Krieg ein Neuanfang für Vertriebene und Ausgebombte, aber auch für Oldenburger:innen mit geringem Einkommen“, erklärt Hohlen. „Die Familiengeschichten vom Ankommen und Leben in Alexandersfeld prägen den Stadtteil noch heute über Generationen hinaus.“

Stadtteilgeschichte(n) erzählen

Heute leben Kinder und Enkelkinder der ersten Siedlungsgeneration in Alexandersfeld, aber auch Neubaugebiete wurden in den letzten Jahren erschlossen und gehören zum Stadtteil. „Als Stadtmuseum interessiert uns die Verbindung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, erklärt Sandrine Teuber, Leiterin des Stadtteilprojekts. „An die besondere Geschichte von Alexandersfeld schließen sich viele Fragen an: Ist der solidarische und gemeinschaftliche Geist der Gründerjahre noch immer im Zusammenleben verankert? Wie nehmen die Bewohner:innen ihren Stadtteil heute wahr? Und wie entwickelt er sich weiter?“

Um dies herauszufinden war das Team des Stadtmuseums sechs Monate vor Ort unterwegs, hat Projekte durchgeführt und mit Bewohner:innen gesprochen. 12 Menschen haben ihre Geschichten von Alexandersfeld erzählt und dem Museum Objekte für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. So sind zum Beispiel Dokumente aus der Siedlungszeit, Fotografien, Zeitungsartikel und Jubiläumshefte in der Ausstellung zu sehen, die das Leben im Stadtteil im Laufe der Jahrzehnte zeigen. Persönliche Geschichten und Anekdoten erscheinen als Sprechblasen im Ausstellungsraum.

Kinder zeigen ihr Alexandersfeld

Auch die Grundschule Alexandersfeld und der Kindergarten ‚Spurenleger‘ sind an der Ausstellung beteiligt. Eine Schulklasse und eine Kindergartengruppe setzten sich ein Schuljahr lang kreativ mit ihrem Stadtteil auseinander. Entstanden sind Fotografien, Drucke und Zeichnungen, mit denen 29 Kinder ihre Wahrnehmungen und Wünsche zum Ausdruck brachten.

Ein besonderer Ausstellungsort

In jedem Projektraum beleuchtet das Stadtmuseum unter anderem auch die Geschichte des jeweiligen Ausstellungsortes. Die Adresse Staustraße 16 ist bei vielen Oldenburgerinnen und Oldenburgern als ehemaliges Photo Dose-Geschäft bekannt. So nimmt das Stadtmuseum diesen Hintergrund zum Anlass, vereinzelte Schlaglichter auf die Fotografiegeschichte Oldenburgs zu werfen. In einer Fensterschau sind Kameramodelle aus verschiedenen Jahrzehnten zu sehen. Im Innenraum werden Einblicke in die Fotoleidenschaft des Museumsgründers Theodor Francksen vermittelt.

© Stadtmuseum Oldenburg

Öffnungszeiten:

7. Mai bis 14. Juni 2022: Montag bis Samstag jeweils 10 bis 18 Uhr

Eröffnung: Samstag, 7. Mai um 10 Uhr. An diesem Tag sind Mitarbeiter:innen des Stadtmuseums vor Ort und beantworten Fragen rund um das Stadtteilprojekt und die aktuelle Arbeit des Museums.
Sonntag, 15. Mai (Internationaler Museumstag): 10 bis 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

weitere Infos:

www.stadtmuseum-oldenburg.de


AFTERSHOWPARTY nutzen.// Nachholtermin 22.04.22

We proudly present: die Aftershowparty zu nutzen.
Endlich kann sie stattfinden und wir freuen uns sehr auf den 22.04.22 in der Metro!

Mit im Gepäck sind die peoples von DirrrtyDisco – ein Party-Kollektiv aus Bremen. Sie legen vorrangig in der Zwischennutzung vom Zuckerclub club p.ara auf, möglich gemacht durch die Agentur für Zwischennutzung ZwischenZeitZentrale Bremen.

// Timetable:
Butter Max (DirrrtyDisco// club p.ara) HB
Dörhte T. b2b Nyx (H.O.C//DirrrtyDisco// club p.ara) HB
DJ Catnip (DirrrtyDisco//club p.ara) HB


Kommt alle vorbei, egal ob ihr bei nutzen. schon da wart und bringt eure Friends mit!

Wir alle sind gegen jegliche Form von Rassismus, Sexismus, Homophobie oder anderer Diskriminierung und freuen uns auf eine gute Zeit mit Euch!

weitere Infos:

http://zucker-club.de/das-netzwerk/
https://www.zzz-bremen.de/ueber-uns/
geltende Coronaregelungen der Metro: https://metro-oldenburg.de/faq


GLOBE KULTURBÜHNE // STaustr. 16

Die GLOBE Kulturgenossenschaft eG will schon während der Sanierung des ehemaligen Soldatenkinos neugierig machen auf das spätere Programm seiner Kulturbühne! Das Publikum erwartet dabei ein vielfältiges Angebot „…und demnächst im GLOBE“ als Vorgeschmack.
Das GLOBE bietet jetzt schon Musik, Comedy, Schauspiel und Lesungen – in der Zwischennutzung der Staustr. 16 bis Ende April mit verschiedenen Veranstaltungen, jeweils um 19:30:

21.04.2022: Walker & Walker – Würzige instrumentale Inspirationen aus Folk und Co.
22.04.2022: Dánacht – Modern Irish Folk
23.04.2022: Verwirrung der Gefühle – Novelle von Stefan Zweig, gelesen von Siemen Rühnaak
24.04.2022: Rhythmusknacker – Andi Steil-Eine Symbiose zwischen Musik und Komik
28.04.2022: Trio Sonora – Leidenschaftliches, klassisches Klaviertrio
29+20.04.2022: „Ich Malvolio“ – Jo Schmitt in einem Schauspiel von Tim Crouch – Solotheaterabend

Veranstaltungszeit:

21.-30. April 2022

weitere Infos mit vollem Programm und Karten:

https://www.globe-oldenburg.de/termine/termin%C3%BCbersicht.html


in our feelings – Ver_Handeln der Gefühle // Lange Str. 74

Am 26.03.2022 findet die interaktive Ausstellung „In Our Feelings – Ver_Handeln der Gefühle“ statt.

In der Ausstellung teilen fünf Studierende aus dem Master Kulturanalysen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Ergebnisse ihrer Forschungen zum Thema Gefühlsregulierung in der Öffentlichkeit. Ein Jahr lang wurde zu den Themen Hate Speech, Wut, Eifersucht, Queer Joy und Scham geforscht. Hier könnt ihr Einblicke in die Forschungen bekommen, darüber diskutieren, künstlerisch aktiv werden und Methoden der kulturwissenschaftlichen Forschung ausprobieren.
Außerdem werden Kunstwerke ausgestellt, die im Rahmen einer Forschung entstanden sind.

Öffnungszeiten:

Samstag, 26.03.2022: 14:00-20:00.

freier Eintritt.


frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys // Staustr. 16

In der Ausstellung frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys können Besucher:innen ab dem 19. März den Stellenwert ihrer Freizeitaktivitäten diskutieren. Studierende der Universität Oldenburg stellen Hobbys in den Kontext von Arbeit, Grenzen, Privilegien sowie gesellschaftlichen Erwartungen und setzen bei ihrer Ausstellung auf Teilhabe. Betreut wurden sie dabei von Dr. Jutta Moster-Hoos, Leiterin des Horst-Janssen-Museums, und Prof. Dr. Karen Ellwanger, Leiterin des Instituts für Materielle Kultur der Universität Oldenburg.

Die Ausstellung fokussiert sich auf Hobbys – ein zunächst banal klingendes und alltägliches Thema, welches jedoch aus aktueller Sicht besonders interessant erscheint: Immer mehr Menschen definieren sich nicht mehr nur über ihre Arbeit, sondern auch über ihre Freizeitbeschäftigungen. Auch sind die Digitalisierung und die Corona-Pandemie Faktoren, die unser Verhältnis zu Hobbys verändert haben. Die Ausstellung nähert sich diesem Phänomen an, erörtert seine Relevanz und beleuchtet dabei gesellschaftliche Aspekte wie Arbeit und Privilegien.

frei | zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys wird von neun Studierenden konzipiert und durchgeführt. Im Rahmen des Masterstudiengangs Museum und Ausstellung der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg ist die Organisation einer Ausstellung jährlich das zentrale Studienprojekt.

Öffnungszeiten:

19. März – 02. April 2022, Montag – Samstag, 12:00 – 19:00 Uhr

Eröffnung: 18. April 2022 ab 18 Uhr

weitere Infos:

www.freizeitausstellung.wordpress.com


zwischen_nutzen. – gemeinsame Kunstausstellung // Lange Str. 74


Im vorübergehend leerstehenden Ladenlokal in der Lange Str. 74 startet eine kurzfristige Kunstausstellung mit mehreren Kulturschaffenden, die unter anderem in den vergangenen zwei Jahren schon Projekte in temporären Leerständen mit uns umgesetzt haben.
Hierzu zählen sowohl städtische Initiativen als auch Solo-Künstler:innen und Kunst-Kollektive. Die Ausstellung ist auch während unserer Veranstaltung “nutzen. – Tag der kreativen Zwischennutzung” am Freitag, den 25.2.2022 geöffnet.
Im März öffnet die Kunstausstellung mit 5 dazu gekommenen Künstler:innen nochmal neu!

Beteiligte Künstler:innen:
Barbara Meichsner-Drobinski (Malerei/Skulptur) https://www.meidro.de
Holger Nitschke (Fotografie): “In between” www.holgernitschke.com
Die Loge (site specific, interdisziplinär): https://dieloge.org
Oldenburger Stadtmuseum: www.museum-findet-stadt.de
Oldenburg handelt fair: https://oldenburg-handelt-fair.de
Petra Jaschinski (Malerei): www.Petra-Jaschinski.de
Elke Langer (Malerei): www.Elke-Langer-Kunst.de
Kay Langfeldt (Malerei)
Jürgen Steinfurt (Bildhauerei)
Michael Olsen (Kunstbauten)
The Hidden Art Project: Sammelausstellung mit Hauke Beck, Georgios Kolios, Sven Müller, Natalie Nowak, Jonas Struzina, Victoria von Döllen, Felix Weckner, Timo Willen https://www.thehiddenartproject.de/
Gunnar Brandt-Sigurdsson u.a. (Videokunst): Schaufensterprojekt „Kehrseite“ https://vocc.de/project/untitled_7/
Bamdad Design (Lichtkunst) https://www.bamdad-design.de/


Öffnungszeiten:

16. – 19.Februar 2022 und am 25.Februar 2022 (während der Veranstaltung “nutzen. – Tag der kreativen Zwischennutzung”)

6.März.-23.März 2022 mit neuen Künstler:innen

12:00 – 18:00 Uhr
freier Eintritt


offenes Atelier mit oldenburger Künstler*innen // Staustr. 16

Eine Gruppe Oldenburger Künstler:innen nutzt temporär die Räumlichkeiten der Staustr. 16 als Atelier.
An zwei Tagen der Woche ist das Atelier für Besucher:innen geöffnet!

Öffnungszeiten:

offenes Atelier im Februar mittwochs und sonntags 15 Uhr – 18 Uhr

weitere Infos:

https://www.instagram.com/einfach.nein.ol/?hl=de


Kunst und faires // Kurwickstr. 31

Die bildende Künstlerin Beate Lama und das Aktionsbündnis „Oldenburg handelt fair“ (vertreten durch das Ökumenische Zentrum Oldenburg e.V.) füllen bis Ende des Jahres zusammen die Kurwickstraße 31.

Nähert man sich dem Lokal, fallen zunächst die Schaufenster ins Auge: Eine Posterausstellung informiert über den Fairen Handel und seine Relevanz für eine nachhaltige Entwicklung, die Kernthemen des Aktionsbündnisses „Oldenburg handelt fair“. Ziel des Bündnisses ist es, dem Fairen Handel in Oldenburg ein Gesicht zu geben und ihn über Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen präsenter zu machen. So soll es neben den durchweg an der Schaufensterfront hängenden Postern am 10. Dezember 2021 einen informativ-kreativen Abend im Ladenlokal geben, an dem Interessierte mehr über nachhaltigen Konsum (insbesondere zur Weihnachtszeit) erfahren und in gemütlicher Runde aus Restematerialien Weihnachtskarten basteln können.

Die bildende Künstlerin Beate Lama nutzt die Räumlichkeiten in der Kurwickstraße als offenes Atelier. Bis zum 18. Dezember 2021 erarbeitet sie dort einen Teil der Ausstellung „Plastikwelten“, im Dialog mit Bürger:innen und Besucher:innen. Die fertige Ausstellung wird im nächsten Sommer im Künstlerhaus Hooksiel zu sehen sein. Seit dem Jahr 2013 beschäftigt sich Lama mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema Plastik und Plastikmüll. In ihrer neuen Ausstellung „Plastikwelten“ stellt sie die unbewussten Verhaltensmuster von uns als Verbraucher in den Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeiten. Den ästhetischen Aspekt der Plastikverpackungen, der es uns leicht macht zuzugreifen.

Die Ästhetik von Plastik vermittelt uns den Eindruck von Reinheit, Transparenz und Sauberkeit. Bunte Plastikartikel wirken auf Grund der oft schrillen und kräftigen Farbgebungen fröhlich und lebensbejahend. Und so wirken auch die Werke der Künstlerin auf den ersten Blick ästhetisch und fröhlich. Nur das bewusste Hinsehen lässt Zweifel aufkommen.

Öffnungszeiten:

Das Atelier ist bis zum 18. Dezember 2021 mittwochs, freitags und samstags von 14 Uhr – 17 Uhr geöffnet.

10. Dezember 2021: informativ-kreativer Abend zu nachhaltigem Konsum

weitere Infos:

www.oldenburg-handelt-fair.de

www.beate-lama.de


KEHRSEITE Klang- und Videoinstallation // STAUSTR. 16

Auf den Schaufenstern der Staustr. 16 sind 3 Klang- und Videoinstallationen von verschiedenen Künstler:innen zu sehen.

untitled_7 nach einer Rede des Futuristen Filippo Tommaso Marinetti von Daniel Dominguez Teruel und Gunnar Brandt-Sigurdsson.

VOREUX nach dem Roman Germinal von Émile Zola mit Samory Flury von Antoine Jully und Gunnar-Brandt-Sigurdsson

und SPIEGEL nach Minotaurus von Friedrich Dürrenmatt mit Caetana Silva Dias und Francesco Fasano von Antoine Jully und Gunnar Brandt-Sigurdsson.

Es können vor Ort kostenlos Bluetooth-Kopfhörer ausgeliehen werden, um die auditiven Elemente (Gunnar Brandt-Sigurdsson) draußen vor den Schaufenstern in der Fußgängerzone zu erleben.

Öffnungszeiten:

20.-31. Oktober 2021: Mittwochs bis Sonntags 19-21 Uhr

Eintritt frei und draußen

weitere Infos:

https://vocc.de/project/untitled_7/


Ausstellung: Geburt- Sterben – Leben – Tod // Lange Str. 74

In der Ausstellung in der Lange Str. 74 sind viele Exponate zu sehen und es kann an einigen Veranstaltungen zum Ausstellungsthema teilgenommen werden:

– ein Büchertisch mit Literatur zum Ausstellungsmotto, unterstützt von der Buchhandlung Isensee

– das Bestattungsfahrrad von Michael Olsen
– Sargkunst von Lucia Loimayr-Wieland
– farbige Tuschzeichnungen von Hannes Clauss zu „memento mori“

– Särge und auch Urnen von Stern-Bestattungen, Oldenburg
– Farb-Zeichnungen von Katrin Schöß unter dem Namen „Leben und Bewegung“
– Death Café in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Staatstheater, Sparte 7
– verschiedene Informationsveranstaltungen der Stiftung Hospizdienst Oldenburg
– Vorträge von Frau Ellen Matzdorf: „von der Hebamme zur Bestatterin – über das parallele Arbeiten in beiden Berufen“
– Filmdarbietungen in Zusammenarbeit mit dem Medienbüro e.V. / Kino in der Kulturetage CineK

Öffnungszeiten:

4.-30. September 2021: Montag bis Freitag 10 bis 18:00 Uhr und Samstags von 10 bis 15 Uhr

Vernissage am Samstag, den 4. September um 12:00 Uhr.
Auch am Sonntag, den 19. September wird die Ausstellung im Rahmen des internationalen Tag des Friedhofs geöffnet sein.

weitere Infos:

Verantstaltungskalender auf https://www.kunstbauten.de/de/veranstaltungen-im-rahmen-der-ausstellung-geburt-leben-sterben-tod.html


TANZSTELLE // Kaiserstr. 12

Kunstexperiment – Installation – Leerstandnutzung – „Post-Corona“ – Clubkultur.
In der Kaiserstraße 12 eröffnet am 16.09. ein temporärer Club für eine Person – Die „Tanzstelle“. Es ist die dritte Aktion des Oldenburger Theaterkollektivs „Die Loge“.
Mit der „Tanzstelle“ wagen die Künstlerinnen ein Experiment zur Clubkultur. Denn die Gäste haben die Tanzfläche nacheinander ganz für sich alleine. Dies war nicht nur eine pandemiebedingte sondern auch eine konzeptuelle Entscheidung. Die Fragestellung diesmal: Wie fühlt sich das Tanzen an; solo und unbeobachtet? Wird es eine Überwindung der eigenen Verlegenheit oder völliger Exzess?
„Darüber hinaus wollen wir der alten Avia Tankstelle einen würdigen Abschied bereiten, sie wird nämlich demnächst teilweise abgerissen“, sagt Clara Kaiser. „Es macht uns unglaublich viel Spaß, den Oldenburger/innen unkonventionelle Formate vorzustellen und wir freuen uns, dass diese Stadt solche Projekte möglich macht“, sagt Mathilda Kochan.

Die Loge – gegründet im Mai 2020, ist ein freies Theaterduo, bestehend aus Clara Kaiser und Mathilda Kochan, welches anläßlich der Corona-Problematik angefangen hat, Theater für einen einzelnen Zuschauer zu machen. Zuletzt war die Ausstellung „Fürchtet Euch Nicht“ in der Baumgartenstrasse 6 im Herzen Oldenburgs zu sehen.

Öffnungszeiten:
Do 16.09. 18-22 Uhr, Fr 17.09. 18- 22 Uhr, Sa 18.09. 16 – 22 Uhr, So 19. 09. 12-18 Uhr

Kaiserstr. 12, Eintritt 5€.

Im gemütlichen Außenbereich werden die Gäste vom „Kulturkiosk“ mit Getränken versorgt.
Tickets und die Loge: https://ticket2go.de/#!/event/2613 http://dieloge.org/


Projektraum des Stadtmuseums Oldenburg // Lange Str. 74

In der Lange Str. 74 befindet sich der erste von insgesamt sechs Projekträumen, die das Stadtmuseum über den Zeitraum der Schließung hinweg bespielen wird. Mit dem Projektraum geht das Stadtmuseum bewusst in die Oldenburger Innenstadt und gibt dort Einblicke in die aktuelle Arbeit des Museums. Besucher:innen können sich über viele Themen rund um das Neue Stadtmuseum und die Arbeit in den Stadtteilen informieren. Außerdem laden verschiedene Interaktionsformate zur Beteiligung von Bürger:innen ein.

Durch das Bespielen eines Geschäftsleerstands bietet das Stadtmuseum auch eine Perspektive auf die Frage, wie Leerstände in der Oldenburger Innenstadt übergangsweise kreativ genutzt werden können. In dieser Hinsicht soll auch zur Diskussion zur Stadtentwicklung angeregt werden. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betont: „Kreative Leerstandsnutzungen wie die des Stadtmuseums bieten nicht nur attraktive Möglichkeiten für die Überbrückung bis zur gewerblichen Neuvermietung. Sie schaffen auch Räume für Kommunikation und Begegnung. Die Oldenburger Innenstadt profiliert sich damit als Kultur- und Kreativquartier.

© Stadtmuseum Oldenburg

Öffnungszeiten:

12. Juni – 15. August 2021: Montag bis Samstag jeweils 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 25. Juli 10 bis 18 Uhr

weitere Infos: https://www.stadtmuseum-oldenburg.de


Vom kaufrausch zum kunstrausch – kunstkaufhaus // schlosshöfe

„Vom Kaufrausch zum Kunstrausch“
Das Kunstkaufhaus ist eine Austellung, Installation, Workspace. Es ist eine Galerie im Kaufhausstil die sich die Frage stellt wie Kunst in Konsumtempel aussehen kann. Mit Auftritten und Liveaktionen.


Mit Illustrationen von Ulli Bohmann, Norbert Egdorf.
Fotografie : Silke Peesel ,Jinke Fanselau.
Skulpturen: Barbara Meichsner Drobinski.
Malerei: Reinald Szepanski, Karolina de Boer.
Toastbrot: Brotlos und Sohn Ferk Wichmann.
Film aus der Ausstellung der Loge
„Fürchtet euch nicht“.
Idee, Inszenierung, Masken: Alexander Kistel.
Förderung durch die Wirtschaftsförderung Oldenburg, Raum auf Zeit und Schlosshöfe Oldenburg. 

Öffnungszeiten:

13.07.21 – 07.08.21
Geöffnet Mo, Di, Fr, Sa 10 -18 Uhr.


Die loge – fürchtet euch nicht // baumgartenstr. 6

Die Loge, gegründet im Mai 2020, ist ein freies Theater-Kollektiv, bestehend aus Clara Kaiser und Mathilda Kochan, welches anläßlich der Corona-Problematik angefangen hat, Theater für einen einzelnen Zuschauer zu machen. Das erste Projekt „Killing Loneliness“ fand über mehrere Wochen in der Oldenburger Innenstadt statt und gab vielen Menschen die Möglichkeit, trotz Lockdown Live-Performances, Eins-zu-Eins-Theaterstücke und kleine Kunstwerke zu genießen. Das unglaubliche Echo auf dieses Projekt hat gezeigt, wie wichtig Kultur gerade in diesen Zeiten ist und wie sehr die Menschen nach solchen Angeboten dürsten.

In „Fürchtet Euch Nicht“ versuchen die Künstler:innen sich mit der ungewöhnlichen Situation auseinanderzusetzen, mit der sie sich tagtäglich konfrontiert sehen. Ängste, Verluste, Unsicherheit aber auch das Selbstbild und die Fragen, die man sich gerade stellt, beschäftigten sie diesmal bei ihrer künstlerischen Arbeit. 

Rituale und Gegenstände, die einem bekannt vorkommen aber ihre Relevanz verloren haben, tauchen hier verfremdet auf und werden mit neuem Sinn erfüllt. 

Öffnungszeiten:

12. Juni – 11. Juli 2021: Freitag bis Sonntag jeweils 18 bis 21 Uhr

weitere Infos: http://www.dieloge.org


Ausstellung Timmas, Jaschinski und Meichsner // Schlosshöfe

Petra Timmas studierte Design in Reutlingen und war Gaststudentin im freien Zeichnen bei Professor Geilen an der FH Bielefeld. Sie ist selbstständige Malerin und Designerin und lebt im Oldenburger Land  und in Gut Glück bei Fuhlendorf in Mecklenburg-Vorpommern.  In der Ausstellung in den Schloßhöfen werden Aquarelle, Tuschezeichnungen und Ölbilder zu sehen sein.

Petra Jaschinski bezeichnet ihren Stil als „altmeisterlich“, ihre Farbpalette ist nach jahrelangem Experimentieren deutlich reduziert. Die Künstlerin baut ihre Bilder in zarten Öllasuren aus Hell- und Dunkelkontrasten auf, wobei die subtile Abstufung der Farben und nicht zuletzt die akkurate Imprimitur des Malgrundes wichtige Instrumente darstellen. 

Barbara Meichsner stellt einen Mix mit Objekten aus verschiedenen Materialien aus. Das Werk “ Tanzpalast“ ist z.B. aus Gips, Keramik, Kunststoff etc .gearbeitet, der Körper aus Alabaster. Seit 2001 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig, arbeitet autodidaktisch und ist seit 2009 Mitglied im BBK Oldenburg. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht der Mensch, dessen inneres und äußeres Ausdrücken sie sowohl in der Malerei als auch in der Bildhauerei darzustellen versucht.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Schlosshöfe Oldenburg, die die Fläche zwischen zwei Vermietungen für die Künstlerinnen zur Verfügung stellt.

Öffnungszeiten: Freitags und Samstags jeweils 13:00 – 17:00 Uhr bis zum 10.07.2021

Freier Eintritt, eine Terminvergabe und Datenerfassung finden vor Ort statt. Der Besuch ist zeitgleich für maximal fünf Besucher:innen zugelassen.


Ausstellung Szepanski und Wolff-Szepanski // Schlosshöfe

Reinald Szepanski wurde 1955 in Düsseldorf geboren, lebt seit 1987 in Oldenburg und zeigt sein Wirken – seit 2005 auch als Mitglied im BBK Oldenburg – in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Ingeborg Wolff-Szepanski wurde 1950 in Oldenburg geboren. Sie hatte frühzeitig Kontakt zur Kunst durch ihren Vater (er gehörte in den 30/40er Jahren zur Adolf Niesmann Maler- Gruppe) und den Kunstlehrer und Künstler Werner Tegethof.

Beide zeigen Acrylarbeiten, wobei Ingeborg Wolff-Szepanski eher realistische Motive verarbeitet, die zum Teil in unterschiedlichen Techniken auf Leinwand oder Holz mit Pinsel, Spachtel und Fingern abstrahiert werden. Reinald Szepanski malt abstrakt und sieht seine Bilder bewußt als Inspirationsquelle für die eigene Wahrnehmung. 

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Schlosshöfe Oldenburg, die die Fläche zwischen zwei Vermietungen für die Künstler:innen zur Verfügung stellt. 

Öffnungszeiten: Freitag und Samstag jeweils 13:00 – 17:00 Uhr bis zum 29.05.2021

Schloßplatz 3, 26122 Oldenburg im Erdgeschoss/am Rondel 

Freier Eintritt, eine Terminvergabe und Datenerfassung finden vor Ort statt. Der Besuch ist zeitgleich für maximal fünf Besucher:innen zugelassen. 


Killing Loneliness // Kurwickstr. 11

Juli 2020. Theater machen in Corona-Zeiten. Was bedeutet das? Und geht das gerade überhaupt „nicht virtuell“?

weitere Infos: http://www.dieloge.org


Oldenburger Kunstschule // Gaststr. 16

Wie wollen wir leben? Diese Frage stellen wir uns in Oldenburg immer wieder einmal. Antworten suchen und finden Medienkünstler:innen, die als artist in residence im Stadtatelier öffentlich arbeiten.

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